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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.450,83   +0,88%  +14,97% 
Stoxx50            3.166,47   +0,75%  +14,72% 
DAX               12.025,04   +0,96%  +13,88% 
FTSE               7.311,26   +0,59%   +8,03% 
CAC                5.532,07   +1,21%  +16,94% 
DJIA              26.312,97   +0,75%  +12,80% 
S&P-500            2.931,36   +0,86%  +16,93% 
Nasdaq-Comp.       7.950,56   +0,97%  +19,82% 
Nasdaq-100         7.690,92   +1,07%  +21,50% 
Nikkei-225        20.649,14   +0,12%   +3,17% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          178,58      -25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          56,18      53,94      +4,2%           2,24   +16,9% 
Brent/ICE          60,62      58,26      +4,1%           2,36    +9,5% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.547,99   1.548,00      -0,0%          -0,01   +20,7% 
Silber (Spot)      19,42      19,26      +0,8%          +0,16   +25,3% 
Platin (Spot)     984,50     957,75      +2,8%         +26,75   +23,6% 
Kupfer-Future       2,58       2,51      +2,6%          +0,07    -2,5% 
 

Die Ölpreise ziehen kräftig an. Sie hatten am Dienstag unter dem stärkeren Dollar und Angst vor einem Überangebot gelitten, weil sich Berichten zufolge die Opec-Mitglieder nicht an die vereinbarten Fördermengenbegrenzungen halten. Nun warten die Akteure gespannt auf die Daten zu den Ölvorräten der USA, die der Branchenverband API am späten Mittwoch veröffentlichen wird. Sie könnten einen Vorgeschmack auf die offiziellen Daten geben, die das US-Energieministerium in dieser Woche erst am Donnerstag vorlegen wird, weil am Montag Behörden und Börsen in den USA wegen eines Feiertags geschlossen waren.

FINANZMARKT USA

Nach dem Rücksetzer vom Dienstag erholen sich die US-Aktienmärkte zur Wochenmitte. Zum einen haben schwache Konjunkturdaten am Vortag Erwartungen geschürt, dass die US-Notenbank ihre Geldpolitik lockert. Überdies hat die New Yorker Filiale der Federal Reserve mitgeteilt, dass die Fed ihre Bilanz gegen Ende des Jahres wieder ausweiten könnte. Der Wirtschaftsbericht Beige Book der Federal Reserve könnte Aufschluss über das weitere Vorgehen der Notenbank geben, ebenso wie Reden einiger Fed-Vertreter. Wichtiger noch sind hoffnungsvoll stimmende Nachrichten aus der Politik. So wird die Chefin der Sonderverwaltungszone Hongkong, Carrie Lam, das umstrittene Gesetz zur Auslieferung von Bürgern Hongkongs an die Volksrepublik China formal zurückziehen. Positiv wird auch die Entwicklung im Streit um den EU-Austritt Großbritanniens aufgenommen. Auf der Unternehmensseite steht der Fleischproduzent Tyson Foods (-6,2 Prozent) mit einer Gewinnwarnung im Blick. Sehr gut werden die Drittquartalszahlen des Nutzfahrzeugherstellers Navistar (+9 Prozent) aufgenommen. Mit Enttäuschung reagieren die Anleger auf den gesenkten Ausblick der Fluggesellschaft Jetblue (-4,4 Prozent). United Airlines (+0,7 Prozent) hat dagegen ihren Ausblick bekräftigt. Die Starbucks-Aktie verliert 2 Prozent, nachdem der Kaffeegigant die Prognose für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2020 gekappt hat.

Mit den zahlreichen Entspannungssignalen aus der Politik sind sogenannte sichere Häfen nicht gefragt. Am Anleihemarkt treiben sinkende Notierungen die Zehnjahresrendite um 1,2 Basispunkte auf 1,47 Prozent nach oben.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    20:00 Fed, Beige Book 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gute Nachrichten aus der Politik und überzeugende Daten zum chinesischen Dienstleistungssektor haben den europäischen Börsen am Mittwoch Auftrieb gegeben. Die Aussicht auf ein Ende der Unruhen in Hongkong und die Entspannung der italienischen Regierungskrise, nachdem die Mitglieder der 5-Sterne-Bewegung eine Koalition mit der Demokratischen Partei gebilligt hatten, wurden mit Erleichterung aufgenommen. Auch in Sachen Brexit gibt es neue Hoffnung, nachdem "Brexit-Premier" Boris Johnson seine Mehrheit im Unterhaus verloren hat. Italienische Aktien zeigten weiter Relative Stärke. Am italienischen Anleihenmarkt fielen die Rendite überwiegend weiter. Der Stoxx-Bankenindex (+1,2 Prozent) gehörte zu den größten Gewinnern. Hier verbuchten die italienischen Banken Unicredit und Intesa Sanpaolo Gewinne von 2,1 und 1,3 Prozent. In London stiegen HSBC und Standard Chartered um 1,8 und rund 3 Prozent. Die beiden Banken sind stark in Asien engagiert, ihre Aktien auch in Hongkong gelistet. Im Einzelhandelssektor (+1,0 Prozent) war das Luxussegment gefragt, denn für dieses ist China inklusive Hongkong ein wichtiger Absatzmarkt. LVMH und Kering gewannen 3,6 und 3 Prozent, Richemont und Swatch 2,5 und 2,4 Prozent. Die mit Abstand höchsten Kursgewinne gab es indessen nach den chinesischen Konjunkturdaten im Rohstoffsektor, der um 2,7 Prozent zulegte. Gute Zahlen verhalfen Thales zu einem Plus von 5,4 Prozent. Kurszielerhöhungen beflügelten Isra Vision (+13 Prozent) und Wirecard (+4,5 Prozent). Im Blick stand daneben der Überprüfungstermin für die DAX-Familie am Abend, bei der Thyssenkrupp (+3,5 Prozent) den Platz im DAX einbüßen dürfte. Am Mittwoch stützen jedoch neben China Berichte über einen möglichen Verkauf der Aufzugssparte.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %   Mi, 8:11  Di, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1031     +0,53%     1,0974         1,0961    -3,8% 
EUR/JPY           117,22     +0,85%     116,49         115,95    -6,8% 
EUR/CHF           1,0824     -0,07%     1,0842         1,0821    -3,8% 
EUR/GBP           0,9036     -0,45%     0,9067         0,9067    +0,4% 
USD/JPY           106,29     +0,33%     106,15         105,79    -3,1% 
GBP/USD           1,2208     +1,00%     1,2107         1,2088    -4,4% 
USD/CNY            7,146     -0,46%     7,1664         7,1792    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.523,25     -1,65%  10.582,00      10.637,25  +182,9% 
 

Das britische Pfund setzt in Reaktion auf die jüngsten Nachrichten zum Brexit seine Erholung fort und nähert sich der Marke von 1,22 Dollar, nachdem es am Dienstagvormittag unter 1,20 Dollar gerutscht war. Auch der Euro legt wieder zu und erobert die Marke von 1,10 Dollar zurück. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,1028 Dollar.

Der kanadische Dollar wertet auf 0,7551 US-Dollar auf, nachdem die Bank of Canada den Leitzins erwartungsgemäß auf dem aktuellen Niveau belassen hat. Vor Bekanntwerden des Zinsentscheids kostete der "Loonie" im Tagestief 0,7494 US-Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Politische Entspannungssignale haben die asiatischen Börsen am Mittwoch im späten Geschäft nach oben getrieben. Die Hongkonger Regierungschefin Carrie Lam will einem Pressebericht zufolge die formelle Rücknahme des Auslieferungsgesetzes zwischen der Sonderverwaltungszone und der Volksrepublik China ankündigen und damit zumindest eine der Forderungen der Demonstranten erfüllen. Gestützt wurden die Aktienmärkte der Region auch vom Caixin-Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Servicesektor, der sich im August leicht verbessert hat. Die Titel des Fleischanbieters WH Group kletterten in Hongkong um 8,1 Prozent. Die Schweinefleischpreise in China blieben auf dem Vormarsch. Sony Financial büßten in Tokio 4 Prozent ein, die Rendite japanischer Staatsanleihen war auf ein neues Dreijahrestief im Verlauf gesunken. Sehr schwach zeigten sich japanische Automobiltitel: Nissan und Mitsubishi Motors sanken um 1,7 bzw. 2,4 Prozent - Suzuki Motor fielen um 2,7 Prozent. Der japanische Auto-Absatz in Südkorea war deutlich gefallen. Händler sprachen von einem Verbraucherboykott japanischer Waren wegen der jüngsten Streitigkeiten um Zwangsarbeit während der japanischen Besatzung. Auch in Indien stand der Automobilsektor unter Druck. Tata Motors verloren 3,2 Prozent, Maruti Suzuki 1,1 Prozent und Mahindra & Mahindra 0,6 Prozent. Laut Händlern litt der Sektor unter der gesunkenen Nachfrage nach Kraftfahrzeugen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Thyssenkrupp sucht aktiv nach Käufer für Aufzugssparte - Zeitung

Thyssenkrupp verfolgt die Option zum Verkauf der rentablen Aufzugsparte jetzt offenbar auch aktiv. Nach Informationen des Handelsblatts aus Branchenkreisen hat das Management des Industriekonzerns potenzielle Interessenten in den vergangenen Tagen schriftlich aufgefordert, Angebote abzugeben. Eine Konzernsprecherin wollte dies nicht direkt bestätigen. Sie sagte allerdings, wegen der schon vorliegenden Interessensbekundungen "haben wir einen strukturierten Prozess für die Bewertung von Angeboten von strategischen Investoren und Finanzinvestoren eingeleitet, mit dem wir sicherstellen, dass unsere Entscheidung für Thyssenkrupp und seine Stakeholder nachhaltig und die beste ist".

Netzagentur teilt 5G-Frequenzen aus Versteigerung zu

Die Bundesnetzagentur hat auf Antrag der Telekom Deutschland GmbH die ersteigerten Frequenzen im Bereich bei 3,6 GHz zugeteilt, wie die Behörde bekanntgab. Die Frequenzen der anderen erfolgreichen Bieter könnten auf Antrag ebenfalls zugeteilt werden. Zuteilungsanträge der Drillisch Netz AG und der Vodafone GmbH lägen vor und sollten in Kürze beschieden werden.

Volkswagen of America profitiert im August von Tiguan und Jetta

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 04, 2019 12:27 ET (16:27 GMT)

Volkswagen hat auf dem amerikanischen Automarkt im August an die gute Entwicklung der vergangenen Monate angeknüpft und 9,8 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt. Wie Volkswagen of America mitteilte, lagen die Verkäufe bei 35.412 (Vorjahr: 32.255) Fahrzeugen. Das sei der beste August seit dem Jahr 2013 gewesen. Besonders beliebt waren die Modelle Tiguan, Jetta und Atlas. Von Januar bis Anfang August setzte Volkswagen auf dem Markt 251.208 Fahrzeuge ab, ein Wachstum von 6,6 Prozent.

IG Metall kündigt Widerstand gegen Übernahme von Osram durch AMS an

Die IG Metall will eine Übernahme des Lichtkonzerns Osram durch den österreichischen Halbleiterhersteller AMS nicht kampflos hinnehmen und hat dessen Aktionäre aufgefordert, sich gegen das Vorgehen zu stellen. "Ohne belastbare, rechtssichere Beschäftigungs- und Standortzusagen sowie ein schlüssiges Zukunftskonzept wird sich die IG Metall weiterhin gegen die Übernahme durch AMS stellen", erklärte eine Sprecherin der Gewerkschaft am Tag nach der Freigabe von dessen 4,3 Milliarden Euro schwerer Offerte durch die Bafin.

Encavis stockt mit neuen Schuldverschreibungen Hybrid-Wandelanleihe auf

Encavis will eine im Jahr 2017 begebenen Hybrid-Wandelanleihe um bis zu 53 Millionen Euro mit neuen Schuldverschreibungen aufstocken. Der Gesamtnennbetrag der Hybrid-Wandelanleihe erhöhe sich dadurch auf bis zu 150,3 Millionen Euro, teilte die Gesellschaft mit. Ab Valuta werden die neuen Schuldverschreibungen mit den ursprünglichen Schuldverschreibungen konsolidiert und bilden mit diesen eine Gesamtemission unter der bestehenden "ISIN DE000A19NPE8."

Mediaset-Aktionäre segnen Fusion zu MfE ab

Die Mediaset-Aktionäre haben am Mittwoch auf einer außerordentlichen Hauptversammlung die Fusion von Mediaset und Mediaset Espana zu einer niederländischen Holding abgesegnet, wie die Mediaset SpA mitteilte. Durch den Zusammenschluss der italienischen und spanischen Geschäfte, für den bestimmte Bedingungen gelten und der noch von den Aktionären von Mediaset Espana Comunicacion SA im Laufe des Mittwoch abgesegnet werden muss, entsteht ein neues Unternehmen, Media for Europe NV (MFE). MFE wird die Holding für die Mediaset Gruppe werden, teilte das italienische Rundfunkunternehmen mit.

United Airlines bekräftigt Ausblick trotz schwacher Nachfrage aus China

United Airlines Holdings hat trotz schwächerer Nachfrage in China den Ausblick für Umsatz und die Vorsteuermarge für das dritte Quartal bestätigt.

Navistar übertrifft Erwartungen im dritten Quartal

Navistar International hat im dritten Geschäftsquartal zwar weniger verdient, die Markterwartungen wurden jedoch bei Umsatz und Ergebnis übertroffen. Der Ausblick für die Auslieferungen wurde erhöht. Die Aktie steigt im vorbörslichen US-Handel um 9,2 Prozent auf 23,86 US-Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 04, 2019 12:27 ET (16:27 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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