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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Börsen mit höchstem Wochenanstieg seit Juni

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Starke Vorgaben von der Wall Street im Verbund mit überzeugenden Konjunkturdaten aus den USA haben Rezessionssorgen an den asiatischen und australischen Aktienmärkten am Freitag in den Hintergrund treten lassen. In der Folge standen die Börsenampeln in der Region weiter auf grün - wenn auch nicht mehr mit der Dynamik des Vortages. Vor allem der ISM-Index für den US-Dienstleistungssektor hatte positiv überrascht. Aber auch der Auftragseingang schlug die Prognosen und der ADP-Bericht stimmte hoffnungsvoll für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung im weiteren Tagesverlauf. Der MSCI-Index für die Region Asien-Pazifik stand vor seinem höchsten Wochenanstieg seit Juni.

Laut Händlern schwang aber auch das positive Sentiment des Vortages noch mit, als ermutigende Signale zur Lösung des Handelskonflikts die Börsen befeuert hatten. "Tatsächlich ist es ein positives Zeichen, dass Treffen auf mehreren Ebenen stattfinden werden", sagte Rentenstratege Zhu Huani von der Mizuho Bank und verwies auf die Gespräche zwischen den USA und China. "Da nur begrenzte Fortschritte zu erwarten sind, wird es immer noch viele Wendungen auf dem Weg geben und die Hürde für mehr gute Nachrichten liegt wesentlich höher. Deshalb denken wir, dass die Rally ohne weitere Durchbrüche nur von kurzer Dauer sein könnte", warnte der Marktteilnehmer.

In Tokio stieg der Nikkei-225 um 0,5 Prozent auf 21.200 Punkte - angeführt von Aufschlägen in den Sektoren Automobil- und Maschinenbau. Zu den Verlierern am japanischen Finanzmarkt zählten mit der gestiegenen Risikoneigung Renten und Yen, wobei die Schwäche der japanischen Währung Aktien zusätzlich Rückenwind verlieh. Honda Motor kletterten um 3 und Daikin Industries um 3,6 Prozent.

Neuseeland von einem Allzeithoch zum nächsten 
 

Auch in China legten die Aktienkurse zu: In Schanghai kletterte das Börsenbarometer um 0,5 Prozent, in Shenzhen um 0,4 Prozent und das Startup-Segment ChiNext legte um 0,2 Prozent zu. In Hongkong stieg der HSI um 0,5 Prozent. Jedoch sahen Händler düstere Wolken heraufziehen, denn Fitch hatte die Bonitätsbewertung der chinesischen Sonderverwaltungszone mit negativem Ausblick gesenkt. Verwiesen wurde dabei auf die anti-chinesischen Massenproteste.

In Südkorea ging es den dritten Tag in Folge aufwärts - wenn auch nur noch um 0,2 Prozent für den Kospi. Höhere Aufschläge wurden nicht verteidigt, Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. In Australien stiegen die Kurse die zweite Sitzung in Folge - der S&P/ASX-200 zeigte sich 0,5 Prozent fester auf einem frischen Einmonatshoch. Sydney verbuchte den dritten Wochenaufschlag in Folge - die längste Gewinnphase seit Juni. Der NZX-50 in Neuseeland markierte bei einem Plus von 1 Prozent ein erneutes Allzeithoch. Begünstigt wurde der Anstieg durch eine Prognose der ANZ-Bank über drei weitere mögliche Leitzinssenkungen bis Mai.

Unter den Einzelwerten stürzten die Titel des japanischen Online-Unternehmens Rakuten um 5,2 Prozent ab. Laut Medienberichten verzögert sich der Start des Mobilfunkangebots wohl bis in den Frühling. Ursprünglich war ein Beginn zum 1. Oktober angepeilt worden. Wettbewerberpapiere von NTT Docomo und Softbank gaben ebenfalls ab. Der Baukonzern Sekisui House hatte überzeugende Zweitquartalszahlen vorgelegt, der Kurs legte um 4,8 Prozent zu.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.647,30     +0,52%    +17,73%      08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.199,57     +0,54%     +5,92%      08:00 
Kospi (Seoul)           2.009,13     +0,22%     -1,56%      08:00 
Schanghai-Comp.         2.999,60     +0,46%    +20,28%      09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.634,45     +0,45%     +2,33%      10:00 
Taiex (Taiwan)         10.780,64     +0,22%    +10,83%      07:30 
Straits-Times (Sing.)   3.150,17     +0,10%     +2,55%      11:00 
KLCI (Malaysia)         1.602,58     +0,18%     -5,37%      11:00 
BSE (Mumbai)           36.818,23     +0,47%     +1,55%      12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Do,10:16h    % YTD 
EUR/USD                   1,1047      +0,1%     1,1035     1,1039    -3,6% 
EUR/JPY                   118,18      +0,1%     118,02     117,56    -6,0% 
EUR/GBP                   0,8972      +0,2%     0,8950     0,9005    -0,3% 
GBP/USD                   1,2310      -0,2%     1,2331     1,2258    -3,4% 
USD/JPY                   106,98      +0,0%     106,95     106,49    -2,5% 
USD/KRW                  1195,25      -0,1%    1197,03    1201,31    +7,3% 
USD/CNY                   7,1231      -0,4%     7,1484     7,1460    +3,6% 
USD/CNH                   7,1195      -0,2%     7,1363     7,1474    +3,6% 
USD/HKD                   7,8392      +0,0%     7,8381     7,8398    +0,1% 
AUD/USD                   0,6830      +0,2%     0,6814     0,6810    -3,1% 
NZD/USD                   0,6404      +0,5%     0,6370     0,6375    -4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.748,50      +1,9%  10.549,25  10.554,25  +189,0% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  56,24      56,30      -0,1%      -0,06   +17,1% 
Brent/ICE                  60,91      60,95      -0,1%      -0,04   +10,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.509,73   1.519,20      -0,6%      -9,48   +17,7% 
Silber (Spot)              18,35      18,66      -1,7%      -0,32   +18,4% 
Platin (Spot)             939,60     964,25      -2,6%     -24,65   +18,0% 
Kupfer-Future               2,61       2,62      -0,6%      -0,02    -1,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 06, 2019 04:13 ET (08:13 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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