Anzeige
Mehr »
Freitag, 19.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die Ethereum-Vorreiter: Wie Republic Technologies die Infrastruktur der Zukunft aufbaut
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
433 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE ASIEN/Fest - Chinesische Börsen bleiben zurück

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zum Ende der Woche auf breiter Front mit Aufschlägen gezeigt. An den chinesischen Börsen bröckelten die Gewinne allerdings den ganzen Tag über ab, im Späthandel nochmals beschleunigt, so dass die Indizes hier knapp in negativem Terrain schlossen. Am kräftigsten nach oben ging es in Südkorea nach einer deutlich besser als erwartet ausgefallenen Industrieproduktion im Juli.

Für Zuversicht sorgten Aussagen Pekings an den Verhandlungstisch mit den USA zurückkehren zu wollen, um eine Lösung im Handelskonflikt zu finden. Die Aktienmärkte folgten damit den positiven Vorgaben von der Wall Street. Die Anleger hoffen, dass es im September wieder zu Gesprächen zwischen beiden Parteien kommt, nachdem der Handelskonflikt vor einer Woche eskaliert war. Dies wurde zumindest am Donnerstag vom chinesischen Handelsministerium in Aussicht gestellt. Jedoch warnte das Ministerium gleichzeitig davor, dass Peking ausreichend Möglichkeiten habe, um auf die von den USA angekündigte Anhebung der Strafzölle angemessen reagieren zu können.

Die chinesischen Kommentare sind eine "vorübergehende Erleichterung für die Märkte", so IG-Analyst Jingyi Pan. Er warnte jedoch gleichzeitig davor, dass diese im Einklang mit Spekulationen stehen, dass Peking beabsichtigen könnte, ein Handelsabkommen mit den USA bis zu den US-Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr hinauszuzögern. Es dürfte daher noch eine längere Zeit Unsicherheit im Handelsstreit zwischen beiden Ländern herrschen, so Pan.

In Tokio ging es für den Nikkei-Index um 1,2 Prozent aufwärts auf 20.704 Punkte. Gestützt wurde der Index vor allem von Elektronikwerten. Auch in Japan stieg die Industrieproduktion im Juli neuesten Daten zufolge stärker als erwartet.

Einen Sprung um 1,8 Prozent nach oben auf 1.968 Punkte machte der Kospi in Seoul. Hoffnungen auf Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China und eine wahrscheinliche Zinssenkung der Zentralbank des Landes im späteren Jahresverlauf hätten hier die Kurse getrieben, sagte Kiwoom Securities-Analyst Seo Sang-young mit Blick darauf, dass die Notenbank am Freitag die Zinsen unverändert belassen hatte.

Olympus und DIC mit Kurssprüngen 
 

Unter den Einzelwerten legten Sony in Tokio 2,3 Prozent zu. Der Technologiekonzern hatte am Donnerstag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass er seine Anteile an dem Medizingerätehersteller Olympus für umgerechnet rund 685 Millionen Euro verkauft. Olympus sprangen um 6,8 Prozent nach oben. Olympus hatte angekündigt, bis zu 6,2 Prozent seiner ausstehenden Aktien zurückzukaufen. Die beiden Unternehmen wollen ihre Zusammenarbeit fortsetzen.

Kräftig nach oben ging es in Japan auch für DIC, und zwar um 7,6 Prozent. BASF hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass der japanische Feinchemiekonzern das Pigmentgeschäft für 1,15 Milliarden Euro kauft.

Von den zuletzt deutlich gestiegenen Ölpreisen profitierten Ölwerte in der gesamten Region. Woodside und Oil Search gewannen in Sydney 1,6 bzw. 3,7 Prozent. Für Santos ging es um 2,7 Prozent aufwärts. In Tokio zogen Inpex 2,1 Prozent an und in Hongkong stiegen CNOOC im späten Geschäft um 5,2 Prozent. Die Analysten von Jefferies erwarten, dass Übersee-Projekte von CNOOC dem Produktionswachstum in den kommenden Quartalen einen Schub geben werden. Schwachen Gewinnzahlen im ersten Halbjahr seien kein Grund zur Sorge, weil diese auf höher als erwartet ausgefallene Explorationskosten und Steueraufwendungen zurückzuführen seien.

Die Ölpreise hatten am Donnerstag weiter angezogen, nachdem die US-Ölverratsdaten jüngst einen deutlichen Rückgang verzeichnet hatten. Im asiatisch geprägten Handel gab die global gehandelte europäische Sorte Brent zuletzt jedoch 0,4 Prozent nach auf 60,86 Dollar je Barrel.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.604,20     +1,49%   +16,96%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     20.704,37     +1,19%    +3,45%     08:00 
Kospi (Seoul)           1.967,79     +1,78%    -3,59%     08:00 
Schanghai-Comp.         2.886,24     -0,16%   +15,73%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.693,29     -0,04%    -0,54%     10:00 
Taiex (Taiwan)         10.618,05     +1,49%    +9,16%     07:30 
Straits-Times (Sing.)   3.099,50     +0,57%    +0,43%     11:00 
KLCI (Malaysia)         1.602,51     +0,46%    -5,64%     11:00 
BSE (Mumbai)           36.877,38     -0,52%    +1,72%     12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 9:50    % YTD 
EUR/USD                   1,1036      -0,2%    1,1059    1,1077    -3,7% 
EUR/JPY                   117,53      -0,2%    117,79    117,52    -6,5% 
EUR/GBP                   0,9058      -0,2%    0,9077    0,9090    +0,7% 
GBP/USD                   1,2183      +0,0%    1,2183    1,2185    -4,4% 
USD/JPY                   106,50      -0,0%    106,51    106,09    -2,9% 
USD/KRW                  1209,68      +0,1%   1208,54   1213,54    +8,6% 
USD/CNY                   7,1410      -0,0%    7,1445    7,1604    +3,8% 
USD/CNH                   7,1451      +0,1%    7,1407    7,1638    +4,0% 
USD/HKD                   7,8438      -0,0%    7,8463    7,8447    +0,2% 
AUD/USD                   0,6722      -0,1%    0,6731    0,6737    -4,6% 
NZD/USD                   0,6300      -0,2%    0,6311    0,6327    -6,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.472,50      -0,3%  9.499,75  9.375,75  +154,7% 
 
ROHÖL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  56,30      56,71     -0,7%     -0,41   +17,2% 
Brent/ICE                  60,86      61,08     -0,4%     -0,22   +10,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.525,98   1.527,30     -0,1%     -1,33   +19,0% 
Silber (Spot)              18,37      18,27     +0,5%     +0,10   +18,5% 
Platin (Spot)             929,50     915,50     +1,5%    +14,00   +16,7% 
Kupfer-Future               2,56       2,56     +0,0%     +0,00    -3,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 30, 2019 04:21 ET (08:21 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Solarbranche vor dem Mega-Comeback?
Lange galten Solaraktien als Liebling der Börse, dann kam der herbe Absturz: Zinsschock, Überkapazitäten aus China und ein Preisverfall, der selbst Marktführer wie SMA Solar, Enphase Energy oder SolarEdge massiv unter Druck setzte. Viele Anleger haben der Branche längst den Rücken gekehrt.

Doch genau das könnte jetzt die Chance sein!
Die Kombination aus KI-Explosion und Energiewende bringt die Branche zurück ins Rampenlicht:
  • Rechenzentren verschlingen Megawatt – Solarstrom bietet den günstigsten Preis je Kilowattstunde
  • Moderne Module liefern Wirkungsgrade wie Atomkraftwerke
  • hina bremst Preisdumping & pusht massiv den Ausbau
Gleichzeitig locken viele Solar-Aktien mit historischen Tiefstständen und massiven Short-Quoten, ein perfekter Nährboden für Kursrebound und Squeeze-Rally.

In unserem exklusiven Gratis-Report zeigen wir dir, welche 4 Solar-Aktien besonders vom Comeback profitieren dürften und warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen Einstieg sein könnte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter, bevor die Erholung am Markt beginnt!

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.