Das erste Halbjahr 2019 war - wie bereits ausführlich kommuniziert - für MAX 21 AG (ISIN: DE000A0D88T9) mit der Trennung von der 100%-Tochter KeyIdentity verbunden. Trotz deutlicher EBITDA-Verbesserungen konnte perspektivisch kein erfolgreiches Geschäftsmodell aufgebaut werden, mit dessen Ergebnisbeiträgen die Zusagen an die MAX 21 hätten eingehalten werden können. Die Restrukturierung der Gruppe wurde mit der Trennung vollständig vollzogen und ist abgeschlossen. Ebenso wurde mit der Auslagerung von Funktionen und der Neubesetzung der kaufmännischen Leitung die Verschlankung und Reorganisation der Holding zum Abschluss gebracht.
Auf der Ebene der 100%-Tochter Binect war im ersten Quartal des Jahres eine erfreuliche Entwicklung zu verzeichnen. Das Umsatzwachstum konnte fortgesetzt werden, wenngleich wie erwartet nicht in den Dimensionen des Vorjahres. Wichtiger noch war eine gegenüber Plan sehr positive EBITDA-Entwicklung.
Das zweite Quartal 2019 war für Binect dagegen deutlich schwieriger. Es mussten einige Verschiebungen bei geplanten Kundenprojekten hingenommen werden, die einen Rückgang des Auftragseingangs bei den eigenen Angeboten mit der Marke Binect unter das geplante Niveau zur Folge hatten. Damit verbundene Verschiebungen der geplanten Hybridpostmengen ließen den Neukundenumsatz ...
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