DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Italiens Staatschef Sergio Mattarella hat die Frist für eine Regierungsbildung bis Mittwoch verlängert. Er gab den potenziellen Partnern von der sozialdemokratischen Oppositionspartei PD und der Fünf-Sterne-Bewegung am Montag somit einen Tag mehr Zeit, sich auf eine Koalition zu einigen.
PD und Fünf Sterne setzten ihre Gespräche am Montag fort. "Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Einigung erzielen können, wir sind auf dem richtigen Weg", sagte der PD-Vorsitzende Nicola Zingaretti nach einem Treffen mit Fünf-Sterne-Chef Luigi Di Maio. Am Abend trafen sich die beiden Parteichefs außerdem zu einem Gespräch mit dem zurückgetretenen Regierungschef Giuseppe Conte.
Die bisherige Regierung der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und der rechtsradikalen Lega von Innenminister Matteo Salvini war Anfang des Monats geplatzt. Nun liegen die Fäden bei der Suche nach einer neuen Regierung in den Händen Mattarellas. Sollten die Beratungen über eine Koalition bis Mittwoch keine Lösung bringen, steht dem Land im November eine Neuwahl bevor.
Fünf-Sterne-Bewegung und PD, die sich lange in tiefer Abneigung gegenüberstanden, hatten sich zuletzt in großen Schritten aufeinander zubewegt. Differenzen gab es unter anderem bei der Frage, ob Conte auch einer neuen Regierung vorstehen soll.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:30 DE/Instone Real Estate Group AG, Ergebnis 1H
19:00 US/Cypress Semiconductor Corp, ao HV zur Abstimmung über die Übernahme durch Infineon Technologies
22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 3Q
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Maastricht-Quote (Einnahmen und Ausgaben des Staates) 1H 08:00 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) kalender- und saisonbereinigt PROGNOSE: -0,1% gg Vq 1. Veröff.: -0,1% gg Vq zuvor: +0,4% gg Vq kalenderbereinigt PROGNOSE: +0,4% gg Vj 1. Veröff.: +0,4% gg Vj zuvor: +0,9% gg Vj - FR 08:45 Verbrauchervertrauen August PROGNOSE: 102 zuvor: 102 08:45 Geschäftsklimaindex August PROGNOSE: 101 zuvor: 101 - US 16:00 Index des Verbrauchervertrauens August PROGNOSE: 128,5 zuvor: 135,7
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 IT/Auktion neuer Nullkuponanleihen mit Laufzeit Juni 2021 im Volumen von 1,75 bis 2 Mrd EUR 11:00 DE/Auktion neuer 0,00-prozentiger Bundesschatzanweisungen mit Laufzeit September 2021 im Volumen von 5 Mrd EUR
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 11.672,50 0,14 S&P-500-Future 2.883,80 0,02 Nikkei-225 20.479,58 1,08 Schanghai-Composite 2.907,51 1,53 +/- Ticks Bund -Future 178,60 17 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 11.658,04 0,40 DAX-Future 11.687,00 1,25 XDAX 11.692,47 1,23 MDAX 24.999,67 -0,16 TecDAX 2.719,99 -0,02 EuroStoxx50 3.348,84 0,44 Stoxx50 3.070,88 0,06 Dow-Jones 25.898,83 1,05 S&P-500-Index 2.878,38 1,10 Nasdaq-Comp. 7.853,74 1,32 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 178,43 -38
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Mit einer zaghaften Fortsetzung des Erholungskurses an Europas Börsen rechnen Händler am Dienstag. Die versöhnlicheren Töne Donald Trumps in Richtung China werden als Versuche einer Deeskalation des Handelskonflikts gewertet. Allerdings haben die US-Börsen am Montag nicht einmal die Hälfte ihrer Verluste vom Freitag wettgemacht. Der Unternehmenskalender am Dienstag ist relativ leer. Im Fokus steht die Revision des deutschen BIPs zum zweiten Quartal. In Frankreich werden die wichtigen Daten zu Verbrauchervertrauen und Geschäftsklimaindex für August vorgestellt, in den USA der Index des Verbrauchervertrauens. Italien steht politisch im Blick mit den Beratungen über eine Regierungsbildung.
Rückblick: Etwas fester - Extrem nervös hat sich der Handel an den Aktienmärkten zum Start in die Woche präsentiert. Vor allem die Schlagzeilen rund um den US-chinesischen Handelskonflikt verunsicherten die Anleger und sorgten für Volatilität. Im Tagesverlauf stützten die Trump-Aussagen zu den Handelsgesprächen. Der Ifo-Geschäftsklimaindex am Vormittag schaffte indes kaum Vertrauen und lieferte kein Kaufargumente. Dank positiver Berichte zu den Handelsbeziehungen der USA mit der EU zogen die Automobilwerte an. Auf dem G7-Treffen habe Trump auch einen Deal mit der EU besprochen, hieß es. Der Sektor der Automobilwerte gewann 1,1 Prozent, BMW, Daimler und Peugeot legten jeweils um 1,5 Prozent zu. Essilorluxottica zogen um 0,4 Prozent an. Kursstützend wirkten Presseberichte, wonach der Hedgefonds Third Point eine Beteiligung an dem Unternehmen aufgebaut hat.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas fester - Auf der Verliererseite standen die Immobilienwerte mit der geplanten Mietendeckelung. Die durchgesickerten Details in Berlin deuteten nach Einschätzung von Jefferies eher auf eine Mietsenkung als lediglich ein Einfrieren der Mieten hin. Der Immobilienindex in Deutschland verlor 0,8 Prozent, Vonovia fielen 0,6 Prozent, Ado 5,2 Prozent und Deutsche Wohnen 3 Prozent. Der Finanzinvestor KKR hat sich beim Medienkonzern Axel Springer eine beträchtliche Beteiligung gesichert. Der Streubesitz der Aktie ist nun so weit gesunken, dass der Aktie die außerordentliche Entnahme aus dem MDAX in den kommenden Tagen droht. Die Springer-Titel gewannen 0,1 Prozent. Positiv reagiert die Börse auf die Geschäftszahlen von Akasol (plus 4,5 Prozent). Für die Ströer-Aktie ging es nach einer Abstufung durch Goldman Sachs um 6,5 Prozent nach unten.
XETRA-NACHBÖRSE
Der Windpark-Projektierer PNE hat Gespräche mit Morgan Stanley Infrastructure Partners bestätigt. Dabei gehe es um die Möglichkeiten von Kooperationen und Beteiligungen, die auch ein Übernahmeangebot beinhalten würden. Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz knapp 10 Prozent höher gestellt bei 3,35 Euro. Die Titel von Centrotec Sustainable wurden 3,8 Prozent höher getaxt. Das Unternehmen will knapp 1,63 Millionen eigene Aktien zurückkaufen.
USA / WALL STREET
Erholung - Nach dem Kurseinbruch am Freitag in Reaktion auf weitere Strafzölle im Handelskonflikt zwischen den USA und China hat sich die Wall Street am Montag etwas erholt. Teilnehmer sprachen aber, trotz positiver Aussagen von US-Präsident Donald Trump und aus China, von einem weiterhin sehr nervösen Markt. Denn eine Lösung, trotz des erneut bekundeten Willens zu Gesprächen, zeichnet sich nicht ab. Stützend wirkten auch die US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter, die im Juli dank stark steigender Flugzeug-Bestellungen deutlich besser als erwartet ausgefallen waren. Die Apple-Aktie holte mit einem Plus von 1,9 Prozent einen Teil der heftigen Abgaben vom Freitag wieder auf. Die Titel waren um 4,6 Prozent abgestürzt. Für den Technologie- bzw. Halbleitersektor ging es um 1,5 bzw. 1,2 Prozent nach oben. Beide Subindizes waren am Freitag um über vier Prozent abgesackt. Qualcomm verloren 0,8 Prozent. Das Halbleiterunternehmen hat erneut seinen Finanzchef verloren. Wenig verändert tendierten die US-Anleihen und gaben damit anfängliche Gewinne wieder ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere zeigte sich kaum verändert bei 1,54 Prozent.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0,00 Uhr Mo, 17:36h EUR/USD 1,1100 -0,0% 1,1100 1,1111 EUR/JPY 117,33 -0,4% 120,87 117,78 EUR/CHF 1,0863 -0,1% 1,1025 1,0868 EUR/GBR 0,9084 +0,0% 0,8975 0,9087 USD/JPY 105,70 -0,4% 107,74 105,99 GBP/USD 1,2221 -0,0% 1,2500 1,2229 USD/CNY 7,16 +0,1% 7,1512 7,1512 Bitcoin BTC/USD 10.167,25 -0,89 10.327,25 10.317,50
Der Dollar konnte nach seiner Talfahrt Boden gut machen. Der Euro fiel im späten US-Handel am Montag mit der Dollar-Stärke auf 1,1097 Dollar nach Wechselkursen um 1,1150 Dollar am Freitagabend.
Derweil hat die chinesische Notenbank den Yuan am Dienstag im Rahmen ihres täglichen Fixings deutlicher abgewertet. Nachdem der Mittelkurs zuletzt jeweils um maximal 0,1 Prozent angepasst wurde - in beide Richtungen - wurde er diesmal um 0,3 Prozent erhöht von 7,0570 auf 7,0810 Yuan je Dollar. Am Freitag und auch am Montag war der Yuan-Kurs deutlich gefallen in Reaktion auf die Eskalation im US-chinesischen Handelsstreit. Aktuell wertet der Onshore-Yuan weiter ab von 7,1510 am Vorabend auf 7,1605 je Dollar. Er bewegt sich damit weiter auf einem Elfjahrestief. Vor der jüngsten Eskalation hatte der Kurs am Freitagmittag noch bei etwa 7,08 gelegen. Der freier handelbare Offshore-Yuan in Hongkong liegt wenig verändert bei 7,1730.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 53,90 53,64 +0,5% 0,26 +12,2% Brent/ICE 58,93 58,70 +0,4% 0,23 +6,5%
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
August 27, 2019 01:33 ET (05:33 GMT)
Die Ölpreise gaben ihre zwischenzeitlichen Gewinne wieder ab und schlossen im Minus. Die Aussicht auf Gespräche mit dem Iran habe die Preise gedrückt, so ein Teilnehmer. Dazu kam die leichte Dollar-Erholung. Übergeordnet herrschte mit Blick auf den Handelsstreit zwischen den USA und China weiter Verunsicherung - auch wenn es leichte Entspannungssignale gab. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel zum US-Settlement um 1,0 Prozent auf 53,64 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent reduzierte sich um 1,1 Prozent auf 58,70 Dollar.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.529,15 1.527,10 +0,1% +2,05 +19,2% Silber (Spot) 17,70 17,67 +0,2% +0,03 +14,2% Platin (Spot) 858,55 857,50 +0,1% +1,05 +7,8% Kupfer-Future 2,54 2,54 -0,2% -0,00 -4,0%
Der Goldpreis zeigte sich nach seinem Höhenflug vom Freitag wenig verändert - zwischenzeitliche Gewinne wurden wieder abgeben. Der Preis für die Feinunze lag zum US-Settlement bei 1.537 Dollar. In Euro denominiert hatte das Edelmetall noch ein Rekordhoch markiert - erstmals seit knapp sieben Jahren. "Gold profitiert nicht nur von der Eskalation im Handelskonflikt, sondern auch von den daraus resultierenden schwachen Aktienmärkten und den fallenden Renditen", sagte Analyst Daniel Briesemann von der Commerzbank.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
USA
US-Präsident Donald Trump setzt nach dem G7-Gipfel unverändert weiter auf fossile Energieträger. Er wolle den "enormen Reichtum" der USA an diesen Ressourcen nicht "für Träume und Windmühlen" aufgeben, sagte Trump am Montag bei einer Pressekonferenz zum Abschluss des Gipfels.
HANDELSKONFLIKT USA - EU
Im Streit um die französische Digitalsteuer für US-Internetkonzerne wie Google und Amazon bahnt sich womöglich eine Lösung an. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte, er habe eine "sehr gute Einigung" mit US-Präsident Donald Trump erzielt.
DEUTSCHLAND SOLAR
Neun grüne Landesenergieminister und -senatoren haben Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zu einer Solar-Offensive aufgerufen. Es sei notwendig, "den Ausbau der Solarenergie deutlich zu erhöhen und damit ein bisher ungenutztes Potential zu heben", heißt es in dem Brief der Minister, über den die Süddeutsche Zeitung zuerst berichtete und in den Dow Jones Newswires Einblick hatte. Dafür müssten "die restriktiven Rahmenbedingungen" bei der Photovoltaik "zügig" angepasst werden.
LIBANON / ISRAEL
Libanons Präsident Michel Aoun hat den israelischen Drohnenangriff auf die Hauptstadt Beirut am Wochenende als "Kriegserklärung" bezeichnet, die eine militärische Reaktion rechtfertigen würde.
RUMÄNIEN
Die seit 2016 bestehende Regierungskoalition in Rumänien ist geplatzt. Die liberale Partei Alde kündigte am Montag die Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten auf, wie Alde-Chef Calin Popescu-Tariceanu mitteilte.
UKRAINE
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat einen neuen Vierer-Gipfel zum Ukraine-Konflikt angekündigt. Geplant sei ein Treffen im September im sogenannten Normandie-Format unter Beteiligung Frankreichs, Deutschlands, der Ukraine und Russland, sagte Macron beim G7-Gipfel.
KONJUNKTUR CHINA
Die chinesischen Industriegewinne legten um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Im Juni waren die Gewinne um 3,1 Prozent gefallen.
WALDBRÄNDE BRASILIEN
Die brasilianische Regierung hat die von den G7-Staaten zugesagten Millionenhilfen in Kampf gegen die Waldbrände in der Amazonas-Region zurückgewiesen. Der Kabinettschef von Präsident Jair Bolsonaro, Onyx Lorenzoni, sagte dem Nachrichtenportal "G1", die 20 Millionen Dollar sollten dazu verwendet werden, die Wälder in Europa wieder aufzuforsten.
VW / PIECH
Ferdinand Piëch, ehemaliger Vorstands- und Aufsichtsratschef des Volkswagen-Konzerns, ist am Sonntag im Alter von 82 Jahren "plötzlich und unerwartet verstorben", teilte seine Familie am Montagabend mit.
INDEXÄNDERUNG MDAX
Die Aktie von Axel Springer muss den MDAX verlassen. Mit der Übernahme der Axel Springer SE durch Traviata verringere sich der Streubesitz auf 5 Prozent. Nach dem Regelwerk Guide to the DAX Equity Indices würden die Aktien somit aus dem MDAX genommen, teilte die Deutsche Börse mit. Für Axel Springer rücke Cancom aus dem SDAX-Index nach. In den SDAX steigen Instone Real Estate auf. Die Änderungen werden zum 29. August wirksam.
CENTROTEC SUSTAINABLE
will knapp 1,63 Millionen eigene Aktien zurückaufen. Wie das Unternehmen mitteilte, liegt der Angebotspreis bei 12,60 Euro je Stückaktie. Rechnerisch könnte die Centrotec Sustainable AG somit Papiere im Gesamtvolumen von 20,5 Millionen Euro erwerben.
HORNBACH BAUMARKT
Moody's Investors Service hat die Bonität heruntergestuft. Das Rating wurde auf Ba3 von Ba2 gesenkt, wie Moody's mitteilte. Der Ausblick sei auf negativ von stabil gesenkt worden.
PNE
Der Windpark-Projektierer hat Gespräche mit Morgan Stanley Infrastructure Partners (MSIP) bestätigt. Dabei gehe es um die Möglichkeiten von Kooperationen und Beteiligungen, die auch ein Übernahmeangebot beinhalten würden.
VOSSLOH
verkauft sein defizitäres Lokomotivgeschäft nach China. CRRC, der größte Schienenfahrzeughersteller der Welt, übernimmt das in Kiel ansässige Geschäft. Der Kaufpreis belaufe sich voraussichtlich auf einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag. Trotz erwarteter weiterer Erlöse in den kommenden Jahren aus dem Deal erwarte Vossloh aus dem Verkauf eine Belastung von 30 bis 35 Millionen Euro.
GESCO
hat bei der Umstellung seines Geschäftsjahres weitere Anpassungen vorgenommen. In das Rumpfgeschäftsjahr 2019 sollen auch die Tochtergesellschaften mit neun Monaten einfließen statt wie ursprünglich geplant mit zwölf Monaten. Mit den neuen Anpassungen geht die Gesellschaft von einem Konzernumsatz in der Mitte der Spanne von 435 bis 455 Millionen Euro und einem Nettogewinn am unteren Rand der Bandbreite von 16 bis 18 Millionen Euro aus.
IPO / VEGANZ
Der frühere Daimler-Manager Jan Bredack plant mit seiner veganen Lebensmittelmarke Veganz mittelfristig einen Börsengang, wie er der Augsburger Allgemeinen sagte.
JOHNSON & JOHNSON
Ein Gericht im US-Bundesstaat Oklahoma hat den Pharmakonzern wegen der Opiate-Krise zu einer Entschädigungszahlung in Höhe von 572 Millionen Dollar (515 Millionen Euro) verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Entschädigungszahlung in Höhe von 17 Milliarden Dollar gefordert.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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August 27, 2019 01:33 ET (05:33 GMT)
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