Die US-Aktienmärkte haben am Dienstag ihre Anfangsgewinne im Verlauf aufgebraucht und sind leicht ins Minus gerutscht. Börsianer verwiesen auf Äußerungen chinesischer Offizieller, die die optimistischen Kommentare von US-Präsident Donald Trump zur Lösung des Handelsstreits zwischen beiden Ländern in Frage gestellt hätten. Aktuelle US-Konjunkturdaten hatten kaum Einfluss auf die Notierungen.
Der Dow Jones Industrial
Der marktbreite S&P 500
Die Stimmung der US-Verbraucher hatte sich im August weniger eingetrübt als erwartet. Der vom Conference Board erhobene Indikator sank im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 135,1 Zähler. Analysten hatten nur mit 129,0 Punkten gerechnet. Der Preisauftrieb am US-Immobilienmarkt hatte sich im Juni weiter abgeschwächt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Häuserpreise um 2,1 Prozent, wie aus dem am Dienstag in New York veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Dies ist der schwächste Anstieg seit 2012.
Aus Unternehmenssicht stand am Dienstag eine mögliche
Wiedervereinigung im Mittelpunkt des Interesses: Die Tabakriesen
Philip Morris
An der Börse sorgte die Nachricht für erhebliche Kursbewegungen: Die Aktien von Philip Morris fielen mit Handelsbeginn deutlich ins Minus und notierten zuletzt 6,9 Prozent tiefer. Die Papiere von Altria schnellten hingegen zunächst um mehr als 11 Prozent nach oben, bröckelten im Verlauf aber stetig ab und fielen in den negativen Bereich. Zuletzt verzeichneten sie einen Verlust von 3,3 Prozent.
Im Fokus standen zudem die Aktien von Johnson & Johnson
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0278 2019-08-27/20:08