Der Bremer Satellitenbauer OHB
Der Markt für den Transport kleiner Satelliten in den Weltraum werde bis 2030 weiter stark wachsen, erwartet das Unternehmen. Gerade für kleine Nutzlasten seien große Trägerraketen aber oft zu teuer. Verantwortlich für die Entwicklung ist die OHB-Tochter Rocket Factory Augsburg (RFA), die nach einer einjährigen Aufbauarbeit über 35 hoch qualifizierte Mitarbeiter verfüge. Deren Ziel sei die Entwicklung einer kostengünstigen Rakete, die gleichzeitig eine hohe Zuverlässigkeit besitze.
Aufgrund der erwarteten steigenden Nachfrage nach dem Transport kleiner Nutzlasten sieht OHB die Marktaussichten für einen "Mini-Launcher" positiv, insbesondere weil der Konzern selber an mehreren Standorten solche kleinen Satelliten entwickelt und baut. Geplant ist zunächst ein Angebot als Gesamtpaket, auf das OHB-Kunden zurückgreifen können. Zu Details wie der Größe der Trägerrakete, dem Startort oder zu einer möglichen Serienfertigung teilte OHB zunächst nichts mit./hr/DP/nas
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AXC0190 2019-08-30/15:02