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MÄRKTE USA/Gesprächssignale im Handelsstreit dürften erneut stützen

NEW YORK (Dow Jones)--An den US-Börsen zeichnet sich zum Wochenausklang eine Fortsetzung der jüngsten Erholungsbewegung ab. Die Futures auf die bedeutenden US-Aktienindizes tendieren vorbörslich freundlich. Die Hoffnungen auf weitere Gespräche zur Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China dürfte die Aktienkurse weiter nach oben tragen.

Nach der Eskalation vor Wochenfrist ist der Ton zwischen den Parteien wieder etwas versöhnlicher geworden. Das chinesische Außenministerium bekräftigte am Freitag, dass beide Seiten noch miteinander kommunizierten, meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Dies hatte am Donnerstag schon das chinesische Handelsministerium mitgeteilt. Die offiziellen Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts werden voraussichtlich im September wieder aufgenommen. Ein Termin steht aber noch nicht fest.

Ungeachtet dessen hat keine der beiden Seiten die in der vergangenen Woche angekündigten Zollerhöhungen zurückgenommen, die zum 1. September in Kraft treten sollen. Das dürfte die Anleger vorsichtig agieren lassen und allzu große Kurssprünge verhindern.

Außerdem gibt es Stimmen, wonach die Signale aus China nicht im Gegensatz zu Spekulationen stehen, dass Peking versuchen könnte, auf Zeit zu spielen, um es möglicherweise nach der US-Präsidentschaftswahl in gut einem Jahr mit einem anderen, konzilianteren US-Präsidenten zu tun zu haben.

Zuversicht im Handelsstreit gibt Dollar Auftrieb 
 

An Konjunkturdaten wurden vor der Startglocke die persönlichen Einkommen und Ausgaben aus dem Juli veröffentlicht. Die Einkommen stiegen im vergangenen Monat etwas weniger stark als erwartet. Die Ausgaben zogen jedoch etwas stärker an. Das spricht dafür, dass der für die US-Wirtschaft so wichtige private Konsum bislang nicht von Rezessionsängsten gebremst wird.

Nach der Startglocke folgen der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und der von der Universität Michigan ermittelte Index für die Verbraucherstimmung in den USA, jeweils für den Monat August.

Die gestiegene Zuversicht im Handelsstreit gibt dem Dollar Auftrieb. Der Euro sinkt auf rund 1,1040 Dollar. Am Vortag hatte er in der Spitze fast 1,11 Dollar gekostet.

Der festere Dollar lastet etwas auf den Ölpreisen, die allerdings zuvor von bullishen US-Lagerbestandsdaten ebenso profitiert hatten wie von Hinweisen darauf, dass die Opec-Mitglieder die vereinbarten Fördermengen im großen und ganzen einhalten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI ermäßigt sich um 1,1 Prozent auf 56,10 Dollar. Brentöl gibt um 0,2 Prozent auf 60,96 Dollar nach.

"Sichere Häfen" sind derweil nicht gefragt. Am Anleihemarkt lassen sinkende Notierungen die Renditen leicht zulegen. Die Zehnjahresrendite steigt um 2,5 Basispunkte auf 1,52 Prozent. Sie liegt damit aber immer noch 2 Basispunkte unter der Rendite der zweijährigen Schuldtitel. Diese inverse Zinskurve gilt als Signal einer heraufziehenden Rezession.

Der Goldpreis zeigt sich kaum verändert bei 1.528 Dollar.

Dell nach guten Zahlen mit Kurssprung 
 

Unter den Einzelwerten springen Dell im vorbörslichen Handel um 9,3 Prozent nach oben. Die am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegten Zweitquartalszahlen des Technologiekonzerns hatten die Erwartungen übertroffen.

Ebenfalls im Technologiesektor hat der Chiphersteller Ambarella mit Zahlen und Ausblick positiv überrascht, was den Kurs der Aktie um gut 20 Prozent nach oben treibt. Der Halbleiterhersteller Marvell legte zwar gute Zahlen vor, doch enttäuschte der Ausblick. Die Aktie verliert 3,6 Prozent.

Gar nicht gut kommt die Gewinnwarnung des Kosmetikanbieters Ulta Beauty an: Die Aktie stürzt um fast 25 Prozent ab.

Mit Enttäuschung wird auch der Ausblick von American Outdoor Brands aufgenommen. Die Aktie des Waffenherstellers, zu dem auch die Marke Smith & Wesson gehört, bricht um 17 Prozent ein.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre            1,54        1,6        1,53       34,2 
5 Jahre            1,42        2,3        1,40      -50,2 
7 Jahre            1,48        2,7        1,45      -76,9 
10 Jahre           1,52        2,5        1,50      -92,3 
30 Jahre           1,99        2,1        1,97     -108,1 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %    Fr, 8:26  Do, 18:45    % YTD 
EUR/USD          1,1037     -0,20%      1,1039     1,1054    -3,7% 
EUR/JPY          117,29     -0,42%      117,39     117,78    -6,7% 
EUR/CHF          1,0908     -0,02%      1,0905     1,0903    -3,1% 
EUR/GBP          0,9060     -0,19%      0,9065     0,9061    +0,7% 
USD/JPY          106,28     -0,22%      106,32     106,54    -3,1% 
GBP/USD          1,2181     -0,01%      1,2181     1,2200    -4,6% 
USD/CNY          7,1502     +0,08%      7,1546     7,1445    +4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.558,25     +0,62%    9.507,00   9.480,00  +157,0% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         56,10      56,71       -1,1%      -0,61   +16,8% 
Brent/ICE         60,96      61,08       -0,2%      -0,12   +10,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.527,84   1.527,30       +0,0%      +0,54   +19,1% 
Silber (Spot)     18,43      18,27       +0,9%      +0,16   +18,9% 
Platin (Spot)    939,22     915,50       +2,6%     +23,72   +17,9% 
Kupfer-Future      2,55       2,56       -0,3%      -0,01    -3,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/kla

(END) Dow Jones Newswires

August 30, 2019 08:55 ET (12:55 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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