"Stuttgarter Nachrichten" zu Ostwahlen:
"Seit acht Monaten reden mit Blick auf die Wahlen in Brandenburg und Sachsen an diesem Wochenende sowie in Thüringen Ende Oktober alle vom Schicksalswahljahr. Manchem kommt diese Formulierung mittlerweile vielleicht zu den Ohren heraus. Trotzdem ist die Wortwahl nicht unberechtigt. Es spricht einiges dafür, dass 2019 zu einem Jahr wird, an dessen Ende sich die politische Landschaft und ihre Gewichte grundsätzlich verändert haben werden. Das muss aber nicht nur schlecht sein. Denn seit viel zu langer Zeit befindet sich die Republik politisch in einer Art Schwebezustand."/yyzz/DP/he
AXC0008 2019-08-29/05:35
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