Aktuell ist der Stahlkonzern aus dem Ruhrgebiet dabei sich radikal neu auszurichten. Nach der an der Entscheidung der Regulierer gescheiterten Fusion mit Tata Steel rücken für den Vorstandschef Guido Kerkhoff neue Ziele in den Fokus. Das Stahlgeschäft soll wieder in den Fokus des (noch) Konglomerats rücken.
Zur Stärkung des Konzerns finden wohl bereits Fusionsgespräche mit Klöckner & Co (WKN: KC0100 / ISIN: DE000KC01000) statt, wie das Handelsblatt vergangene Woche mit Berufung auf Insider berichtete. Diese Information wurde an der Börse positiv aufgenommen und verhalf den Aktien beider Unternehmen zu Kursgewinnen. Analysten äußerten sich ebenfalls positiv, so zum Beispiel Sven Diermeier von Independent Research: "Beide Unternehmen müssen Kosten senken. Hier schafft ein Verbund unseres Erachtens Vorteile".
Klöckner & Co
Die Duisburger Klöckner & Co ist einer der größten Stahl- und Metallhändler in Europa und Nordamerika. Das Kerngeschäft ist der Verkauf von Stahl und Nichteisenmetallen. Mit seinem Distributionsnetz ist der Konzern an 160 Standorten in 13 Ländern vertreten und bedient über 100.000 Kunden. Der Konzern fungiert als Bindeglied zwischen Stahlerzeugern und Verbrauchern. Neben Lagerhaltung, Anarbeitung und Logistik werden auch Vorprodukte für verschiedene Industrien erzeugt.
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