Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 23.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Breaking News: InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
493 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.373,67   -0,63%  +12,40% 
Stoxx50        3.096,32   -0,44%  +12,18% 
DAX           11.747,04   -0,47%  +11,25% 
FTSE           7.115,65   -1,23%   +7,07% 
CAC            5.388,25   -0,87%  +13,90% 
DJIA          26.230,66   +0,11%  +12,45% 
S&P-500        2.918,85   -0,19%  +16,43% 
Nasdaq-Comp.   7.977,38   -0,53%  +20,23% 
Nasdaq-100     7.688,71   -0,58%  +21,47% 
Nikkei-225    20.628,01   +0,05%   +3,06% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      178,07      -55 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,24      55,68  -0,8%    -0,44  +15,0% 
Brent/ICE         59,83      60,30  -0,8%    -0,47   +8,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.498,64   1.502,40  -0,3%    -3,77  +16,8% 
Silber (Spot)     17,08      17,15  -0,4%    -0,07  +10,2% 
Platin (Spot)    860,30     852,55  +0,9%    +7,75   +8,0% 
Kupfer-Future      2,56       2,59  -1,2%    -0,03   -3,4% 
 

Die Ölpreise drehen mit den schwachen US-Einkaufsmanagerindizes ins Minus. Händler sprechen von Nachfragesorgen angesichts der trüben Konjunkturaussichten. Der Goldpreis fällt mit den falkenhaften Aussagen der Fed-Vertreter Harker und George unter die Marke 1.500 Dollar.

FINANZMARKT USA

Der moderate Anfangsschwung der Wall Street ist bis zum Donnerstagmittag US-Ostküstenzeit schon wieder weitgehend verpufft. Schwache Daten und sinkende Zinssenkungsfantasien belasten die US-Börsen - der Dow-Jones-Index hält sich knapp im Plus. Das Wachstum in der US-Wirtschaft hat sich im August verlangsamt. Der von IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes sowie sein Pendant für den Servicesektor sanken deutlicher als am Markt erwartet. Doch lösen die schwachen Daten keine Zinssenkungsspekulationen aus. Denn nach dem eher falkenhaft interpretierten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank legen gleich zwei Fed-Vertreter entsprechend nach. Fed-Präsident Patrick Harker aus Philadelphia und seine Kollegin Esther George aus Kansas City dämpften die Hoffnungen auf baldige Zinsreduzierungen. Gestützt wird der Markt von etwas besser als erwartet ausgefallenen wöchentlichen Arbeitsmarktdaten, vor allem aber von erneut guten Geschäftszahlen aus dem Einzelhandelssektor. Nach Lowe's und Target hat nun auch Nordstrom mit Quartalszahlen überzeugt. Die Aktie steigt um 15,9 Prozent. Schon die guten Ergebnisse von Lowe's und Target hatten für einen erhöhten Konjunkturoptimismus gesorgt, denn der private Konsum hat eine hohe Bedeutung für das US-BIP. Für die Tesla-Aktie geht es 0,8 Prozent aufwärts. Der Tesla-Aktionär Baillie-Gifford regt einen Wechsel an der Unternehmensspitze an. Volkswagen hat indes den am Donnerstag aufgekommenen Spekulationen über einen möglichen Einstieg bei Tesla eine klare Absage erteilt. Das Manager Magazin hatte aus der Konzernspitze zitiert: VW-Chef Herbert Diess "würde sofort einsteigen, wenn er könnte".

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 3Q

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Schwache Einkaufsmanager-Indizes aus den USA sorgetn am Nachmittag für eine Dreh ins Minus. Am Vormittag hatte es bereits Daten aus der Eurozone gegeben. Hier hat sich zwar das Wirtschaftswachstum im August leicht belebt - abzulesen an besseren Einkaufsmanagerindizes. Die kriselnde Industrie bremste aber weiter die Dynamik der Gesamtwirtschaft. Doch sackten die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist auf den tiefsten Wert seit über sechs Jahren ab. Die Renditen stiegen leicht an, wovon europaweit die Banken profitierten. Deren Sub-Index stieg um 1,0 Prozent. Die zyklischen Technologiewerte stellten mit einem Abschlag von 1,8 Prozent dagegen den größten Verlierer. Nachdem das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung keine Klarheit über den weiteren geldpolitischen Kurs geliefert hatte, wird nun auf die Rede von Fed-Chef Jerome Powell am Freitag Hole gewartet. Für die Aufzugssparte von Thyssenkrupp bringen sich einem Magazin-Bericht zufolge die Interessenten in Stellung. Das Vorhaben des Konzerns, einen Teil des Aufzuggeschäfts an die Börse zu bringen, werde damit immer unwahrscheinlicher. Für die Aktie ging es um 5,6 Prozent nach oben. Nach etwas schwächeren Quartalszahlen büßten Sunrise Communications 6,4 Prozent ein. Im Blick stand auch der Streit mit der an Sunrise beteiligten Freenet über eine mögliche Kapitalerhöhung zur Finanzierung der geplanten Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC Schweiz. Freenet schlossen 0,5 Prozent im Minus. Osram gewannen 1,8 Prozent auf 36,90 Euro. Das Unternehmen hat den Weg für das Übernahmeangebot von AMS frei gemacht. Die Frage ist, ob Bain/Carlyle nachlegen werden. Das sorgte für etwas Kursfantasie. AMS gaben um 0,8 Prozent nach. Für CRH ging es nach der Zahlenvorlage um 2,5 Prozent nach unten. Der Baustoffhersteller hat ein neues Aktienrückkaufprogramm bekannt gegeben.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   Do, 8:32  Mi, 17:15    % YTD 
EUR/USD     1,1080  -0,08%     1,1078     1,1097    -3,4% 
EUR/JPY     117,96  -0,20%     117,77     118,13    -6,2% 
EUR/CHF     1,0903  +0,12%     1,0876     1,0888    -3,1% 
EUR/GBP     0,9042  -1,08%     0,9137     0,9138    +0,5% 
USD/JPY     106,46  -0,12%     106,31     106,44    -2,9% 
GBP/USD     1,2255  +1,02%     1,2123     1,2145    -4,0% 
USD/CNY     7,0836  +0,29%     7,0754     7,0626    +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.090,25  +0,49%  10.009,00  10.005,75  +171,3% 
 

Nur kurzzeitig profitierte der Euro von besser als erwartet ausgefallenen Juli-Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone. Denn die Geschäftsaussichten fielen binnen Jahresfrist auf den tiefsten Wert seit über sechs Jahren. Zudem hat sich das Verbrauchervertrauen im Euroraum im August stärker als erwartet eingetrübt. Der Euro kommt auf 1,1087 Dollar zurück und geht damit in etwa auf dem Niveau des Vorabends um. Das Protokoll der jüngsten EZB-Sitzung sorgt kaum für Bewegung des Euro. Demnach besteht bei den Notenbankern keine Einigkeit über ein geldpolitisches "Paket" im September.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz guter US-Vorgaben haben sich die Anleger in Ostasien am Donnerstag meist zurückgehalten. Als Grund dafür nannten Händler Konjunktursorgen. Ein Einkaufsmanagerindex in Japan für das produzierende Gewerbe habe den vierten Monat in Folge unter der Expansionsschwelle von 50 gelegen, meldete Reuters. Das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der US-Notenbanksitzung vom Juli war zugleich weniger taubenhaft ausgefallen als erhofft. Auch das dämpfte die Kauflaune. Daneben warteten die Investoren auf das Notenbanktreffen in Jackson Hole, wo sich am Freitag US-Notenbankchef Jerome Powell zur Geldpolitik äußern wird. Gut behauptet zeigte sich die Börse in Schanghai. In Hongkong fiel der Hang-Seng-Index dagegen im späten Handel um 1 Prozent, belastet von den andauernden Unruhen. Außerdem sei die jüngste Zinsreform der chinesischen Zentralbank, die Kredite an kleinere Unternehmen verbilligen soll, in Hongkong wirkungslos verpufft, sagte das Brokerhaus Guodu Hong Kong. Der Kurs des australischen Stromversorgers ERM Power sprang um 42 Prozent auf 2,44 australische Dollar nach oben. Der Ölkonzern Royal Dutch Shell übernimmt das Unternehmen für 617 Millionen Austral-Dollar.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch senkt Ausblick für BASF auf negativ - Rating weiter bei A+

Für die Ratingagentur Fitch verdüstern sich die Perspektiven für den Chemiekonzern BASF. Die Experten senkten den Ausblick auf negativ von zuvor stabil. Die Bonitätsbewertung für das Emittentenausfallrating liegt den Angaben zufolge unverändert bei A+. Fitch verweist auf die Herausforderungen für BASF und den daraus resultierenden Druck auf die Profitabilität und die Cashflow-Generierung.

K+S bindet Vorstände länger an sich

Der Salze- und Düngemittelhersteller K+S setzt auf Kontinuität an der Unternehmensspitze. Burkhard Lohr werde bis Juni 2025 weiterhin Vorstandsvorsitzender sein, teilte der Konzern mit. Der Aufsichtsrat habe in seiner heutigen Sitzung das noch bis 31. Mai 2020 laufende Mandat um fünf Jahre verlängert. Ebenfalls um fünf Jahre verlängert wurde das bis 11. Mai 2020 laufende Mandat von Finanzvorstand Thorsten Boeckers.

Volkswagen wirbt mit neuem Logo und Markenauftritt

Volkswagen verkündet zeitgleich zum Umschwung zur Elektromobilität einen neuen Markenauftritt und Firmenlogo an. Das Erscheinungsbild der Marke soll "jünger, digitaler und insgesamt moderner" werden, so der Konzern. "Das umfassende Rebranding ist die logische Konsequenz der strategischen Neuausrichtung unserer Marke", sagte Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand der Marke VW. Zur IAA in Frankfurt Mitte September will VW seinen Elektrowagen ID.3 vorstellen.

Volkswagen dementiert Interesse an Einstieg bei Tesla

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 22, 2019 12:41 ET (16:41 GMT)

Volkswagen hat den am Donnerstag aufgekommenen Spekulationen über einen möglichen Einstieg bei Tesla eine klare Absage erteilt. "Die Spekulationen sind gegenstandslos." Das Manager Magazin hatte aus der Konzernspitze zitiert: VW-Chef Herbert Diess "würde sofort einsteigen, wenn er könnte". Er glaube, dass Volkswagen von Teslas Batterie- und vor allem Softwarekompetenz profitieren könne.

Audi will in Kooperation von Daimler und BMW einsteigen - Presse

Der Autobauer Audi will laut einem Magazinbericht in die Kooperation von BMW und Daimler im Bereich selbstfahrender Autos einsteigen. Audi wolle dies schon Mitte September während der Automesse IAA verkünden, berichtet die Wirtschaftswoche ohne Angabe von Quellen.

Freenet bleibt im Streit mit Sunrise um UPC-Übernahme hart

In dem eskalierenden Streit zwischen Freenet und dem Schweizer Telekomkonzern Sunrise um die Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC will Freenet gegebenenfalls auch rechtliche Wege beschreiten. Das Unternehmen werde alle rechtlichen und kommerziellen Mittel und Wege in Erwägung ziehen, um Schaden von Freenet abzuhalten, schrieb der Konzern, der mit knapp 25 Prozent an Sunrise beteiligt ist.

Moody's senkt Ausblick für Hella auf negativ - Ratings bestätigt

Moody's Investors Service hat den Ausblick für die Bonität des Autozulieferers Hella auf negativ von zuvor stabil gesenkt. Das Langfristrating Baa1 und das Kurzfristrating P-2 bestätigte Moody's. Der negative Ausblick spiegele das insgesamt negative Branchenumfeld für die europäischen Automobilzulieferer wider und die Herausforderungen für die Hella GmbH & Co KGaA, die Verschuldungsquote und die Margen auf den aktuellen Niveaus zu halten, schrieben die Ratinganalysten.

Nanogate gibt Ziele 2019 auf - Prognose 2020 wackelt

Die wachsende Unsicherheit vor allem ihrer Kunden im Bereich Mobility verhagelt der Nanogate SE die Jahresplanung. Und auch die Prognose für 2020 wackelt. Sie werde überprüft, hieß es. Auf die angespanntere Lage will das Technologieunternehmen aus Saarbrücken mit einer Verstärkung der Effizienzmaßnahmen reagieren.

Studie: Amazon und Microsoft entwickeln gefährliche Künstliche Intelligenz

Unternehmen wie Amazon und Microsoft entwickeln gefährliche autonome Systeme, die als Bestandteil tödlicher Waffen genutzt werden können. Das ergab eine in dieser Woche veröffentlichte Studie der niederländischen Nichtregierungsorganisation (NGO) Pax. Pax befragte die 50 wichtigsten Technologieentwickler aus zwölf Ländern über ihre Haltung zu autonomen Waffensystemen.

Ryanair kann Flugplan in Großbritannien trotz Streikaufrufs aufrecht erhalten

Der Aufruf zum Streik der Piloten bei Ryanair in Großbritannien hat sich nach Angaben der Airline vorerst nicht auf den Flugplan ausgewirkt. Alle Flüge ab und nach Großbritannien seien am Morgen wie geplant gestartet und gelandet, teilte Ryanair mit. Die Pünktlichkeit lag demnach bei 97 Prozent, und das wegen Verzögerungen bei den Flugsicherheitskontrollen. Die Gewerkschaft Balpa hatte für Donnerstag und Freitag zum Streik aufgerufen.

Mastercard untersucht Datenleck von Bonusprogramm in Deutschland

Der Kreditkartenkonzern Mastercard untersucht ein Datenleck bei einem Bonusprogramm in Deutschland, bei dem persönliche Informationen wie Namen, Adressen und Kreditkartennummern von Kunden im Internet veröffentlicht wurden. Das Bonusprogramm "Priceless Specials" ist geschlossen worden, nachdem der Konzern am Montag erstmals von dem Leck erfuhr. Am Mittwoch sei Mastercard jedoch bekanntgeworden, dass eine weitere Datei mit Nutzerdaten online zirkuliere, teilte das Unternehmen mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 22, 2019 12:41 ET (16:41 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.