Berlin (ots) -
- Der VdR wird nicht Mitglied des neu gegründeten BVTE, da dieser
nicht die Interessen des Tabakmittelstandes vertreten kann
- Mittelständische Tabakwirtschaft und deren Verbände lehnen
Einheitsverband ab
- VdR betont Eigenständigkeit und exklusive Kompetenz für die
Produktvielfalt von Genusstabaken Der Verband der deutschen Rauchtabakindustrie (VdR) verwahrt sich eindeutig gegen jeden Vertretungsanspruch des sogenannten Bundesverbandes der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) für sich und seine Produktkategorien. Er spricht dem BTVE jegliche Legitimation ab, für die mittelständischen Unternehmen der Tabakwirtschaft zu sprechen.
Michael von Foerster, Hauptgeschäftsführer des VdR, stellt dazu fest: "Multinationale Zigarettenkonzerne versuchen, mit einem Einheitsverband die Unterschiede zwischen verschiedenen Tabakkategorien zu verwischen und gefährden damit eine sinnvoll ausdifferenzierte Regulierung. Ein Familienunternehmen, das ausschließlich in Deutschland produziert, hat andere Schwerpunkte als ein multinationaler, börsennotierter Großkonzern und Schnupftabak hat nichts mit E-Zigaretten zu tun. Das hat der Gesetzgeber auch immer wieder bei Regulierungen berücksichtigt."
"Hochwertiger Feinschnitt, Pfeifentabak, Schnupf- und Kautabak sowie Zigarren und Zigarillos sind keine Tabak-Einstiegsprodukte und werden im Wesentlichen von reinen Genussrauchern konsumiert. Tabak ist nicht gleich Tabak. Diese Besonderheiten auf der Seite der Konsumenten, aber auch auf der Seite der lohnintensiven, mittelständisch geprägten Herstellung machen eine eigenständige Beurteilung auch für den Gesetzgeber erforderlich", betont Michael von Foerster. "Daher ist eine starke Vertretung dieser mittelständischen Unternehmen durch einen eigenständigen und von den Konzernen unabhängigen Verband wie den VdR unerlässlich."
Auffällig ist, dass in aller Regelmäßigkeit die Zigarettenkonzerne versuchen, neue Verbandsstrukturen zu schaffen. Mit dem VdC, der 2007 aufgelöst wurde, dem DZV und nun dem BVTE wird immer wieder der Versuch unternommen, alten Wein in neue Schläuche zu verpacken. Dies spiegelt die kurzfristige Sichtweise einiger Konzerne wider und widerspricht dem mittelständischen Gedanken der Nachhaltigkeit.
Pressekontakt:
Ralf Schneider, Tel. +49-151-190 83 580,
pressestelle@verband-rauchtabak.de
Verband der Deutschen Rauchtabakindustrie e.V.
Mauerstr. 13, 10117 Berlin
www.verband-rauchtabak.de
Sitz: Berlin, Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg VR 34304 B
Original-Content von: Verband der deutschen Rauchtabakindustrie, übermittelt durch news aktuell
- Der VdR wird nicht Mitglied des neu gegründeten BVTE, da dieser
nicht die Interessen des Tabakmittelstandes vertreten kann
- Mittelständische Tabakwirtschaft und deren Verbände lehnen
Einheitsverband ab
- VdR betont Eigenständigkeit und exklusive Kompetenz für die
Produktvielfalt von Genusstabaken Der Verband der deutschen Rauchtabakindustrie (VdR) verwahrt sich eindeutig gegen jeden Vertretungsanspruch des sogenannten Bundesverbandes der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) für sich und seine Produktkategorien. Er spricht dem BTVE jegliche Legitimation ab, für die mittelständischen Unternehmen der Tabakwirtschaft zu sprechen.
Michael von Foerster, Hauptgeschäftsführer des VdR, stellt dazu fest: "Multinationale Zigarettenkonzerne versuchen, mit einem Einheitsverband die Unterschiede zwischen verschiedenen Tabakkategorien zu verwischen und gefährden damit eine sinnvoll ausdifferenzierte Regulierung. Ein Familienunternehmen, das ausschließlich in Deutschland produziert, hat andere Schwerpunkte als ein multinationaler, börsennotierter Großkonzern und Schnupftabak hat nichts mit E-Zigaretten zu tun. Das hat der Gesetzgeber auch immer wieder bei Regulierungen berücksichtigt."
"Hochwertiger Feinschnitt, Pfeifentabak, Schnupf- und Kautabak sowie Zigarren und Zigarillos sind keine Tabak-Einstiegsprodukte und werden im Wesentlichen von reinen Genussrauchern konsumiert. Tabak ist nicht gleich Tabak. Diese Besonderheiten auf der Seite der Konsumenten, aber auch auf der Seite der lohnintensiven, mittelständisch geprägten Herstellung machen eine eigenständige Beurteilung auch für den Gesetzgeber erforderlich", betont Michael von Foerster. "Daher ist eine starke Vertretung dieser mittelständischen Unternehmen durch einen eigenständigen und von den Konzernen unabhängigen Verband wie den VdR unerlässlich."
Auffällig ist, dass in aller Regelmäßigkeit die Zigarettenkonzerne versuchen, neue Verbandsstrukturen zu schaffen. Mit dem VdC, der 2007 aufgelöst wurde, dem DZV und nun dem BVTE wird immer wieder der Versuch unternommen, alten Wein in neue Schläuche zu verpacken. Dies spiegelt die kurzfristige Sichtweise einiger Konzerne wider und widerspricht dem mittelständischen Gedanken der Nachhaltigkeit.
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