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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Tages der Arbeit geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.411,33   +1,37%  +13,66% 
Stoxx50        3.120,73   +1,11%  +13,07% 
DAX           11.838,88   +1,18%  +12,12% 
FTSE           7.184,32   +0,98%   +5,75% 
CAC            5.449,97   +1,51%  +15,20% 
DJIA          26.394,69   +1,38%  +13,15% 
S&P-500        2.928,00   +1,39%  +16,80% 
Nasdaq-Comp.   7.983,16   +1,61%  +20,31% 
Nasdaq-100     7.716,21   +1,69%  +21,90% 
Nikkei-225    20.460,93   -0,09%   +2,23% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    178,94%      -18 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,55      55,78  +1,4%     0,77  +17,7% 
Brent/ICE         60,83      60,49  +0,6%     0,34  +10,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.531,21   1.539,20  -0,5%    -7,99  +19,4% 
Silber (Spot)     18,24      18,36  -0,6%    -0,12  +17,7% 
Platin (Spot)    932,50     904,35  +3,1%   +28,15  +17,1% 
Kupfer-Future      2,56       2,55  +0,3%    +0,01   -3,1% 
 

Der Goldpreis gibt, nach anfänglichen Gewinnen, nun bereits den zweiten Handelstag in Folge nach. "Die Anzeichen, dass die im Hintergrund fortgeführt Handelsgespräche werden, sorgt für eine geringere Nachfrage für den sicheren Hafen Gold", so die Analysten von Zaner Metals.

Die Ölpreise zeigen sich mit Aufschlägen, wobei es für WTI stärker nach oben geht als für Brent. Die US-Ölsorte stützen erneut die massiv gesunkenen wöchentlichen US-Vorräte. Das global gehandelte Brent ist weniger von den US-Lagerbeständen abhängig. Analysten erklären die leeren US-Lager unter anderem mit einer hohen Förderdisziplin des Erdölkartells Opec. Auch die konzilianteren Töne im Handelsstreit stützten die Nachfragehoffnungen, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Hoffnung, dass sich der Handelsstreit zwischen den USA und China entspannen könnte, sorgt an der Wall Street für kräftig steigende Kurse. So wurden weitere Gespräche von Peking in Aussicht gestellt. Doch warnte Gao Feng, Sprecher des Handelsministeriums gleichzeitig, dass China auch umfangreiche Gegenmaßnahmen gegen die höheren US-Zölle ergreifen könnte. Offenbar ist eine unmittelbare chinesische Reaktion allerdings derzeit nicht geplant. Dies sorgt für Erleichterung bei den Investoren. Die US-Konjunkturdaten des Tages spielen dagegen kaum eine Rolle, zumal sie die Erwartungen weitgehend erfüllten. Best Buy fallen um 9,0 Prozent. Der Einzelhändler verfehlte mit seinen Quartalszahlen die Marktprognose. Dollar General ziehen dagegen um 9,4 Prozent an, der Schnäppchenmarktbetreiber überzeugte mit seinen Quartalszahlen und hob die Prognose an. Auch die Geschäftszahlen von Tech Data kommen gut an, die Titel legen um 17,8 Prozent zu. Guess übertraf die Umsatz- und Gewinnerwartungen, der Kurs springt um 27,3 Prozent. Nutanix machen einen Satz um knapp 30 Prozent nach oben. Das Unternehmen berichtet zwar über weiter sinkende Umsätze und steigende Verluste, schnitt aber mit den konkreten Zahlen dennoch besser als erwartet ab. Okta konnte den Umsatz um 49 Prozent und damit stärker steigern als prognostiziert. Der Nettoverlust weitete sich aber aus. Die Aktie verliert 4,7 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die freundliche Nachrichtenlage hat viele Marktteilnehmer an den Börsen überrascht und trieb die Aktienkurse. Gesucht waren vor allem konjunkturnahe Aktien aus dem Chemie- und Stahlbereich. So wurde im US-chinesischen Handelsstreit wieder auf eine Annäherung gesetzt: Im September könnte es Gespräche geben, wie wenig konkrete Aussagen aus China hoffen ließen. Speziell in Europa sorgte die Einigung auf eine Regierung in Italien für Entspannung. Damit wurden Neuwahlen und ein möglicher Konfrontationskurs mit Brüssel in Sachen Haushalt wohl vermieden. Entsprechend gefeierte wurde vor allem bei italienischen Staatsanleihen. Bei einer Auktion neuer Staatspapiere konnte sich das Land zu rekordniedrigen Zinsen im 10-Jahresbereich verschulden. Die Börse in Mailand kletterte um 1,9 Prozent. Schnäppchenjäger konzentrierten sich auf die zuletzt stark gebeutelten Konjunkturaktien quer durch alle Branchen. Unter den Chemiewerten stiegen BASF um 2 Prozent und Covestro um 3,3 Prozent, im Stahlsektor ging es für Thyssenkrupp und Salzgitter bis zu 3,4 Prozent höher. An der europäischen Spitze standen mit den Grund- und Rohstoffwerten sowie den Bautiteln ebenfalls zyklische Werte, ihre Sektorindizes legten um jeweils 1,9 Prozent zu. Für Pernod Ricard ging es um 3,1 Prozent nach oben. Hier trieben Aktienrückkaufprogramm und Ausblick. Starke Geschäftszahlen hatte auch Bouygues vorgelegt. Ihre Aktien kletterten um 6,7 Prozent. Sanofi stiegen um 0,7 Prozent nach einem Sieg im Patentstreit über Amgen. Thomas Cook gaben um weitere 6,4 Prozent nach. Die finanzielle Rettung könnte zu einer massiven Verwässerung der Anteile führen. Delignit reduzierte den Ausblick. Die Titel brachen um 15,8 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 7:50 Uhr  Mi, 17:59h    % YTD 
EUR/USD    1,1057  -0,22%        1,1085      1,1084    -3,6% 
EUR/JPY    117,79  +0,26%        117,35      117,35    -6,3% 
EUR/CHF    1,0901  +0,23%        1,0868      1,0871    -3,2% 
EUR/GBP    0,9063  -0,11%        0,9077      0,9050    +0,7% 
USD/JPY    106,52  +0,50%        105,86      105,87    -2,8% 
GBP/USD    1,2201  -0,12%        1,2211      1,2251    -4,4% 
USD/CNY    7,1445  -0,29%         7,168      7,1653    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.480,50  -2,36%      9.591,50   10.233,33  +154,9% 
 

Der Euro zeigte sich mit einer tendenziell leicht nachgebenden Tendenz. Am Nachmittag sprang die Gemeinschaftswährung dann kurzzeitig nach oben. Die EZB sollte nicht unbegrenzt Mittel einsetzen, um Wachstum zu erzeugen, hatte die künftige EZB-Präsidentin Christine Lagarde gesagt. EZB-Ratsmitglied Klaas Knot sah laut Händlern indes keine Notwendigkeit, den Ankauf von Staatsanleihen wieder aufzunehmen. Allerdings kam der Euro recht schnell wieder zurück, denn Lagarde sagte auch, dass die EZB noch Lockerungsspielräume besitze.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben die positiven Vorgaben der Wall Street vom Vortag nicht aufgenommen und überwiegend leicht im Minus geschlossen. Den Börsianern in Asien fehlten neue Impulse, zumal es vom Handelsstreit weiter keine klaren Signale gab. Hier wird damit gerechnet, dass beide Seiten demnächst wieder miteinander reden werden. US-Finanzminister Steve Mnuchin hatte sich bezüglich eines konkreten Termins laut Bloomberg am Vortag eher schwammig geäußert. In dieser Gemengelage hätten geopolitische Sorgen und die inverse und damit eine aufziehende Rezession sigalisierende Zinsstrukturkurve in den USA die Oberhand gewonnen, so Marktbeobachter. Der Nikkei-Index in Tokio gab leicht nach. An den anderen Plätzen der Region ging es nur wenig stärker nach unten, Sydney schloss gut behauptet. In Seoul war der Kospi zunächst noch gestiegen, gestützt von Plänen der Regierung, im kommenden Jahr die fiskalischen Wachstumsimpulse zu verstärken. Später belastete das Kursminus des Indexschwergewichts Samsung Electronics, nachdem ein Gericht verfügt hatte, dass das Betrugsvorwurfsverfahren gegen den de-facto Chef des Samsung-Konglomerats, Lee Jae-Yong, im Zusammenhang mit dem Korruptionsprozess gegen die frühere Staatspräsidentin, neu aufgerollt wird. Die Samsung-Aktie ging 1,7 Prozent schwächer aus dem Tag. Samsung Biologics büßten 4,9 Prozent ein. Anta Sports legten im Hongkonger Späthandel nach einer Kurszielerhöhung durch UOB Kay Hian um 1,5 Prozent zu. Midland Holding verteuerten sich ungeachtet eines kleren Gewinnrückgangs um 0,9 Prozent. Daiwa Capital erwartet, dass das Immobilienunternehmen sich dem abschwächenden Immobilienmarkt trotzen wird. China Evergrande verloren 5,7 Prozent. Citigroup hatte das Kursziel deutlich gesenkt. Great Wall Motor gaben die Gewinne vom Vortag mit einem Minus von 2,6 Prozent wieder ab. UOB Kay Hian sieht den Autohersteller weiter unter Umsatz- und Gewinndruck. In Tokio litten Recruit Holdings darunter, dass sich diverse Ankeraktionäre von einem Anteil an dem Unternehmen trennen. Der Kurs fiel um 4,8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Über zehn deutsche Douglas-Filialen von Schließung betroffen

Douglas erwartet Aufwendungen in Höhe eines "mittleren einstelligen Millionen Euro-Betrags" für die europaweite Schließung von 70 Filialen bis Ende 2020. Die Aufwendungen dafür würden komplett aus dem Cashflow bezahlt und innerhalb der nächsten 18 Monate anfallen, sagte CEO Tina Müller am Donnerstag in der Telefonkonferenz mit Analysten.

Tele-Columbus-HV folgt bei AR-Wahl Vorschlag von United Internet

Die Hauptversammlung des Kabelnetzbetreibers Tele Columbus ist bei der Wahl eines neuen Aufsichtsrates dem Vorschlag des Großaktionärs United Internet gefolgt. Die beiden Unternehmen hatten sich seit Ende Mai um die Besetzung des Aufsichtsrates gestritten und konnten sich nicht auf einen gemeinsamen Wahlvorschlag einigen. Tele Columbus hatte wegen des Konflikts den Termin der Hauptversammlung um gut zwei Monate nach hinten verschoben. Drei der gewählten neuen Aufsichtsräte sind eng mit United Internet verbunden.

Eon-Tochter sieht im Streit um AKW Krümmel Wettbewerbsverzerrung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 29, 2019 12:43 ET (16:43 GMT)

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