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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.44 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.365,38   -0,15%  +12,13% 
Stoxx50        3.086,50   +0,01%  +11,83% 
DAX           11.701,02   -0,25%  +10,82% 
FTSE           7.114,71   +0,35%   +5,37% 
CAC            5.368,80   -0,34%  +13,49% 
DJIA          25.951,68   +0,67%  +11,25% 
S&P-500        2.882,25   +0,46%  +14,97% 
Nasdaq-Comp.   7.845,57   +0,24%  +18,24% 
Nasdaq-100     7.573,03   +0,09%  +19,64% 
Nikkei-225    20.479,42   +0,11%   +2,32% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   179,19%      +12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,68      54,93  +1,4%     0,75  +15,9% 
Brent/ICE         60,28      59,51  +1,3%     0,77   +9,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.537,63   1.542,65  -0,3%    -5,02  +19,9% 
Silber (Spot)     18,32      18,19  +0,7%    +0,13  +18,3% 
Platin (Spot)    905,50     866,10  +4,5%   +39,40  +13,7% 
Kupfer-Future      2,55       2,55  +0,2%    +0,00   -3,5% 
 

Der Goldpreis kommt nach den jüngst deutlichen Gewinnen leicht zurück. Am Vortag war das Edelmetall noch auf den höchsten Stand seit mehr als sechs Jahren geklettert. Teilnehmer verweisen neben leichten Gewinnmitnahmen auch auf die moderate Dollar-Stärke. Sinkende Zinsen und die Sorge vor einem Konjunkturabschwung machen Gold aber weiterhin zum Gewinner des Handelskonflikts.

Die Ölpreise legen deutlich zu, kommen von den Tageshochs allerdings wieder etwas zurück. Die offiziellen US-Öllagerdaten haben einen deutlich stärkeren Rückgang gezeigt als erwartet. Mit einem Minus von gut zehn Millionen Barrel blieben die Daten nur knapp unter den vom privaten American Petroleum Institute (API) gemeldeten Rückgang, der schon die Preise für das "schwarze Gold" angetrieben hatte.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street versucht sich zur Wochenmitte erneut an einer Erholung. Am Vortag war es den Indizes nicht gelungen, anfängliche Aufschläge zu verteidigen und es standen zur Schlussglocke erneute Abschläge zu Buche. Die Liste der Belastungsfaktoren ist nach wie vor lang - und die Fortschritte bei der Lösung der vielfältigen Probleme gering. Nach der Eskalation des US-chinesischen Handelsstreits Ende vergangener Woche scheint sich nun die Lage beim Brexit zuzuspitzen. Daneben stehen weiterhin die Entwicklungen am Rentenmarkt im Fokus. Für Kaufzurückhaltung sorgt die größer werdende Renditedifferenz zwischen zwei- und zehnjährigen Laufzeiten am US-Rentenmarkt. Die inverse Zinsstrukturkurve, bei der die Kurzläufer höher rentieren als die Langläufer, signalisiert eine steigende Rezessionsgefahr. Unter den Einzelaktien ziehen Hewlett Packard Enterprise um 3,9 Prozent an. Der Softwareanbieter rutschte zwar in die Verlustzone wegen der Zahlung einer Entschädigung an DXC Technology. Bereinigt übertraf der Gewinn je Aktie allerdings die Markterwartungen. Zudem hob der Konzern den Gewinnausblick an. Autodesk brechen um 9,1 Prozent ein. Der Design-Softwarexperte hat mit seinem Gewinn und Umsatzausblick die Erwartungen der Analysten enttäuscht. Ein Kursdebakel erleben Phibro Animal Health nach verfehlten Markterwartungen. Die Aktie bricht um 23,2 Prozent ein. Die Lannett-Aktie haussiert dagegen um 39 Prozent. Der Generikahersteller hat sowohl die Umsatz- und Gewinnerwartungen übertroffen wie auch mit seinem Ausblick die Prognosen für das Gesamtjahr.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Aktienmärkten haben sich mehrheitlich leichte Abgaben durchgesetzt. Vor allem die politischen Risiken sorgten dafür, dass sich die Anleger defensiver positionierten. Es belastete die Entwicklung in Großbritannien. Die Nachricht, das britische Parlament werde in den Zwangsurlaub bis Mitte Oktober geschickt, weckte Ängste vor einem haren Brexit. Mit Blick auf Italien setzten Anleger auf der anderen Seite zwar auf eine Koalition aus 5-Sterne-Bewegung und der sozialdemokratischer PD. Aber die Sorge vor einem Scheitern blieb. Die Börse in London profitierte von der Schwäche des Pfund und schloss 0,4 Prozent im Plus. Der angeschlagene Touristikkonzern Thomas Cook hatte sich mit seinem Großaktionär Fosun und seinen Gläubigern auf einen Rettungsplan geeinigt. Diese bekommen damit die Mehrheit am Reiseveranstaltungs- und Airline-Geschäft von Thomas Cook. Die Aktie brach um 16 Prozent ein. Die Rekapitalisierung führt zu einer signifikanten Verwässerung. Während die Risikoaversion der Anleger stieg, waren vor allem Aktien aus dem Sektor der defensiven Konsumgüter gesucht. Im DAX notierten Henkel, Fresenius, FMC und Beiersdorf im Plus, letztere auf Allzeithoch mit 113,80 Euro. Dabei profitierten Beiersdorf zudem von einem Analystenkommentar, JP Morgan soll den Wert auf eine Auswahlliste genommen haben. Leonardo stiegen um 4 Prozent. Gründe waren die Ersteinstufung mit "Overweight" durch Morgan Stanley und eine gute Auftragslage. Nach Zahlenvorlage gaben RTL um 1,3 Prozent ab.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Mi, 8:25 Uhr  Di, 17:29h    % YTD 
EUR/USD     1,1079  -0,11%        1,1086      1,1093    -3,4% 
EUR/JPY     117,36  +0,05%        117,30      117,43    -6,7% 
EUR/CHF     1,0872  -0,11%        1,0891      1,0885    -3,4% 
EUR/GBP     0,9058  +0,36%        0,9031      0,9026    +0,7% 
USD/JPY     105,92  +0,16%        105,81      105,86    -3,4% 
GBP/USD     1,2231  -0,47%        1,2276      1,2289    -4,2% 
USD/CNY     7,1653  +0,04%        7,1608      7,1618    +4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.231,25  +1,02%     10.162,00   10.111,25  +175,1% 
 

Das Pfund geriet nach einem Medienbericht am Vormittag bereits deutlicher unter Druck, nach dem die britische Regierung das Parlament in eine Zwangspause schicken will, um es daran zu hindern, einen "harten Brexit" zu blockieren. Im Tagesverlauf bestätigte Premierminister Boris Johnson, dass er dem Parlament eine Zwangspause bei 14. Oktober verordnen will. Abschließend hat die britische Königin Elizabeth II. der vom Premierminister beantragten Zwangspause für das britische Parlament zugestimmt. Zuletzt fiel das Pfund um 0,4 Prozent auf 1,2240 Dollar. Im Tagestief kostete es 1,2156 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Insgesamt uneinheitlich haben sich die Börsen gezeigt. Sie setzten sich damit von den leicht negativen Vorgaben der Wall Street zumindest zum Teil ab. Dort hatten erneut inverse Zinskurven Rezessionssorgen ausgelöst. Händler sprachen in Tokio angesichts der Unwägbarkeiten im Handelsstreit von einem gedämpften Geschäft. Hongkong zeigte sich im Späthandel ebenfalls kaum bewegt. In Sydney und in Seoul legten die Indizes stärker zu. Rückenwind für den Index in Seoul kam vom Konglomerat um Hyundai Motor nach Fortschritten bei den Verhandlungen des Autobauers mit den Gewerkschaften. Hyundai Motor gewannen 2,0. Hyundai Mobis 2,7 und Hyundai Glovis 2,7 Prozent. Der Schanghai-Composite, am Vortag noch der größte Gewinner, büßte dagegen ein. Vom Handelsstreit gab es keine neuen Nachrichten. ZTE legten in Hongkong um 1,5 Prozent zu. Der Telekommunikationsausrüster hat im ersten Halbjahr wieder einen Gewinn erwirtschaftet nach einem Verlust vor Jahresfrist. WH Group lag im Hongkonger Späthandel 2 Prozent zurück. Neuen Daten zufolge sind die Schweinepreise in den vergangenen zehn Tagen um 16 Prozent gestiegen. Für die Autoaktie Brilliance ging es um 4,7 Prozent nach oben. Daiwa und UOB KH hatten das Kursziel erhöht. Gesucht waren aber auch andere Autoaktien wie Great Wall Motor mit einem Plus von 2 Prozent. Hintergrund ist laut Marktbeobachtern ein Beschluss des chinesischen Staatsrats, Restriktionen für den Kauf von Autos zu lockern, um den Konsum anzukurbeln.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Gericht: Dürr muss Homag-Eignern 2 Cent je Aktie mehr bezahlen

Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr muss das Barabfindungsangebot und die Garantiedividende für die Homag-Aktionäre geringfügig anheben. Das entschied das Landgericht Stuttgart im Spruchverfahren zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen den beiden Unternehmen. Dürr hatte die Homag Group AG 2014 mehrheitlich übernommen. Auf der Homag-Hauptversammlung im März 2015 hatten die Aktionäre dem Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags zugestimmt.

Hornbach Baumarkt: Erich Harsch neuer CEO ab 2020

Die Hornbach Baumarkt AG hat einen neuen Chef gefunden: Erich Harsch, Chef der Drogeriekette dm, wird kommendes Jahr Vorstandsvorsitzender. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat Harsch zum Nachfolger von Steffen Hornbach per Januar ernannt. Hornbach hatte vor kurzem mitgeteilt, seine Aufgabe aus persönlichen Gründen zum Jahresende abzugeben.

Innogy testet Kryptowährung an der Ladesäule

Die vor der Zerschlagung stehende RWE-Tochter Innogy will Kryptowährungen an E-Ladesäulen testen. Dazu hat der Essener Konzern Testkunden zur Teilnahme aufgerufen. In dem dreimonatigen Pilotprojekt sollen die Nutzer mit der Kryptowährung "Dai" im gesamten deutschen Ladesäulennetz der Innogy digital bezahlen können. Partner des Unternehmens sind die beiden Stiftungen MakerDAO und die "Share&Charge Foundation".

Alipay und Adyen kooperieren bei weltweiter Zahlungsplattform

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 28, 2019 12:45 ET (16:45 GMT)

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