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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Labor Day geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12:45 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.944,50   +0,61%  +17,20% 
Euro-Stoxx-50        3.438,36   +0,79%  +14,56% 
Stoxx-50             3.142,47   +0,70%  +13,86% 
DAX                 11.969,19   +1,10%  +13,36% 
FTSE                 7.231,58   +0,66%   +6,78% 
CAC                  5.500,42   +0,93%  +16,27% 
Nikkei-225          20.704,37   +1,19%   +3,45% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            178,92       -6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         56,08      56,71     -1,1%      -0,63   +16,7% 
Brent/ICE         61,00      61,08     -0,1%      -0,08   +10,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.525,63   1.527,30     -0,1%      -1,67   +19,0% 
Silber (Spot)     18,40      18,27     +0,7%      +0,13   +18,7% 
Platin (Spot)    924,18     915,50     +0,9%      +8,68   +16,0% 
Kupfer-Future      2,56       2,56     +0,0%      +0,00    -3,2% 
 

Am Ölmarkt kommt es nach der jüngsten Erholung zu Gewinnmitnahmen. Auch der festere Dollar belastet etwas. Bullishe Daten zu den Rohölvorräten der USA und Hinweise darauf, dass die Opec-Mitglieder die vereinbarten Fördermengen im großen und ganzen einhalten, hatten die Preise zuvor nach oben getrieben.

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnet sich zum Wochenausklang eine Fortsetzung der jüngsten Erholungsbewegung ab. Die Hoffnungen auf weitere Gespräche zur Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China dürfte die Aktienkurse weiter nach oben tragen.

Nach der Eskalation vor Wochenfrist ist der Ton zwischen den Parteien wieder etwas versöhnlicher geworden. Ungeachtet dessen hat keine der beiden Seiten die in der vergangenen Woche angekündigten Zollerhöhungen zurückgenommen, die zum 1. September in Kraft treten sollen. Das dürfte die Anleger vorsichtig agieren lassen und allzu große Kurssprünge verhindern.

Außerdem gibt es Stimmen, wonach die Signale aus China nicht im Gegensatz zu Spekulation stehen, dass Peking versuchen könnte, auf Zeit zu spielen, um es möglicherweise nach der US-Präsidentschaftswahl in gut einem Jahr mit einem anderen, konzilianteren US-Präsidenten zu tun zu haben.

Unter den Einzelwerten springen Dell im vorbörslichen Handel um 9 Prozent nach oben. Die am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegten Zweitquartalszahlen des Technologiekonzerns hatten die Erwartungen übertroffen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Juli 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago August 
          PROGNOSE: 47,5 
          zuvor:    44,4 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan August (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   92,1 
          1. Umfrage: 92,1 
          zuvor:      98,4 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte sind weiter auf Erholungskurs. Gute internationale Vorgaben nach versöhnlicheren Tönen im US-chinesischen Handelsstreit am Vortag aus Peking sorgen für Zuversicht, ebenso die neue europafreundliche Regierungskoalition in Italien. In Deutschland haussieren Immobilienaktien, weil die geplante Mietendeckelung in Berlin offenbar nicht so hart ausfallen wird wie zunächst im Entwurf vorgesehen. Der deutsche Immobilienindex RX Real Estate schießt um 4 Prozent nach oben. Im DAX gewinnen Vonovia 5,2 Prozent, Deutsche Wohnen legen um über 12 Prozent, ADO Properties um 8 Prozent und Adler Reals Estate und Grand City Properties über 5 Prozent zu. Weiter geht auch die Rally bei vielen gebeutelten Konjunkturwerten. Vor allem Autoaktien legen zu, so VW um 1,6 Prozent, BMW um 1,4 Prozent und Daimler um 2,6 Prozent. Bei den Stuttgartern treibt eine Kaufempfehlung von Kepler. Continental steigen 1,7 Prozent, Heidelcement um 2,2 Prozent, Thyssenkrupp um 1,6 Prozent und BASF um 1,2 Prozent. Deutsche Börse ziehen um 4,5 Prozent an. Hier werden die Risiken wegen der Cum-Ex-Geschäfte in der Zwischenzeit etwas entspannter gesehen. Isra Vision springen um 7,5 Prozent an nach Vorlage der Neunmonatszahlen. Metro leiden unter einem gesenkten Kursziel durch Bernstein und fallen um 0,5 Prozent. Fundamental belastet der überraschend deutlich gesunkene deutsche Einzelhandelsumsatz. Gegen den starken Markt im Minus liegen die Aktien der Rückversicherer. Munich Re geben um 0,5 Prozent nach, Hannover Rück um 0,4 und Swiss Re um 2,1 Prozent. Händler verweisen dazu auf den Hurrikan Dorian vor der US-Küste.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8:26  Do, 18:45    % YTD 
EUR/USD          1,1042     -0,15%    1,1039     1,1054    -3,7% 
EUR/JPY          117,50     -0,24%    117,39     117,78    -6,6% 
EUR/CHF          1,0922     +0,11%    1,0905     1,0903    -3,0% 
EUR/GBP          0,9068     -0,10%    0,9065     0,9061    +0,8% 
USD/JPY          106,40     -0,10%    106,32     106,54    -3,0% 
GBP/USD          1,2178     -0,05%    1,2181     1,2200    -4,6% 
USD/CNY          7,1486     +0,06%    7,1546     7,1445    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.554,00     +0,57%  9.507,00   9.480,00  +156,9% 
 

Nach dem Alzeittief des Forint am Donnerstag zum Euro erholt sich die ungarische Währung am Freitag leicht. Der Euro wird mit etwa 331 Forint gehandelt. Das Allzeittief des Forint lag bei 331,82 je Euro. Für Commerzbank-Analyst Tatha Ghose könnte die Forint-Bewegung weniger bedeutsam sein, als es auf den ersten Blick aussehe. Lokale Faktoren und geldpolitische Veränderungen dürften nur einen Teil der jüngsten Bewegungen des Forint und auch des Zloty erklären. Die Abschwächung gegenüber dem Euro und die starke Abschwächung gegenüber dem Dollar sei eine allgemeine Bewegung, die von den gleichen Faktoren ausgelöst werde, die derzeit die Euro-Schwäche antrieben. Die Commerzbank prognostiziert, dass der Euro bald die Talsohle erreichen und dann bis zum Jahresende wieder auf 1,12 Dollar steigen wird. Forint und Zloty dürften dann ebenfalls drehen, so Ghose.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zum Ende der Woche auf breiter Front mit Aufschlägen gezeigt. An den chinesischen Börsen bröckelten die Gewinne allerdings den ganzen Tag über ab, im Späthandel nochmals beschleunigt, so dass die Indizes hier knapp in negativem Terrain schlossen. Am kräftigsten nach oben ging es in Südkorea nach einer deutlich besser als erwartet ausgefallenen Industrieproduktion im Juli. Auch in Japan überraschte die Industrieproduktion positiv. Für Zuversicht sorgten Aussagen Pekings an den Verhandlungstisch mit den USA zurückkehren zu wollen, um eine Lösung im Handelskonflikt zu finden. Unter den Einzelwerten legten Sony in Tokio 2,3 Prozent zu. Der Technologiekonzern hatte am Donnerstag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass er seine Anteile an dem Medizingerätehersteller Olympus für umgerechnet rund 685 Millionen Euro verkauft. Olympus sprangen um 6,8 Prozent nach oben. Olympus hatte angekündigt, bis zu 6,2 Prozent seiner ausstehenden Aktien zurückzukaufen. Die beiden Unternehmen wollen ihre Zusammenarbeit fortsetzen. DIC stiegen um 7,6 Prozent. BASF hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass der japanische Feinchemiekonzern das Pigmentgeschäft für 1,15 Milliarden Euro kauft. Von den zuletzt deutlich gestiegenen Ölpreisen profitierten Ölwerte in der gesamten Region. In Hongkong stiegen CNOOC im späten Geschäft um 5,2 Prozent. Die Analysten von Jefferies erwarten, dass Übersee-Projekte von CNOOC dem Produktionswachstum in den kommenden Quartalen einen Schub geben werden.

CREDIT

Weiter freundlich zeigen sich die europäischen Kreditmärkte am Freitag. Die positive Wirkung der Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit und die nun europafreundlichere Regierung in Italien treiben die Risikofreude. Entsprechend engen sich in fast allen Segmenten die Risikoprämien weiter ein, die impliziten Volatilitäten fallen deutlich zurück. Auch an den Aktienmärkten geht es darauf deutlich nach oben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Volkswagen investiert in Holografie-Spezialisten Seereal

Der Volkswagen-Konzern will mit einer Investition seinen Zugang zu künftigen Anzeigetechnologien im Auto verbessern. Wie das Unternehmen mitteilte, übernimmt es eine Minderheitsbeteiligung an Seereal Technologies, einem Spezialisten für 3D-Holografie. Das Unternehmen forscht an Head-Up- und Interieurdisplays mit dreidimensionalen holografischen Anzeigen.

Isra Vision wächst und steigert Gewinn deutlich

Die Isra Vision AG hat in den ersten neun Monaten Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der Anbieter industrieller Bildverarbeitung und Oberflächeninspektion profitierte von einer soliden Nachfrage und Effizienzmaßnahmen. Mit Blick auf die Auftragslage nähmen makroökonomische Faktoren mittlerweile "spürbaren Einfluss" auf die Dynamik, teilte das im SDAX und TecDAX notierte Unternehmen mit.

Aurelius erwirbt belgisches Baustoffhandelsgeschäft von Graften

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 30, 2019 06:48 ET (10:48 GMT)

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