Freiburg (ots) - Dass Salvini bisher so großen Zulauf hatte, lag auch an Brüssel und Berlin. Es wird Zeit, Italien in der Flüchtlingspolitik endlich entgegenzukommen. Die Dublin-Regeln für Migration sind schließlich in einer Zeit entstanden, als Deutschland die längste EU-Außengrenze hatte und es Migrationsdruck praktisch nur aus Osteuropa gab. Heute herrscht eine völlig andere Situation. Ob die neue italienische Regierung eine Chance hat, Salvini auf Dauer zu verhindern, liegt also auch an der EU und dem Einfluss Deutschlands, etwa auf die sich sperrenden osteuropäischen EU-Staaten. Spielräume für eine Lösung sind vorhanden. Mit echten Zugeständnissen in der Migrationspolitik könnte man Italien vielleicht auch von einer halsbrecherischen Haushaltspolitik abhalten. Das käme allen entgegen - diesseits und jenseits der Alpen. http://mehr.bz/khs206s
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