Freiburg (ots) - Wie immer wenn Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten ihre Richtung ändern - wenn auch nur leicht - , steht die Frage im Raum, was das zu bedeuten hat. Das Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal erstmals seit 2009 leicht ins Minus gerutscht. Geschieht dies auch im dritten Quartal, wonach es im Moment aussieht, sprechen Fachleute bereits von einer "technischen" Rezession. Die muss nicht schlimm sein, doch das Wort ist dann schon mal in aller Munde. Und wenn dann auch noch der Arbeitsmarkt muckt, kann sich die Stimmung schnell drehen. Dann nämlich rücken unwägbare Entwicklungen wie die amerikanische Handelsstreitpolitik, der Brexit, der schwächelnde Absatzmarkt in China, die unsichere Zukunft der Autoindustrie plötzlich stärker ins Bewusstsein. Und ebenso das Wissen darum, dass es kein Anrecht auf eine ewig währende Hochkonjunktur gibt. Man sollte die Signale nicht überbewerten, aber ernstnehmen. Und vor allem die Nerven bewahren. http://mehr.bz/r2wg
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