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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

China und die USA planen Anfang Oktober die Handelsgespräche zwischen beiden Ländern wieder aufzunehmen. Dem staatlichen TV-Sender China Central zufolge, haben US-Vizepremier Liu He, der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin miteinander telefoniert und ein Treffen im kommenden Monat auf hoher Ebene vereinbart. Von US-Seite wurde das Telefonat bestätigt und mitgeteilt, dass ein hochrangiges Treffen in Washington in den kommenden Wochen stattfinden soll. Von beiden Seiten war zu vernehmen, dass Mitte September Vertreter sich zur Vorbereitung treffen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht August 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +140.000 Stellen 
          zuvor:    +156.000 Stellen 
 
    14:30 Produktivität ex Agrar 2Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:  +2,3% gg Vq 
          1. Veröff: +2,3% gg Vq 
          zuvor:     +3,4% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE:  +2,4% gg Vq 
          1. Veröff: +2,4% gg Vq 
          zuvor:     +5,5% gg Vq 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    215.000 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit August 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,0 
          1. Veröff.: 50,9 
          zuvor:      53,0 
 
    16:00 Auftragseingang Industrie Juli 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe August 
          PROGNOSE: 53,8 Punkte 
          zuvor:    53,7 Punkte 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
          staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.964,50  +0,88% 
Nikkei-225          21.153,94  +2,44% 
Hang-Seng-Index     26.593,91  +0,27% 
Kospi                2.007,57  +0,96% 
Schanghai-Composite  3.007,24  +1,68% 
S&P/ASX 200          6.618,10  +0,99% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Neue Hoffnung auf ein Ende des seit Monaten währenden Handelskonflikts zwischen den USA und China befeuert die Börsen. Der Optimismus beschert den Aktienmärkten der Region zusammen mit den Vortagesaufschlägen den größten Satz nach vorn seit Juni. Ein Telefonat zwischen dem chinesischen Vizepremierminister Liu He mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer sowie US-Finanzminister Steven Mnuchin bringt offenbar wieder Bewegung in die zuletzt festgefahrene Situation. Abgerundet wird die positive Stimmung durch die Entwicklung in Großbritannien, wo einer harter Brexit wieder etwas unwahrscheinlicher geworden ist. Dazu gesellen sich verhalten positive Schlagzeilen zur Verfassung der US-Konjunktur aus dem "Beige Book". Der Optimismus lässt sich vor allem in Tokio ablesen, wo der Nikkei-225 dank einer massiven Yen-Abwertung am deutlichsten zulegt. Der HSI in Hongkong hinkt mit der Vortagesrally, als die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone einen großen Schritt auf die Protestierer gemacht hatte, hinterher. Zudem merken Analysten kritisch an, dass die Forderungen der Massenproteste weit über das hinausgingen, was nun beschlossen worden sei. Die Rally zieht sich in Asien quer über Sektoren hinweg. In Südkorea ziehen Samsung Electronics um über 4 Prozent an, nachdem der Elektronikriese ein faltbares Mobiltelefon vorgestellt hat. In Singapur gewinnen Yangzijiang Shipbuilding nach dem Erhalt eines Großauftrages 4,2 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Slack Technologies brachen um 13,7 Prozent ein. Das Software-Telekommunikationsunternehmen hatte zwar Geschäftszahlen leicht über Markterwartungen vorgelegt, allerdings verschreckte die Gesellschaft mit einer Verlustprognose für die laufende Periode über den Prognosen. Cloudera schossen dagegen um 9,3 Prozent nach oben. Die Cloud-Gesellschaft verringerte den bereinigten Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr und übertraf die Umsatzvorhersagen des Marktes. Palo Alto Networks kletterten um 6,2 Prozent. Die Spezialist für Cybersicherheit schlug die Marktprognosen. Bed Bath & Beyond legten um 1,2 Prozent zu. Der Betreiber von Einrichtungshäusern kündigte eine beschleunigte Umgestaltung von mehr als 160 Filialen an. Zudem will die Gesellschaft Lagerbestände reduzieren. Darüber hinaus sollen schwach laufende Standorte geschlossen werden.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
DJIA           26.355,47       0,91      237,45          12,98 
S&P-500         2.937,78       1,08       31,51          17,19 
Nasdaq-Comp.    7.976,88       1,30      102,72          20,22 
Nasdaq-100      7.719,25       1,44      109,73          21,95 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 749 Mio  849 Mio 
Gewinner               2.379    1.135 
Verlierer                565    1.820 
Unverändert              100       89 

Fester - Am Tag nach den deutlichen Verlusten griffen die Anleger wieder zu Aktien. Im Zentrum standen hoffnungsvoll stimmende Nachrichten aus der Politik in Hongkong, Britannien und Italien. Auf der Unternehmensseite stand der Fleischproduzent Tyson Foods mit einer Gewinnwarnung im Blick. Die Aktie fiel um 7,8 Prozent. Sehr gut wurden die Drittquartalszahlen des Nutzfahrzeugherstellers Navistar aufgenommen. Die Aktie stieg um 13,4 Prozent. Mit Enttäuschung reagierten die Anleger auf den gesenkten Ausblick der Fluggesellschaft Jetblue, der die Aktie um 4,5 Prozent drückte. United Airlines hat dagegen ihren Ausblick bekräftigt. Die Aktie rückte um 0,9 Prozent vor. Gut schien die Entscheidung von Walmart anzukommen, den Verkauf von Schusswaffen einzuschränken. Der Kurs stieg um 1,1 Prozent. Apple erholten sich von dem Rücksetzer des Vortags um 1,7 Prozent. Der iPhone-Hersteller will sich am Kapitalmarkt frisches Geld besorgen und dazu Anleihen begeben. Die Starbucks-Aktie verlor 0,7 Prozent, nachdem der Kaffeegigant die Prognose für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2020 gekappt hat.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             1,44       -2,0        1,46           23,4 
5 Jahre             1,32       -1,8        1,33          -60,8 
7 Jahre             1,40       -0,6        1,40          -85,3 
10 Jahre            1,47        0,6        1,46          -97,9 
30 Jahre            1,97        1,4        1,95         -110,1 
 

Am Anleihemarkt waren nur Kurzläufer gesucht, während die Zehnjahresrendite um 0,6 Basispunkte auf 1,47 Prozent zulegte.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %      00:00  Mi,10:10h    % YTD 
EUR/USD     1,1028  -0,1%     1,1035     1,0988    -3,8% 
EUR/JPY     117,52  +0,1%     117,38     116,73    -6,5% 
EUR/GBP     0,9007  +0,0%     0,9006     0,9037    +0,1% 
GBP/USD     1,2244  -0,1%     1,2252     1,2158    -3,9% 
USD/JPY     106,57  +0,2%     106,38     106,24    -2,8% 
USD/KRW    1197,86  -0,5%    1203,69    1204,69    +7,5% 
USD/CNY     7,1336  -0,2%     7,1460     7,1538    +3,7% 
USD/CNH     7,1337  -0,2%     7,1461     7,1540    +3,8% 
USD/HKD     7,8400  -0,0%     7,8403     7,8388    +0,1% 
AUD/USD     0,6816  +0,3%     0,6796     0,6785    -3,3% 
NZD/USD     0,6373  +0,2%     0,6357     0,6354    -5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.603,75  -0,6%  10.663,75  10.533,92  +185,1% 
 

Am Devisenmarkt setzte das britische Pfund in Reaktion auf die jüngsten Nachrichten zum Brexit seine Erholung fort und stieg auf 1,2223 Dollar, nachdem es am Dienstagvormittag unter 1,20 Dollar gerutscht war. Auch der Euro legte wieder zu und eroberte die Marke von 1,10 Dollar zurück. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,1032 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,30      56,26  +0,1%     0,04  +17,2% 
Brent/ICE         60,81      60,70  +0,2%     0,11   +9,8% 
 

Die Ölpreise machten Boden gut. Sie hatten am Dienstag unter dem stärkeren Dollar und Angst vor einem Überangebot gelitten, weil sich Berichten zufolge die Opec-Mitglieder nicht an die vereinbarten Fördermengenbegrenzungen halten. Nun stützte die wieder gestiegene Risikobereitschaft an den Märkten. Auch der schwächelnde Dollar treib die Preise. Im übrigen warteten die Akteure gespannt auf die Daten zu den Ölvorräten der USA, die der Branchenverband API am späten Mittwoch veröffentlichen wird. Sie könnten einen Vorgeschmack auf die offiziellen Daten geben, die das US-Energieministerium in dieser Woche erst am Donnerstag vorlegen wird, weil am Montag Behörden und Börsen in den USA wegen eines Feiertags geschlossen waren. WTI stieg um 4,3 Prozent auf 56,26 Dollar, Brent verteuerte sich um 4,3 Prozent auf 60,76 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.545,43   1.552,60  -0,5%    -7,17  +20,5% 
Silber (Spot)     19,46      19,55  -0,4%    -0,09  +25,6% 
Platin (Spot)    984,10     983,50  +0,1%    +0,60  +23,6% 
Kupfer-Future      2,59       2,58  +0,3%    +0,01   -2,2% 
 

Der Goldpreis zog im Tagesverlauf deutlich an und drehte nach frühen Verlusten ins Plus. Dabei erreichte er ein neues Sechsjahreshoch bei 1.557,12 Dollar je Feinunze. Neben dem anhaltenden Niedrigszinsumfeld stützte auch der nachgebende Dollar den Preis. Die Feinunze gewann 0,4 Prozent auf 1.554 Dollar.

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