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Wirtschaftlich geht es abwärts und Schuld daran ist nur die Politik

Handelskriegsseitig ist die Weltkonjunktur bereits eingetrübt. Für weitere Ernüchterung sorgt die zerrissene politische Großwetterlage, die auf die Investitionsbereitschaft von Unternehmen wie Streusalz auf Eis wirkt. Naturgemäß ist Export-Deutschland betroffen. Den negativen Rückkopplungseffekten kann sich mittlerweile auch die bislang robuste Binnenwirtschaft nicht mehr entziehen. Deutschland ist auf dem Weg in die Rezession. Obwohl finanzpolitisch durchaus in der Lage, hat Berlin leider noch keine wirklich vorbeugenden Maßnahmen ergriffen.

Wo ist der konjunkturelle Silberstreif am Horizont?

In den letzten 12 Monaten hat der ifo Geschäftsklimaindex 11 Mal nachgegeben. In Deutschland riecht es nach Rezession. Der weiter tobende US-chinesische Handelskrieg und ein immer wahrscheinlicher werdender No Deal-Brexit nehmen deutschen Unternehmen viel Planungssicherheit. Die ifo Geschäftserwartungen fallen im August so pessimistisch aus wie zuletzt im Krisenjahr 2009.

Gemäß ifo Konjunkturmatrix, die Geschäftslage und -erwartungen zueinander in Beziehung setzt, befindet sich die deutsche Wirtschaft in der Konjunkturphase "Abschwung" und bewegt sich in Trippelschritten Richtung Rezession. Tatsächlich sind Gewinnwarnungen, hohe Lagerbestände und ein geschrumpfter Auftragsbestand, vermehrte Kurzarbeit, aber auch erste Entlassungen Vorboten der Schrumpfung.

Im Verarbeitenden Gewerbe als Kernbranche der deutschen Wirtschaft ist das Stimmungstief besonders markant. Der Industrie-Abschwung zieht jetzt auch die deutsche Binnenwirtschaft in Mitleidenschaft. So sind im Handel die Aussichten sogar noch trüber als in der Industrie. Im Dienstleistungssektor wächst der Zukunftspessimismus rasant und selbst im robusten Baugewerbe zeigen sich erste Sorgenfalten.

Zwar wirken die chinesischen Konjunkturprogramme stabilisierend auf Erwartungen deutscher Unternehmen. Insbesondere die kürzlich beschlossene Ankurbelung der heimischen Autokonjunktur erfreut deutsche Autobauer. Die dauerhafte Befriedung des Handelskonflikts bleibt aber Hauptbedingung für eine nachhaltige Stimmungsverbesserung der deutschen Wirtschaft.

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