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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.370,47   +0,65%  +12,30% 
Stoxx50        3.086,34   +0,50%  +11,82% 
DAX           11.730,02   +0,62%  +11,09% 
FTSE           7.089,58   -0,08%   +5,45% 
CAC            5.387,09   +0,67%  +13,88% 
DJIA          25.769,86   -0,50%  +10,47% 
S&P-500        2.865,54   -0,45%  +14,31% 
Nasdaq-Comp.   7.812,62   -0,52%  +17,74% 
Nasdaq-100     7.549,08   -0,34%  +19,26% 
Nikkei-225    20.456,08   +0,96%   +2,20% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    178,96%      +53 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,89      53,64  +0,5%     0,25  +12,2% 
Brent/ICE         58,65      58,70  -0,1%    -0,05   +6,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.543,20   1.527,10  +1,1%   +16,10  +20,3% 
Silber (Spot)     18,16      17,67  +2,8%    +0,49  +17,2% 
Platin (Spot)    868,03     857,50  +1,2%   +10,53   +9,0% 
Kupfer-Future      2,55       2,54  +0,4%    +0,01   -3,5% 
 

Fallende Marktzinsen machen Gold zum Dauerläufer. Die Feinunze verteuert sich um weitere 0,9 Prozent auf 1.542 Dollar. Sinkende Leitzinsen und die Sorge vor einem wirtschaftlichen Abschwung machen das Edelmetall zum Gewinner des Handelskonflikts.

Am Ölmarkt steigen die Preise leicht an. Der Iran hat laut Analysten eingeräumt, dass die Erdölexporte massiv unter den Sanktionen der USA leiden. Zwar hat sich US-Präsident Trump im Grundsatz zu einem Treffen mit seinem iranischen Kollegen Hassan Ruhani im Atomstreit bereit gezeigt. Doch verlangt der Iran zuvor die Aufhebung der Sanktionen. Händler gehen daher davon aus, dass so schnell kein iranisches Erdöl in größeren Mengen auf den Markt kommen wird.

FINANZMARKT USA

Die sich zur Eröffnung abzeichnende Fortsetzung der Erholung an der Wall Street ist im Verlauf schon wieder beendet. Große Sprünge trauen Händler dem Markt ohnehin nicht zu. Die Unsicherheit über den weiteren Fortgang des Handelskonflikts belastet weiter. Auch das besser als erwartet ausgefallene US-Verbrauchervertrauen vermag den Markt nicht anzutreiben, denn die Erwartung der Konsumenten ist deutlich gefallen. Analysten bemängeln trotz wieder konzilianteren Tönen, dass im US-chinesischen Handelskonflikt letztlich keine Taten gefolgt seien. Am Rentenmarkt zeigt sich die Zinsstrukturkurve zwischen der 2- und 10-jährigen Fälligkeit klar invers und sendet damit erneut Rezessionssignale aus. Während die Notierungen zumindest am langen Ende des Marktes steigen und die vermeintliche Sicherheit der Festverzinslichen gefragt bleibt, sinkt die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 4,8 Basispunkte auf 1,49 Prozent - zweijährige Papiere werfen aktuell eine Rendite von 1,52 Prozent ab. Am Aktienmarkt steht der Tabaksektor im Fokus. Platzhirsch Philip Morris führt mit Wettbewerber Altria Gespräche über eine mögliche Fusion unter Gleichen. Während Altria nach anfänglichen starken Gewinnen nun 0,8 Prozent verlieren, stürzen Philip Morris um 4,6 Prozent ab. Johnson & Johnson ziehen um 2,4 Prozent an. Das Unternehmen wurde zwar wegen angeblich irreführender Werbung für abhängig machende Schmerzmittel zu einer Entschädigungszahlung von 572 Millionen Dollar verurteilt, die Staatsanwaltschaft hatte aber bis zu 17 Milliarden Dollar gefordert. J.M. Smucker brechen dagegen um 9,3 Prozent ein. Der Lebensmittelhersteller verfehlte mit seinen Quartalszahlen die Markterwartungen und senkte zudem seinen Ausblick.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 US/Cypress Semiconductor Corp, ao HV zur Abstimmung über die Übernahme

durch Infineon Technologies

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt versöhnlichere Töne im Handelsstreit angeschlagen und auch der G7-Gipfel verlief vergleichsweise turbulenzfrei, was die Stimmung etwas stützte. An der Mailänder Börse ging es mit den Kursen deutlicher um 1,5 Prozent nach oben. Treiber in Mailand war die Hoffnung, dass Neuwahlen verhindert werden können. Bei der Zweitveröffentlichung der deutschen BIP-Daten für das zweite Quartal wurde derweil die erste Lesung von minus 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal bestätigt. Volkswirte äußerten sich kritisch zur Verfassung der Konjunktur. Deutsche Börse gaben 1,8 Prozent nach. Die Zentrale in Eschborn wurde im Rahmen laufender Ermittlungen wegen Cum-Ex-Ermittlungen durchsucht. PNE gewannen 11,8 Prozent. Der Windparkprojektierer hatte bestätigt, dass er sich in Kooperationsgesprächen mit Morgan Stanley Infrastructure Partners (MSIP) befindet. SAS muss bei ihren Effizienzbemühungen angesichts des konjunkturellen Gegenwinds nachlegen. Für die Aktie ging es um 2 Prozent nach unten. Lufthansa gewannen nach einer Kaufempfehlung durch Kepler Cheuvreux 3 Prozent. Wie erwartet fällt die Aktie von Axel Springer aus dem MDAX heraus. Die Beteiligung von KKR führt dazu, dass der Streubesitz zu gering für eine Indexmitgliedschaft geworden ist. Nachrücker ist wie erwartet die Cancom-Aktie (plus 3,1 Prozent) aus dem SDAX, die dort durch Instone Real Estate Group (plus 3,4 Prozent) ersetzt wird. Instone legte zudem Geschäftszahlen vor. Insgesamt erholt zeigte sich der Immobiliensektor. Es gab Zuversicht, dass der Berliner nicht in der geplanten Form durchkommt. Vonovia gewannen 2,1 Prozent, Dt. Wohnen 1,1 Prozent, Ado 0,5 Prozent und Adler Real Estate 4,4 Prozent. Vetropack stiegen nach Halbjahreszahlen um 11 Prozent. Nach durchwachsenen Geschäftszahlen verloren Vienna Insurance 1,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Di, 7:45 Uhr  Mo, 17:36h    % YTD 
EUR/USD     1,1095  -0,05%        1,1102      1,1111    -3,2% 
EUR/JPY     117,30  -0,44%        117,35      117,78    -6,7% 
EUR/CHF     1,0880  +0,07%        1,0863      1,0868    -3,3% 
EUR/GBP     0,9022  -0,67%        0,9081      0,9087    +0,2% 
USD/JPY     105,70  -0,40%        105,74      105,99    -3,6% 
GBP/USD     1,2297  +0,61%        1,2222      1,2229    -3,7% 
USD/CNY     7,1622  +0,15%         7,159      7,1512    +4,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.148,75  -1,07%     10.177,50   10.317,50  +172,9% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Hoffnung im US-chinesischen Handelsstreit ist wieder zurück und damit auch wieder mehr Risikobereitschaft. Die Aktienmärkte folgten der Erholungsvorgabe der US-Börsen, allerdings bröckelten die Gewinne im Handelsverlauf etwas ab. Zur wieder positiveren Stimmung trug auch bei, dass es Bewegung im US-iranischen Konflikt gibt. Der Kospi in Seoul erholte sich nach drei Verlusttagen in Folge moderat, in Sydney ging es um ein halbes Prozent nach oben - zusätzlich gestützt von einem zuletzt über den langjährigen Durchschnitt gestiegenen Verbrauchervertrauen. Am kräftigsten stieg der Schanghai-Composite. Zur Stimmungsaufhellung trug bei, dass die chinesischen Industrieunternehmen im Juli wieder mehr verdient haben, nachdem im Juni die Gewinne noch gesunken waren. Außerdem stellte die Notenbank des Landes dem Bankensystem im Rahmen eines siebentägigen Refinanzierungsgeschäfts netto umgerechnet etwa 4,3 Milliarden Dollar an frischer Liquidität zur Verfügung. Für Rückenwind dürfte aber vor allem gesorgt haben, dass die vom Indexbetreiber MSCI bereits angekündigte zweite Stufe der Höhergewichtung chinesischer A-Aktien in den Schwellenländer-Indizes nun umgesetzt wurde. Hongkong zeigte sich im Späthandel leichter. Dort führten die andauernden Proteste zu Kaufzurückhaltung. Unter den Einzelwerten reagierten BAIC Motor mit einem Abschlag von 4,5 Prozent auf die Vorlage der Halbjahreszahlen. Shun Tak Holdings zogen dagegen um 7,4 Prozent an nach stark ausgefallenen Halbjahreszahlen. CRRC stiegen um knapp 1 Prozent. Der weltgrößte Schienenfahrzeughersteller kauft das defizitäre Lokomotivgeschäft von Vossloh. In Sydney holten Fortescue mit einem Plus von über 5 Prozent das Minus vom Vortag wieder auf. Rückenwind für das Papier kam von JPM. Den Analysten zufolge sind die Kennziffern des Unternehmens attraktiv genug, um bei der Aktie auf dem ermäßigten Niveau zuzugreifen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Miele trotz schwierigem Umfeld mit Umsatzplus - Investitionen geplant

Die Miele Gruppe ist im Geschäftsjahr 2018/19 trotz einen schärferen Wettbewerbs und eines abgekühlten Wirtschaftsumfelds gewachsen. Die Geschäftsführung bleibt weiterhin optimistisch. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, im laufenden Geschäftsjahr 2019/20 und darüber hinaus wieder stärker wachsen und plant Investitionen.

Russisches Leasingunternehmen verklagt Boeing wegen 737 MAX - Medien

Das russische Flugzeugleasingunternehmen Avia Capital Services verklagt Boeing laut einem Agenturbericht auf Schadenersatz für das Flugverbot bei den 737 MAX-Maschinen. Diese müssen seit März nach zwei tödlichen Abstürzen am Boden bleiben.

Farfetch plant keinen Kauf von Barneys New York

Der Londoner Online-Händler Farfetch hat nach eigenen Angaben kein Interesse an einen Kauf des US-Luxus-Kaufhausbetreibers Barneys. Damit dementiert das Unternehmen einen Artikel der New York Post. Die Post hatte zu Wochenanfang unter Berufung auf Quellen berichtet, dass Barneys sich in fortgeschrittenen Gesprächen über den Verkauf des Unternehmens an Farfetch befindet. Barneys hatte im August einen Insolvenzantrag gestellt.

Peugeot-Pkw erfüllen strengere EU-Emissions-Richtlinien

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 27, 2019 12:41 ET (16:41 GMT)

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