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"Buffett-Indikator" zeigt extreme Überbewertung an
Liebe Leser,
viele Anleger glauben, dass der kleine Rückschlag, den die Aktienmärkte Anfang August erlebt haben, schon wieder vorbei ist. Nach dem Motto: "Trump wird es schon richten". Doch dem ist nicht so, denn treffsichere Frühindikatoren signalisieren auch in den USA eine Rezession, und die fundamentale Bewertung der US-Börse ist weiterhin extrem hoch. Das zeigen unisono alle bewährten Kennzahlen der Fundamentalanalyse, darunter die Aktienmarktkapitalisierung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Diese Kennzahl wird häufig als Buffett-Indikator bezeichnet, weil der amerikanische Starinvestor sie nach der Baisse Anfang der 2000er Jahre ausdrücklich empfahl. Sie sei die einzige makroökonomische Kennzahl, so Buffett damals, die jeder Anleger kennen und verfolgen sollte.
Wie in den Jahren 2000 und 1929 zeigt dieser "Buffett-Indikator" jetzt also erneut eine historische Überbewertung an. Im ersten Fall halbierte sich anschließend der S&P 500, während es an der NASDAQ und mit dem DAX sogar um mehr als 70% abwärts ging. Im zweiten Fall kam es zu einem weltweiten Aktiencrash von 50%, der sich aber lediglich als der Auftakt einer verheerenden Baisse entpuppte, in deren Verlauf die Aktienkurse 90% ihres Wertes einbüßten.