MOLOGEN AG (ISIN: DE000A2LQ900) schrumpft die Gesellschaft um zwei Drittel zusammen, selten hat eine Studie eine ganze firma so auf den Kopf oder besser gesagt auf die Beine gestellt. Der Vorstand gibt heute bekannt, dass er mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Umsetzung eines neuen Strategieprogramms beschlossen hat. Kern des Strategieprogramms wird eine Fokussierung auf Kombinationsansätze für Lefitolimod sowie für die Nachfolgetechnologie EnanDIM(R) in den Therapiegebieten Krebs und HIV sein. Damit einhergehende Restrukturierungsmaßnahmen werden die operativen Kosten der Gesellschaft mittelfristig deutlich reduzieren und planmäßig den monatlichen Barmittelverbrauch von derzeit rund 1,4 Mio. EUR auf ca. 0,8 Mio. EUR senken. Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund der Top-Line Ergebnisse der Phase III-Studie IMPALA, die Anfang des Monats bekannt gegeben wurden und der in diesem Zusammenhang angekündigten Überprüfung der Unternehmensstrategie.
Teil dieser strategischen Neuausrichtung ist die Reduzierung des Personalbestands auf etwa ein Drittel der mit dem Halbjahresergebnis veröffentlichten Zahl von Mitarbeitern. Dieser Personalabbau, der umgehend eingeleitet wird, betrifft alle Teile der Organisation.
Die Gesellschaft wird ihre künftigen Anstrengungen auf die Entwicklung eines Nachfolgeproduktkandidaten aus der EnanDIM(R)-Familie im Bereich Onkologie konzentrieren und plant, diesen in 2020 in die klinische Entwicklung zu bringen. Darüber hinaus soll Lefitolimod in Kombinationsansätzen in Krebsindikationen ...
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