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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.484,70   +0,98%  +16,10% 
Stoxx50            3.179,52   +0,41%  +15,20% 
DAX               12.126,78   +0,85%  +14,85% 
FTSE               7.271,17   -0,55%   +8,67% 
CAC                5.593,37   +1,11%  +18,24% 
DJIA              26.763,51   +1,55%  +14,73% 
S&P-500            2.975,10   +1,27%  +18,68% 
Nasdaq-Comp.       8.096,11   +1,49%  +22,02% 
Nasdaq-100         7.846,07   +1,64%  +23,95% 
Nikkei-225        21.085,94   +2,12%   +5,35% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          177,35     -133 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          57,28      56,26      +1,8%           1,02   +19,2% 
Brent/ICE          61,91      60,70      +2,0%           1,21   +11,8% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.517,49   1.552,60      -2,3%         -35,11   +18,3% 
Silber (Spot)      18,76      19,55      -4,0%          -0,79   +21,1% 
Platin (Spot)     963,25     983,50      -2,1%         -20,25   +20,9% 
Kupfer-Future       2,62       2,58      +1,5%          +0,04    -1,1% 
 

Konjunkturoptimismus gibt den Ölpreisen Auftrieb, befördert auch von den offiziellen Daten zu den US-Ölvorräten. Sie zeigten einen deutlichen Abbau. Gold wird dagegen mit der wiedererwachten Risikofreude der Anleger kräftig verkauft.

FINANZMARKT USA

Fest - Hoffnung auf Fortschritte bei der Beilegung des Handelsstreits USA-China lässt die US-Börsen ihren Anstieg am Donnerstag fortsetzen. Nachdem bekannt wurde, dass beide Seiten Anfang Oktober in Washington weiter verhandeln wollen, waren die Indizes klar im Plus gestartet. Einen kräftigen Schub aufwärts gab es auch mit starken Konjunkturdaten. Vor allem der ISM-Index für den Dienstleistungssektor überraschte positiv, aber auch der Auftragseingang schlug die Prognosen. Bereits vor der Startglocke hatte der ADP-Bericht hoffnungsvoll für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag gestimmt. Auch die jüngste Nachrichtenlage um den Brexit ließ die Anleger aufatmen. Unter den Einzelwerten brechen Mallinckrodt um 41 Prozent ein. Der Pharmahersteller habe einen Restrukturierungsspezialisten engagiert und erwäge, Insolvenz zu beantragen, meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Mallinckrodt sieht sich als Folge der Opioidkrise in den USA mit einer Klagewelle konfrontiert. Bed Bath & Beyond zeigen sich 7,2 Prozent fester, nachdem die Einrichtungskette am Mittwoch nach Börsenschluss eine Restrukturierung angekündigt hat. Ciena fallen trotz starker Geschäftszahlen um 6,5 Prozent. Während der Telefonkonferenz zu den Zahlen habe Ciena einen schwachen Margenausblick gegeben, berichten Marktteilnehmer. Die wiedererwachte Risikofreude lässt die Anleger "sichere Häfen" verlassen. Am Anleihemarkt treiben sinkende Notierungen die Rendite 30-jähriger Schuldtitel wieder knapp über 2,00 Prozent. Die Zehnjahresrendite ist von dieser Marke noch weit entfernt. Sie erholt sich aber immerhin um 11 Basispunkte auf 1,58 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

- DE/Osram Licht AG, Fristende (Mitternacht) zur Annahme des Übernahmeangebots der Finanzinvestoren Bain und Carlyle

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Neue Entspannungssignale haben Europas Börsen am Donnerstag weiter nach oben getrieben. Nach den Entscheidungen des britischen Parlaments ist ein "harter Brexit" unwahrscheinlicher geworden. Auch Neuwahlen dürfte es vor Ende Oktober nicht mehr geben. Und im Handelsstreit haben USA und China für Oktober die Wiederaufnahme von Gesprächen vereinbart. Nicht zuletzt fiel der ISM-Service-Index aus den USA deutlich besser aus als erwartet. Überraschend schwache deutsche Auftragseingänge wurden derweil ignoriert. Deutsche Autoaktien profitierten von den wieder beginnenden Handelsgesprächen und überraschend guten Absatzzahlen aus den USA. VW stiegen um 2 Prozent, Daimler um 3,1 Prozent, BMW um 2 Prozent und Zulieferer Conti um 4,4 Prozent. Daneben standen Index-Änderungen im Blick. Thyssenkrupp (plus 6,2 Prozent) steigen wie erwartet aus dem DAX ab, profitierten am Donnerstag aber von einem Reuters-Bericht, wonach Kone Partnerschaften für den Erwerb der Thyssen-Aufzugssparte auslotet.Dafür rücken MTU Aero (minus 2,9 Prozent) in die erste Reihe vor. Nach dem Aufstieg in den MDAX gewannen Compugroup 2 Prozent. Starke Zahlen für die Luftfahrt- und Rüstungsindustrie kamen von Safran (+5,1 Prozent) aus Paris. Auch die Zahlen des Online-Modelhändlers Boohoo (+15 Prozent) überzeugten und zogen Zalando (+3,3 Prozent) mit nach oben. Casino (+1,6 Prozent) und die Muttergesellschaft Rally (+10 Prozent) profitierten vom Einstieg der tschechischen Investoren und Metro-Aktionäre Kretinsky und Tkac. Metro fielen um 0,6 Prozent. Im Fokus standen auch Innogy (-0,9 Prozent), hier strebt Eon (kaum verändert) einen Verschmelzungsvertrag und einen Squeeze-Out an.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %   Do, 8:28  Mi, 17:25 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1039     +0,03%     1,1023         1,1025    -3,7% 
EUR/JPY           118,08     +0,59%     117,37         117,13    -6,1% 
EUR/CHF           1,0895     +0,67%     1,0837         1,0820    -3,2% 
EUR/GBP           0,8955     -0,56%     0,9022         0,9045    -0,5% 
USD/JPY           106,96     +0,55%     106,48         106,22    -2,5% 
GBP/USD           1,2327     +0,61%     1,2218         1,2190    -3,4% 
USD/CNY           7,1484     +0,03%     7,1418         7,1465    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.550,50     -1,06%  10.636,00      10.434,12  +183,7% 
 

Mit der Hoffnung auf Fortschritte im Handelsstreit und den guten Konjunkturdaten ziehen Anleger sich aus Fluchtwährungen wie dem Yen zurück. Der Dollar nähert sich der Marke von 107 Yen, am Mittwoch notierte er noch unter 106,00 Yen.

Derweil setzt das britische Pfund dank der nachlassenden Gefahr eines harten Brexit seine Erholung fort. Es steigt auf rund 1,2330 Dollar, nachdem es vor zwei Tagen noch unter 1,20 Dollar abgesackt war.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Neue Hoffnung auf ein Ende des seit Monaten währenden Handelskonflikts zwischen den USA und China haben am Donnerstag die Börsen in Asien und Australien befeuert. Vertreter beider Staaten sollen ab Mitte September in "ernsthaften Verhandlungen" ein Treffen auf höherer Ebene Anfang Oktober vorbereiten, hieß es aus Verhandlungskreisen. Der chinesische Handelsminister bestätigte das geplante Treffen in Washington, das Weiße Haus laut Berichten immerhin die neuen Verhandlungen. Abgerundet wurde die positive Stimmung durch die Entwicklung in Großbritannien, wo ein harter Brexit wieder etwas unwahrscheinlicher geworden war. Dazu gesellte sich das verhalten positive Beige Book der US-Notenbank. Angeführt wurde die Liste der Gewinner in Tokio von Titeln aus dem Elektroniksektor. Omron kletterten um 5,2 Prozent und Hitachi um 5,1 Prozent. Die Papiere der Medizininformationsplattform M3 schossen um 10 Prozent empor, sie werden in den Nikkei-Index aufgenommen. In Südkorea gewannen Samsung Electronics 3,6 Prozent, nachdem der Elektronikriese sein lang erwartetes faltbares Mobiltelefon vorgestellt hatte. In Singapur verteuerten sich Yangzijiang Shipbuilding nach dem Erhalt eines Großauftrages um 2,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Kone-Chef wirbt um Thyssenkrupps Aufzugssparte

Der finnische Konzern Kone hat als erstes Unternehmen offiziell sein Interesse am Kauf der Aufzugssparte von Thyssenkrupp angekündigt. "Beide Firmen sind sehr komplementär aufgestellt", sagte Kone-Vorstandschef Henrik Ehrnrooth dem Handelsblatt. Die Kombination beider Unternehmen ergebe industriell am meisten Sinn. "Ich denke, dass das am langen Ende den Ausschlag geben wird." Die Aufzugssparte von Thyssenkrupp würde "perfekt zu Kone passen", so der Manager gegenüber der Rheinischen Post.

Siemens liefert Ersatz für schwimmende Kraftwerke in New York

Siemens ersetzt vier schwimmende Kraftwerke in der Upper New York Bay durch zwei moderne Kraftwerke mit je rund 300 Megawatt Leistung. Acht SGT-A65-Gasturbinen werden nach Angaben des Münchner Konzerns dafür sorgen, dass der Wirkungsgrad um fast die Hälfte steigt.

Brenntag wandelt sich in eine Europäische Aktiengesellschaft

Der Chemiedistributeur Brenntag will sich in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) umwandeln. Wie die Brenntag AG mitteilte, soll der Rechtsformwechsel nun vorbereitet werden. Das dualistische Leitungssystem, bestehend aus einem Vorstand als Geschäftsführungsorgan und einem Aufsichtsrat als Überwachungsorgan, soll auch unter der SE-Rechtsform fortbestehen. Sitz des Unternehmens soll weiter Essen sein. Die Aktionäre müssen dem Schritt im kommenden Jahr zustimmen.

Heidelbergcement vereinbart CO2-Lagerung unter Nordsee

Heidelbergcement ist bei der geplanten Einlagerung von klimaschädlichem Kohlendioxid in ausgebeuteten Öl- und Gaslagerstätten unter der Nordsee einen Schritt vorangekommen. Vorstandschef Bernd Scheifele unterzeichnete jetzt eine Absichtserklärung für das seit Jahren verfolgte Leuchturm-Projekt mit dem norwegischen Energiekonzern Equinor.

Metro-Großaktionär Kretinsky steigt bei französischer Casino ein

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 05, 2019 12:32 ET (16:32 GMT)

Die Aktien von Casino Guichard-Perrachon kletterten am Donnerstag nach der Ankündigung, dass die tschechischen Investoren und Metro-Aktionäre Daniel Kretinsky und Patrik Tkac bei der französischen Einzelhandelskette eingestiegen sind. Die Nachricht kommt knapp vier Wochen nach dem Scheitern der Übernahme des Handelskonzerns Metro AG durch Kretinskys und Tkac. Laut Mitteilung erwarben Kretinsky und Tkac einen Anteil von 4,63 Prozent an Casino durch ihr Investment-Vehikel Vesa Equity Investment Sarl. Nach derzeitigem Börsenwert hat die Beteiligung einen Wert von rund 196 Millionen Euro.

Pharmakonzern Mallinckrodt wohl vor Insolvenz - Aktie bricht ein

Der Spezialpharmakonzern Mallinckrodt steht angesichts seiner Rolle in der Opiatekrise in den USA möglicherweise vor einer Insolvenz. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass das Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Großbritannien hat, Restrukturierungsspezialisten angeheuert hat und einen Insolvenzantrag in Erwägung zieht. Die in den USA notierte Aktie sackt im vorbörslichen Handel auf Nasdaq.com um mehr als 40 Prozent ab.

New York verklagt T-Mobile wegen Vertriebspraktiken

Die Stadt New York verklagt T-Mobile US wegen angeblicher missbräuchlicher Verkaufsmethoden im Prepaid-Geschäft. Das Department of Consumer and Worker Protection listet mehr als 2.000 Verstöße gegen das US-Verbraucherschutzgesetz auf. Basis sind unter anderem Beschwerden von Kunden. So soll T-Mobile seinen Kunden im Prepaid-Bereich gebrauchte Mobiltelefone als Neugeräte verkauft, Gebühren für unverlangte Dienstleistungen in Rechnung gestellt und in illegaler Weise Steuern berechnet haben.

Fitch senkt Thomas Cook auf C

Die Ratingagentur Fitch hat die Bonitätseinstufung von Thomas Cook weiter gesenkt. Das langfristige Emittentenausfallrating liege nun bei C nach CC, teilte Fitch mit. Grund für die Abstufung sei die Einigung auf einen Rekapitalisierungsplan, bei dem Fosun als auch die Banken und Anleihegläubiger zusammen 900 Millionen Pfund frisches Geld in den Konzern stecken.

IPO/Wework-Bewertung könnte um die Hälfte sinken - Kreise

Angesichts der Skepsis von Investoren zum Geschäftsmodell von Wework wird es beim geplanten Börsengang des Büroraum-Anbieters womöglich zu einem dramatisch niedrigen Preisschild kommen. Die We Co. erwäge einen Verkauf der Aktien zu einem Gesamtunternehmenswert in der Größenordnung von 20 Milliarden US-Dollar, sagten mit der Sache vertraute Personen. Das wäre weniger als die Hälfte jener 47 Milliarden Dollar Unternehmenswert, auf die We bei der letzten außerbörslichen Finanzierungsrunde gekommen war.

Russischer Novatek-Konzern kündigt Bau von Flüssiggasterminal in der Arktis an

Der russische Gaskonzern Novatek hat den Bau eines riesigen Flüssiggasterminals in der Arktis gemeinsam mit Unternehmen aus China, Japan und Frankreich angekündigt. Das umgerechnet rund 19,3 Milliarden Euro teure Projekt soll ab 2023 Flüssiggas von der arktischen Küste über Sibirien bis nach Asien liefern, wie Novatek am Donnerstag am Rande des Ost-Wirtschaftsforums in Wladiwostok ankündigte. Dort empfing Präsident Wladimir Putin unter anderem die Regierungschefs aus Japan und Indien.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 05, 2019 12:32 ET (16:32 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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