Trotz schwacher Konjunkturdaten notierte der DAX am heutigen Montag die meiste Zeit des Tages leicht im Plus. Im Fokus stand einmal mehr auch der chinesisch-amerikanische Handelsstreit, während im späten Handel wieder etwas Ernüchterung einkehrte.
Das war heute los. Das ifo Institut hat den fünften Rückgang des ifo Geschäftsklimaindex vermeldet. Im August lag das Barometer bei 94,3 Punkten und damit 1,5 Zähler niedriger als im Vormonat. Laut ifo Institut ist dies sogar der niedrigste Wert seit November 2012. Damit verdichten sich laut ifo-Chef Clemens Fuest die Anzeichen für eine Rezession in Deutschland. Neben dem enttäuschend ausgefallenen ifo-Index schauten Marktteilnehmer weiterhin auf den Handelsstreit zwischen den USA und China.
Doch dieses Mal gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer. US-Präsident Donald Trump verkündete, dass die chinesische Seite sich bei ranghohen US-Offiziellen telefonisch gemeldet hätte, um zu signalisieren, dass sie für weitere Verhandlungen bereit sei. Darüber hinaus hofft Trump, im Handelskonflikt mit der EU von den hierzulande gefürchteten Zöllen auf Importe von Autos absehen zu können.
Im Fokus stand einmal mehr auch Gold. Das gelbe Edelmetall erreichte ein neues Sechsjahreshoch und kletterte zeitweise über die Marke von 1.500 US-Dollar pro Feinunze. In Euro gerechnet konnte Gold mit knapp 1.400 Euro pro Unze sogar einen neuen Rekordstand erreichen. Dabei bleibt der steigende Goldpreis ein Ausdruck der Verunsicherung der Marktteilnehmer.
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