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Sell in May and go away but remember to come back in September?

Trotz der vielen politischen und wirtschaftlichen Konflikte hielten sich die Verluste an den Aktienmärkten seit Mai der Börsenregel widersprechend in Grenzen. Doch wie steht es um den zweiten Teil der Börsenweisheit, wonach die Anleger im September wieder in die Aktienmärkte einsteigen sollen, um sich für einen goldenen Aktien-Herbst und eine Jahresendrallye zu positionieren? Tatsächlich sind durchaus Friedensbewegungen an der Krisenfront zu beobachten. Doch wurden Anlegerhoffnungen in der Vergangenheit schon oft enttäuscht.

Handelskrieg - Ein bisschen Frieden?

Fundamental aktienbestimmend bleibt der Handelskrieg. Der Einkaufsmanagerindex für das globale Verarbeitende Gewerbe zeigt im August zum vierten Mal in Folge Schrumpfung an. Je länger der Zollstreit tobt, umso größer wird die Investitions- und Konsumzurückhaltung. Die erste weltweite Gewinnschrumpfung seit Dezember 2016 bestätigt diese Misere.

Der Handelsstreit offenbart sich auch in der US-Industrie: Die Neuaufträge haben laut Institute for Supply Management erstmals seit 2012 nachgegeben. Gleichzeitig trübt sich das Verbrauchervertrauen ein. Der konjunkturelle Druck müsste Trump dazu bewegen, bei den Anfang Oktober in Washington wieder aufgenommenen Handelsgesprächen nicht nur leere Versprechen einer baldigen Handels-Lösung abzugeben, sondern handfeste Tatsachen zu schaffen.

Allein die Wiederaufnahme der Handelsgespräche sorgt an den Aktienmärkten für Entspannung. Ob es zu einem Durchbruch kommt, ist auch eine Abwägungsfrage. Nutzt Trump im Wahlkampf die auf Zustimmung stoßende harte Haltung gegen China mehr als ihm umgekehrt die damit verbundene konjunkturelle Belastung auch in puncto Aktien schadet? Nicht umsonst bedrängt er die US-Notenbank, über umfangreiche Zinssenkungen eine Liquiditätshausse loszutreten, die der Fundamentalbaisse entgegenwirken soll.

Auf der mittlerweile erreichten Eskalationsstufe scheint eine transpazifische Handelsbefriedung der Quadratur des Kreises zu entsprechen. Doch die Prinzipienlosigkeit von Trump, der sich für sein Geschwätz von gestern selbst nicht mehr interessiert, lässt für positive Überraschungen viel Platz. Und hinter der Maske der chinesischen Unbekümmertheit schlummert ebenso der Wunsch nach einer vernünftigen Handelseinigung. Einstweilen gehen die Anleger jedoch auf Nummer sicher und räumen Defensiv- gegenüber konjunkturzyklischen Titeln im Trend Vorrang ein.

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