Wien (www.anleihencheck.de) - Aufgrund des ausgeglichenen Chancen/Risiko-Mix belassen wir unsere Intra-Aktienallokation unverändert, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI) im Kommentar zum CEE (Mittel- und Osteuropa)-Portfolio.Mit Blick auf ihr Staatsanleiheportfolio in Lokalwährung für CEE sähen die Analysten in tschechischen Anleihen weiterhin Potenzial. Bereits im Verlauf des dritten Quartals seien Zinssenkungserwartungen am tschechischen Markt, welche getrieben gewesen seien von Konjunktursorgen, ausgepreist worden. Besorgte Äußerungen einiger Notenbanker im Hinblick auf die Preisstabilität seien hierfür maßgeblich verantwortlich gewesen. Die Uneinigkeit unter den tschechischen Geldpolitikern sei zurückzuführen gewesen auf eine Konstellation einer erhöhten Inflationsdynamik einerseits und einer zunehmend schwächelnden Konjunktur andererseits. Die Analysten der RBI seien damals überzeugt gewesen, dass der Markt mit seinen Zinssenkungserwartungen richtig liege, und würden noch immer glauben, da sich die Inflation mäßigen und die Wirtschaft weiter abschwächen sollte. Die CNB (Czech National Bank) sollte daher im kommenden Jahr Zinssenkungen beschließen. Auch würden die Analysten der RBI denken, dass die Renditen der führenden Eurozonenländer eher fallen sollten, was ebenfalls niedrigere CZGB-Renditen begünstigen würde. Deshalb würden die Analysten die Gewichtung von Staatsanleihen in Tschechischer Krone erhöhen (von 1 -> 2). ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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