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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA I

Die Aktien der Deutschen Börse werden neu in den Euro-Stoxx-50 aufgenommen. Unibail-Rodamco müssen dafür den Index verlassen. Wie der Indexbetreiber Stoxx weiter mitteilte, werden künftig die Aktien von Iberdrola, Enel und Relx neu im Stoxx-50 vertreten sein. Dafür werden Telefonica, BBVA und Glencore künftig nicht mehr dem Index angehörsen. Auch im Stoxx-Europe-600 werden Änderungen vorgenommen. Altice, CTS Eventim, Elia System, Aedifica, Nexi, Allreal, Alstria Office und Immofinanz werden aufgenommen. Dafür müssen Rockwool, DKSH Holding, Jykse Bank, BCO Commercial, Viscofan, BIC, Boskalis Westminster und Axel Springer den Index verlassen. Alle beschlossenen Änderungen treten mit Handelsbeginn am 23. September in Kraft.

TAGESTHEMA II

Der britische Premierminister Boris Johnson strebt einem Regierungsvertreter zufolge eine Neuwahl für den 14. Oktober an, sollte das Parlament am Dienstag gegen seine Brexit-Strategie stimmen. Bei einer Niederlage werde die Regierung bereits am Mittwoch eine Abstimmung über eine Neuwahl beantragen, sagte am Montagabend ein hochrangiger britischer Regierungsvertreter. Die Opposition will einen Brexit ohne Abkommen mit der EU verhindern und den am 31. Oktober geplanten EU-Austritt dann lieber noch einmal verschieben; mehrere Abgeordnete der regierenden Tories könnten sich einem entsprechenden Antrag anschließen. Der britische Brexit-Minister Stephen Barclay hat der EU in einem Zeitungsinterview einen Mangel an Kompromissbereitschaft vorgeworfen - und davor gewarnt, dass das Festhalten der EU am "Backstop" zu einem Eigentor für Brüssel werden könnte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

07:30 AT/Zumtobel Group AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Home24 SE, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  11:00 Erzeugerpreise Juli 
        Eurozone 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        zuvor:    -0,6% gg Vm/+0,7% gg Vj 
 
- US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
        Markit August (2. Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:  k.A. 
        1. Veröff: 49,9 
        zuvor:     50,4 
 
  16:00 Bauausgaben Juli 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    -1,3% gg Vm 
 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe August 
        PROGNOSE: 51,0 Punkte 
        zuvor:    51,2 Punkte 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 AT/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 1,15 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,0-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         0,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2029 
 
11:30 GB/Auktion 0,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 
         im Volumen von 3,0 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            11.943,50   -0,06 
S&P-500-Future         2.910,00   -0,51 
Nikkei-225            20.643,51    0,11 
Schanghai-Composite    2.921,74   -0,08 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             178,94      -9 
 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.953,78       0,12 
DAX-Future           11.928,00      -0,32 
XDAX                 11.932,48      -0,32 
MDAX                 25.709,64      -0,04 
TecDAX                2.779,31      -0,21 
EuroStoxx50           3.432,54       0,17 
Stoxx50               3.148,97       0,41 
Dow-Jones            26.403,28       0,16 (Freitag) 
S&P-500-Index         2.926,46       0,06 (Freitag) 
Nasdaq-Comp.          7.962,88      -0,13 (Freitag) 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             179,02        -12 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem ruhigen Auftakt an Europas Aktienmärkten rechnen Händler am Dienstag. Ohne Vorgaben von der Wall Street, die wegen eines Feiertages geschlossen war, fehlt es an klaren Tendenzen. Auch in Asien pendeln die Börsen lustlos vor sich hin. Die DAX-Futures zeigen sich am Morgen kaum verändert bei rund 11.960 Punkten. Nachrichtlich im Fokus standen Themen wie die Proteste in Hongkong und die Abstufung des Hurrikans "Dorian" auf nur noch Stufe Vier. Die Höhe der Schadensschätzungen für Florida dürften damit sinken und die Aktien der Rückversicherer stützen. Als belastend könnten sich Berichte erweisen, die Administrationen in Washington und Peking hätten Probleme, sich auf eine Agenda für ihr nächstes Treffen zu den Handelsgesprächen zu einigen. Dazu hat China Beschwerden gegen die USA bei der Welthandelsorganisation WTO eingereicht. In Europa stehen auch wieder die Entwicklungen rund um den Brexit im Blick.

Rückblick: An den europäischen Aktienmärkten hat sich am Montag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Gefragt waren Versorger, Telekoms, Pharmatitel, Nahrungsmittelkonzerne und antizyklischer Konsum. "Gesucht sind Aktien, die stabilen Cashflow erzeugen", so ein Marktteilnehmer. Dagegen gaben die Kurse der Auto-, Technologie- und Rohstoff-Aktien nach. Das bremste auch die großen Indizes. Am Gesamtmarkt wurde die Stimmung etwas von neuen Daten aus China gestützt. Der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor stieg im August 50,4 Punkte (Juli: 49,9) Punkte und kehrte wieder in den expansiven Bereich zurück. Gedämpft wurde die Nachfrage dagegen weiterhin von der wachsenden Gefahr eines "harten Brexit". Bei den Autoaktien konnten auch Aussagen von Daimler zu einer erwarteten Trendwende bei der Nachfrage die Stimmung nicht heben, wobei sich Daimler mit einem Minus von 0,2 Prozent genauso entwickelten wie der Stoxx-Auto-Index.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Größter Gewinner im DAX war die RWE-Aktie, deren Kurs mit einer Kaufempfehlung durch Goldman Sachs um 3,7 Prozent auf 26,86 Euro stieg, das ist der höchste Kurs seit Ende 2014. Neue Rekordstände markierten Beiersdorf mit einem Plus von 1,1 Prozent. Händler verwiesen darauf, dass zuletzt mehrere Analysten ihre skeptische Haltung gegenüber der Aktie aufgegeben haben. Deutsche Börse gewannen 2,6 Prozent, damit setzten auch sie neue Rekordmarken. Die Aktien des Börsenbetreibers wurden als heißer Kandidat für einen Aufstieg in den Euro-Stoxx-50 gehandelt. Einer der Verlierer waren Thyssen, die um 0,6 Prozent fielen. Thyssen wird den DAX-Platz aller Voraussicht nach an MTU verlieren. MTU stiegen um 1,8 Prozent auf den neuen Rekordkurs von 252,80 Euro. Deutliche Abschläge erlitten der voraussichtliche MDAX-Absteiger Norma mit einem Minus von 3,4 Prozent und der voraussichtliche SDAX-Absteiger Aumann, dessen Aktien 2,2 Prozent abgaben.

XETRA-NACHBÖRSE

Angesichts des US-Feiertags hat sich der nachbörsliche Handel am Montag ruhig gestaltet. Allerdings kam etwas Druck auf den DAX mit einer Agenturmeldung. Laut Kreisen sei der September-Termin für die geplanten Handelsgespräche zwischen den USA und China gefährdet.

USA / WALL STREET (Freitag)

Uneinheitlich - Trotz der zuletzt versöhnlicheren Töne aus den USA und China im Handelsstreit blieben die Investoren weiter skeptisch. Denn ungeachtet dessen hat keine der beiden Seiten die in der Vorwoche angekündigten Zollerhöhungen wieder zurückgenommen, so dass diese am 1. September in Kraft traten. Einige Anleger nahmen vor dem Labor-Day-Wochenende daher Gewinne mit. Als Belastungsfaktor wurde auch auf die schwächer als erwartet ausgefallene US-Verbraucherstimmung im August verwiesen. Dies drückte vor allem den Einzelhandelssektor, der mit einem Minus von 0,6 Prozent zweitschwächster Index im S&P-500 war. Dell gewannen 10,2 Prozent, nachdem die Zweitquartalszahlen die Erwartungen übertroffen hatte. Der Chiphersteller Ambarella überraschte mit Zahlen und Ausblick ebenfalls positiv, was die Aktie um 17,9 Prozent nach oben trieb.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Mo, 17:27 Uhr 
EUR/USD     1,0937  -0,3%     1,0970         1,0968 
EUR/JPY     116,24  -0,2%     120,87         116,54 
EUR/CHF     1,0850  -0,2%     1,1025         1,0870 
EUR/GBR     0,9091  -0,0%     0,8975         0,9091 
USD/JPY     106,27  +0,1%     107,74         106,26 
GBP/USD     1,2032  -0,3%     1,2500         1,2062 
USD/CNY     7,1824  +0,1%      7,172          7,172 
Bitcoin 
BTC/USD  10.426,25   0,37  10.327,25       9.906,50 
 

Im Blick stand vor allem das britische Pfund, das mit dem wahrscheinlicher werdenden "No-Deal-Brexit" unter Druck kam. Daneben belastete ein schwächerer Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August. Im Tagestief fiel das Pfund auf 1,2036 Dollar und damit in die Nähe des Mehrjahrestiefs bei 1,2015 Dollar. Der Euro verharrte unter der Marke von 1,10 Dollar, die er am Freitag unterschritten hatte. Analysten rechnen mit weiterer Schwäche wegen der Erwartung einer zusätzlich gelockerten EZB-Geldpolitik.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    54,85      54,77  -0,5%    -0,25  +14,2% 
Brent/ICE    58,67      58,66  +0,0%     0,03   +5,9% 
 

Die Ölpreise gaben nach, belastet unter anderem von den neuen Strafzöllen, die ab September für chinesische Importe in die USA gelten. Das Fass der Sorte WTI verlor 0,8 Prozent auf 54,67 Dollar, Brent gab um 1,4 Prozent auf 58,44 Dollar nach.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.524,87  1.529,60  -0,3%    -4,74  +18,9% 
Silber (Spot)     18,44     18,49  -0,3%    -0,05  +19,0% 
Platin (Spot)    932,89    929,45  +0,4%    +3,44  +17,1% 
Kupfer-Future      2,52      2,53  -0,7%    -0,02   -4,8% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 03, 2019 01:34 ET (05:34 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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