Am Vormittag legte die DEAG Deutsche Entertainment (WKN: A0Z23G) ihre aktuellen Halbjahreszahlen vor. Diese fielen, wie schon so oft, leider nicht besonders berauschend aus. So verzeichnete die Gesellschaft im ersten Halbjahr 2019 einen drastischen Umsatzrückgang um fast die Hälfte, von 118,0 Mio. auf nunmehr nur noch 63,9 Mio. Euro. Zugleich sank natürlich auch der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um gut ein Viertel, von 4,2 Mio. auf nur noch 3,1 Mio. Euro.
Den Umsatzeinbruch begründet das Management dabei mit Umsatzverschiebungen vom zweiten ins dritte Quartal 2019 aufgrund geplanter großvolumiger Events. Dieser Begründung scheinen die Anteilseigner auch Glauben zu schenken. Denn sonst würde die Aktie auf die vorgelegten Geschäftszahlen sicherlich drastischer reagieren. Der Vorstand um CEO Peter Schwenkow fokussiert sich natürlich auch die positiven Aspekte und betont daher die deutlich verbesserte EBITDA-Marge (von 4,9% nach nur 3,6% im Vorjahr).
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Management bestätigt unternehmenseigene Prognosen, aber…Dies gilt selbst ...
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