Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - In Reaktion auf die jüngst eingeführten Devisenkontrollen in Argentinien hat der offizielle Kurs des US-Dollars bei dünnem Handel von 59 ARS (Argentinischer Peso) auf 56 ARS nachgegeben, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Am Schwarzmarkt seien die Notierungen laut lokalen Presseangaben dagegen auf 63 Peso je US-Dollar gestiegen. Im Fokus werde jetzt stehen, ob die Zentralbank zur Stützung des heimischen Pesos interveniere, und dafür weiter sinkende Reservebestände in Kauf nehme. Der abnehmende Umfang der Reservemittel sei deshalb kritisch, da derzeit völlig offen sei, inwieweit Prolongationen fälliger Staatstitel bei den Anlegern platzierbar seien und damit ein eventueller Zahlungsausfall abwendbar sei. (03.09.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...