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MÄRKTE ASIEN/Anleger warten auf Bewegung im Handelsstreit

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Ohne echte frische Impulse haben die Aktienmärkte in Ostasien und in Australien am Dienstag überwiegend leicht nachgegeben. Vorgaben aus den USA fehlten gänzlich, weil dort am Montag wegen eines Feiertags nicht gehandelt wurde. Konkrete neue Nachrichten vom US-chinesischen Handelsstreit gab es nicht.

Auf der Stimmung lastete gleichwohl etwas, dass beide Seiten offenbar Probleme haben, sich auf den nächsten Gesprächstermin zu einigen. Auch dass China Klage bei der Welthandelsorgansisation (WTO) gegen die von den USA erhobenen Strafzölle eingereicht hat und außerdem nun Anti-Dumpingzölle auf Phenol-Importe aus den USA und aus Europa verhängen will, war der Stimmung nicht zuträglich.

In Tokio schloss der Nikkei-Index mit 20.629 Punkten minimal höher. In Seoul gab der Kospi dagegen leicht nach. Dass die Verbraucherpreise in Südkorea im August weniger stark gestiegen sind als erwartet bewegte ebenso praktisch nicht wie die im Rahmen der Prognosen revidierten BIP-Daten für das zweite Quartal.

In Hongkong fiel das Minus unter den größeren Börsen mit 0,4 Prozent im dortigen Späthandel noch am größten aus. Hier dürften weiter die Proteste für mehr Demokratie und die damit verbundene Sorge vor einem stärkeren Eingreifen Chinas für Zurückhaltung gesorgt haben.

Unter den Einzelwerten legten Ito in Tokio um 2,5 Prozent zu, nachdem der Teeproduzent einen 6,6-prozentigen Gewinnanstieg in seinem ersten Quartal berichtet hat trotz eines gleichzeitigen genauso großen Umsatzrückgangs.

Japan Tobacco litten unter einer Abstufung auf "Neutral" von "Buy" durch Nomura und büßten 1,1 Prozent ein.

In Sydney verbesserten sich Westpac leicht um 0,4 Prozent, nachdem die Credit Suisse die Bankaktie auf "Outperform" von "Neutral" erhöht hatte. Das Papier sei gegenüber dem Konkurrenten Commonwealth Bank stark unterbewertet, aber auch hinter der Sektorbewertung zurückgeblieben, so die Begründung.

Euro auf neuem Zweijahrestief zum Dollar 
 

Am Devisenmarkt wertete der Yuan weiter ab. Der Dollar wurde zuletzt mit 7,1820 Binnen-Yuan gehandelt, nachdem sein Mittelkurs in der Nacht von der Notenbank mit 7,0884 praktisch unverändert fixiert wurde. Die Commerzbank betont, dass allmählich der obere Rand der vorgegebenen maximalen 2-Prozent-Spanne um den Mittelkurs in den Blick gerate. Er liege bei rund 7,23.

Der Austral-Dollar lag zuletzt unverändert bei 0,6721 US-Dollar. Er war im Tagesverlauf vor der Zinsentscheidung der Notenbank des Landes auf knapp 0,6690 abgesackt, erholte sich dann aber wieder, weil möglicherweise einige Akteure mit einer Zinssenkung gerechnet hatten. Die Zentralbank hatte den Leitzins aber wie weitgehend erwartet unverändert gelassen, nachdem sie ihn im Juni und auch im Juli gesenkt hatte. Die Analysten der Commerzbank rechnen im weiteren Jahresverlauf aber mit einer weiteren Senkung und halten den Austral-Dollar daher zunächst für gedeckelt.

Derweil sackte der Euro auf neue Zweijahrestiefs ab. Er kostete zuletzt nur noch 1,0942 Dollar. Hintergrund sind zunehmende Spekulationen über umfangreiche Lockerungsmaßnahmen der EZB bei deren nächstem Treffen angesichts mauer Konjunktursignale.

Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD      Ende 
Nikkei-225 (Tokio)     20.625,16     +0,02%     +3,05%     08:00 
Kospi (Seoul)           1.965,93     -0,17%     -3,68%     08:00 
Schanghai-Comp.         2.930,06     +0,20%    +17,49%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     25.516,93     -0,43%     -0,82%     10:00 
Taiex (Taiwan)         10.558,21     -0,72%     +8,54%     07:30 
Straits-Times (Sing.)   3.079,34     -0,12%     +0,46%     11:00 
KLCI (Malaysia)         1.595,69     -1,02%     -4,64%     11:00 
BSE (Mumbai)           36.953,52     -1,02%     +1,93%     12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 9:26    % YTD 
EUR/USD                   1,0940      -0,3%     1,0970    1,0985    -4,6% 
EUR/JPY                   116,08      -0,4%     116,50    116,74    -7,7% 
EUR/GBP                   0,9137      +0,5%     0,9092    0,9038    +1,5% 
GBP/USD                   1,1975      -0,7%     1,2065    1,2153    -6,0% 
USD/JPY                   106,12      -0,1%     106,19    106,27    -3,3% 
USD/KRW                  1215,81      +0,1%    1214,05   1211,64    +9,1% 
USD/CNY                   7,1812      +0,1%     7,1720    7,1684    +4,4% 
USD/CNH                   7,1862      -0,1%     7,1921    7,1734    +4,6% 
USD/HKD                   7,8439      +0,0%     7,8423    7,8425    +0,2% 
AUD/USD                   0,6721      +0,0%     0,6718    0,6728    -4,6% 
NZD/USD                   0,6290      -0,3%     0,6309    0,6303    -6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.395,50      +0,1%  10.387,75  9.753,00  +179,5% 
 
 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %   +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  54,59      54,77      -0,9%     -0,51   +13,6% 
Brent/ICE                  58,38      58,66      -0,5%     -0,28    +5,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %   +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.527,67   1.529,60      -0,1%     -1,93   +19,1% 
Silber (Spot)              18,50      18,49      +0,0%     +0,01   +19,4% 
Platin (Spot)             934,55     929,45      +0,5%     +5,10   +17,3% 
Kupfer-Future               2,51       2,53      -0,9%     -0,02    -5,1% 
 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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September 03, 2019 03:51 ET (07:51 GMT)

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