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Dow Jones News
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(2)

EANS-News: UNIQA Insurance Group AG / UNIQA mit solidem ersten Halbjahr 2019

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  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent 
  verantwortlich. 
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Halbjahresergebnis 
 
Wien - UNIQA mit solidem ersten Halbjahr 2019 
 
 
* Verrechnete Prämien (inklusive Sparanteile) mit 2.814,9 Millionen Euro um 0,6 
  Prozent gestiegen 
* Abgegrenzte Prämien im Eigenbehalt um 1,7 Prozent auf 2.425,1 Millionen Euro 
  gestiegen 
* Combined Ratio auf 97,3 Prozent leicht gestiegen 
* Kapitalanlagenergebnis um 4,2 Prozent auf 301,0 Millionen Euro verbessert 
* Ergebnis vor Steuern: 135,9 Millionen Euro (2018: ohne Casino-Einmaleffekt 
  97,6 Millionen Euro) 
* Ergebnisausblick für 2019: leichtes Prämienwachstum und weitere Verbesserung 
  des Ergebnisses vor Steuern im Vergleich zum bereinigten Vorjahreswert 
* Absicht einer weiterhin progressiven Dividendenpolitik bestätigt 
 
 
Mit einem Ergebnis vor Steuern von 135,9 Millionen Euro für das erste Halbjahr 
2019 hat UNIQA den Vergleichswert aus dem Vorjahr übertroffen. Der um den 
einmaligen Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Anteile an der Casinos Austria 
Aktiengesellschaft in der Höhe von 47,4 Millionen Euro bereinigte Vorjahreswert 
lag bei 97,6 Millionen Euro. 
 
Die verrechneten Prämien (inklusive Sparanteile) sind leicht - um 0,6 Prozent - 
gestiegen. Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt sind im gleichen Zeitraum um 
1,7 Prozent gestiegen. 
 
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group verringerte sich im ersten 
Halbjahr 2019 vorwiegend aufgrund der gestiegenen Kosten um 51,3 Prozent auf 
26,7 Millionen Euro. Die Combined Ratio nach Rückversicherung erhöhte sich 
aufgrund der gestiegenen Kosten unter anderem aus dem langfristigen 
Investitionsprogramm auf 97,3 Prozent (1 - 6/2018: 97,1 Prozent). 
 
Positiv wirkte sich das um 4,2 Prozent auf 301,0 Millionen Euro gestiegene 
Kapitalanlageergebnis aus. 
 
Im letzten vollen Jahr des Strategieprogramms UNIQA 2.0 legt UNIQA den Fokus 
unverändert auf die Optimierung des bestehenden Geschäftsmodells, ergänzt durch 
bewusste Investitionen in zukunftsrelevante Innovationen für die rund 10 
Millionen Kunden in 18 Ländern. Das solide Ergebnis der ersten sechs Monate 2019 
ist eine gute Basis für das Gesamtjahr und für die Bestätigung des unveränderten 
Ausblicks auf das Geschäftsjahr 2019: Ein Ergebnis vor Steuern, das über dem - 
um den Einmaleffekt aus dem Verkauf der Beteiligung an den Casinos Austria 
bereinigten - Wert von 2018 liegt und eine, entsprechend der unverändert 
progressiven Dividendenpolitik, weitere Erhöhung der Ausschüttung je Aktie. 
 
Konzernkennzahlen 1 - 6/2019 im Detail 
 
Die gesamten verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der 
fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen im 1. Halbjahr 2019 
leicht um 0,6 Prozent auf 2.814,9 Millionen Euro (1 - 6/2018: 2.798,4 Millionen 
Euro). Die darin enthaltenen laufenden Prämien wuchsen um 0,8 Prozent auf 
2.759,8 Millionen Euro (1 - 6/2018: 2.738,6 Millionen Euro). Gleichzeitig gingen 
die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung strategiekonform um 7,8 
Prozent auf 55,1 Millionen Euro zurück (1 - 6/2018: 59,8 Millionen Euro). Die 
abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhten sich um 1,7 Prozent auf 
2.425,1 Millionen Euro (1 - 6/2018: 2.385,5 Millionen Euro). 
 
In der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen die verrechneten Prämien in den 
ersten sechs Monaten des Jahres 2019 um 1,9 Prozent auf 1.535,0 Millionen Euro 
(1 - 6/2018: 1.506,2 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt 
erhöhten sich in diesem Segment um 3,4 Prozent. In der Krankenversicherung 
stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 3,4 Prozent auf 568,1 
Millionen Euro (1 - 6/2018: 549,4 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im 
Eigenbehalt (nach IFRS) wuchsen in der Krankenversicherung um 3,1 Prozent. In 
der Lebensversicherung reduzierten sich die verrechneten Prämien inklusive der 
Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten 
sechs Monaten des Jahres 2019 insgesamt um 4,2 Prozent auf 711,8 Millionen Euro 
(1 - 6/2018: 742,9 Millionen Euro). 
 
Im internationalen Bereich reduzierten sich die verrechneten Prämien inklusive 
der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den 
ersten sechs Monaten des Jahres 2019 leicht um 0,8 Prozent auf 808,0 Millionen 
Euro (1 - 6/2018: 814,2 Millionen Euro). Die Einmalerlagsprämien sanken um 5,6 
Prozent auf 41,7 Millionen Euro (1 - 6/2018: 44,1 Millionen Euro). Damit trugen 
die internationalen Gesellschaften im 1. Halbjahr 2019 insgesamt mit 28,7 
Prozent (1 - 6/2018: 29,1 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei. 
 
Im Segment UNIQA International sanken die verrechneten Prämien in der Schaden- 
und Unfallversicherung vorwiegend aufgrund der Portfoliosanierung des 
internationalen Industriekundengeschäfts in Liechtenstein um 1,5 Prozent auf 
555,6 Millionen Euro (1 - 6/2018: 563,8 Millionen Euro). Gesamt betrugen die 
internationalen Prämien dieses Segments 36,2 Prozent (1 - 6/2018: 37,4 Prozent) 
an den Konzernprämien. In der Krankenversicherung konnten die verrechneten 
Prämien im 1. Halbjahr 2019 um 16,0 Prozent auf 49,5 Millionen Euro (1 - 6/2018: 
42,7 Millionen Euro) erhöht werden, während jene in der Lebensversicherung um 
2,3 Prozent auf 202,9 Millionen Euro (1 - 6/2018: 207,7 Millionen Euro) 
zurückgingen. 
 
In Österreich erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile 
der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung im 1. Halbjahr 2019 um 1,2 
Prozent auf 1.992,9 Millionen Euro (1 - 6/2018: 1.970,1 Millionen Euro). In der 
Schaden- und Unfallversicherung stiegen die verrechneten Prämien aufgrund des 
anhaltenden Wachstums in der Kfz- und Sachversicherung um 3,7 Prozent auf 966,1 
Millionen Euro (1 - 6/2018: 931,7 Millionen Euro) und in der Krankenversicherung 
um 2,4 Prozent auf 518,6 Millionen Euro (1 - 6/2018: 506,7 Millionen Euro). 
Aufgrund geringerer Nachfrage verursacht durch das anhaltende Niedrigzinsumfeld 
verringerten sich die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung inklusive 
der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung um 4,4 
Prozent auf 508,2 Millionen Euro (1 - 6/2018: 531,7 Millionen Euro). 
 
Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group 
erhöhte sich im 1. Halbjahr 2019 um 1,1 Prozent auf 1.852,3 Millionen Euro (1 - 
6/2018: 1.832,3 Millionen Euro). Wobei 861,4 Millionen Euro (+ 1,6 Prozent) auf 
die Schaden- und Unfallversicherung entfielen (1 - 6/2018: 847,6 Millionen Euro) 
und auf die Krankenversicherung (+ 3,4 Prozent) 476,3 Millionen Euro (1 - 6/ 
2018: 460,5 Millionen Euro). In der Lebensversicherung gingen die Leistungen um 
1,8 Prozent auf 514,6 Millionen Euro zurück (1 - 6/2018: 524,2 Millionen Euro). 
 
Die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss erhöhten sich um 6,4 Prozent auf 
449,0 Millionen Euro (1 - 6/2018: 422,2 Millionen Euro), verursacht unter 
anderem durch erhöhte Abschreibungen der aktivierten Abschlusskosten in der 
Lebensversicherung. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 
(Verwaltungskosten) stiegen im 1. Halbjahr 2019 bedingt durch höhere 
Investitionen sowie zusätzlichen Ressourcen- und Personalbedarf für die 
strategischen Projekte um 12,4 Prozent auf 247,8 Millionen Euro (1 - 6/2018: 
220,4 Millionen Euro). Darin enthalten sind Kosten im Rahmen des Innovations- 
und Investitionsprogramms in Höhe von rund 27 Millionen Euro (1 - 6/2018: rund 
12 Millionen Euro). 
 
Die Gesamtkostenquote - das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den 
Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der 
Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen 
Lebensversicherung - erhöhte sich unter Einbeziehung der erhaltenen 
Rückversicherungsprovisionen auf 27,0 Prozent (1 - 6/2018: 25,3 Prozent). Die 
Combined Ratio nach Rückversicherung erhöhte sich aufgrund der gestiegenen 
Kosten auf 97,3 Prozent (1 - 6/2018: 97,1 Prozent). 
 
Das Kapitalanlageergebnis stieg im 1. Halbjahr 2019 um 4,2 Prozent auf 301,0 
Millionen Euro (1 - 6/2018: 288,7 Millionen Euro). Positiv wirkten sich im 1. 
Halbjahr 2019 die realisierten und unrealisierten Gewinne und Verluste in Höhe 
von rund 50 Millionen Euro aus. Darin enthalten sind realisierte Gewinne aus der 
Veräußerung von Immobilien von rund 45 Millionen Euro. 
 
Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group erhöhte sich zum 30. Juni 2019 
gegenüber dem letzten Bilanzstichtag auf 20.506,8 Millionen Euro (31. Dezember 
2018: 19.337,1 Millionen Euro). 
 
Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group verringerte sich im 1. 
Halbjahr 2019 vorwiegend aufgrund der gestiegenen Kosten um 51,3 Prozent auf 
26,7 Millionen Euro (1 - 6/2018: 54,9 Millionen Euro). Das operative Ergebnis 
reduzierte sich hingegen nur leicht aufgrund des gestiegenen 
Kapitalanlageergebnisses um 4,4 Prozent auf 164,1 Millionen Euro (1 - 6/2018: 
171,7 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group sank 
dementsprechend um 6,3 Prozent auf 135,9 Millionen Euro (1 - 6/2018: 145,0 
Millionen Euro). 
 
Das Konzernergebnis (den Aktionären der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer 
Anteil des Periodenergebnisses) reduzierte sich um 5,9 Prozent auf 105,6 
Millionen Euro (1 - 6/2018: 112,3 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 
0,34 Euro (1 - 6/2018: 0,37 Euro). 
 
Das den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbare Eigenkapital 
erhöhte sich per 30. Juni 2019 auf 3.224,8 Millionen Euro (31. Dezember 2018: 
2.972,1 Millionen Euro). Hauptgrund für diese Entwicklung war die gestiegene 
Bewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten aufgrund der 
gesunkenen Zinsen. 
 
Der durchschnittliche Mitarbeiterstand der UNIQA Group sank in den ersten sechs 
Monaten des Jahres 2019 auf 12.731 (1 - 6/2018: 12.876). 
 
Ausblick 
 
Für das gesamte Geschäftsjahr 2019 erwartet UNIQA in der Schaden- und 
Unfallversicherung ein Prämienwachstum von rund 2 Prozent und in der 
Krankenversicherung ein Prämienplus von etwa 3 Prozent. In der 
Lebensversicherung wird angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes und der 
gedämpften Nachfrage nach langfristigen Vorsorgeprodukten von einer weiteren 
Prämienreduktion ausgegangen. In Summe erwartet UNIQA für 2019 ein moderates 
Wachstum des Gesamtprämienvolumens von ungefähr 1 Prozent. 
 
Beim Kapitalanlageergebnis erwartet UNIQA - wegen des Einmaleffekts aus dem 
Verkauf der Casinos Austria Aktiengesellschaft in 2018 - für 2019 einen 
Rückgang. 
 
In der Schaden- und Unfallversicherung strebt UNIQA auch 2019 eine gesteigerte 
Profitabilität im versicherungstechnischen Kerngeschäft und auf dieser Basis 
auch eine weitere Verbesserung der Combined Ratio gegenüber 2018 an. 
 
Insgesamt erwartet UNIQA für das Geschäftsjahr 2019 eine Verbesserung des 
Ergebnisses vor Steuern gegenüber dem - um den Einmaleffekt aus dem Casinos 
Austria Verkauf bereinigten - Wert von 2018. Unverändert beabsichtigt UNIQA im 
Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik die jährliche Ausschüttung je Aktie 
auch im kommenden Jahr wieder zu erhöhen. 
 
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen 
 
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von 
UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller 
uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen 
wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die 
tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine 
Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden. 
 
UNIQA 
 
Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten 
Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Rund 20.000 Mitarbeiter und 
exklusive Vertriebspartner betreuen in 18 Ländern mehr als 10,1 Millionen 
Kunden. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von über 22 Prozent der 
zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15 
Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, 
Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, 
Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch 
Versicherungen in der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Group. 
 
 
 
 
 
Rückfragehinweis: 
Gregor Bitschnau 
UNIQA Insurance Group AG 
Group Communication 
Pressesprecher 
+43 (0)1 21175 3440 
+43 664 88915564 
gregor.bitschnau@uniqa.at 
 
Ende der Mitteilung                               euro adhoc 
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(END) Dow Jones Newswires

August 28, 2019 01:13 ET (05:13 GMT)

© 2019 Dow Jones News
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