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MÄRKTE EUROPA/Aufwärtsdynamik lässt nach - Warten auf US-Daten

FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter nach oben, aber langsamer, geht es mit den Kursen an Europas Börsen am Freitagmittag. Mit der Entspannung im Handelsstreit, beim Brexit und in Italien ist die Grundstimmung an den Börsen nach wie vor konstruktiv. Fundamental Neues gibt es aber nicht. Die Anleger warten auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag. Derweil gab es aus Deutschland erneut schwache Daten. So ist die Industrieproduktion im Juli um 0,8 Prozent gesunken. Am Vortag hatten bereits der deutsche Auftragseingang für Juli und auch die VDMA-Daten enttäuscht.

Der DAX gewinnt 0,4 Prozent auf 12.170 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,1 Prozent 3.488 nach oben. Zugleich richten sich die Blicke zunehmend auf die geldpolitische Entscheidung der EZB in der kommenden Woche. Die Meinungen der Analysten gehen recht weiter auseinander. Klar scheint zu sein, dass der Einlagesatz um mindestens 10 Basispunkte gesenkt und ein Staffelzins eingeführt wird. Die meisten Beobachter gehen zudem davon aus, dass die EZB ihre Wertpapierkäufe (QE) wieder aufnehmen wird. Uneinigkeit besteht aber mit Blick auf die Höhe der Käufe.

An den Devisenmärkten gibt das Pfund einen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder ab und fällt in den Bereich von 1,2300 Dollar zurück. An den vergangenen beiden Tagen hatte sich die britische Währung von den Tiefs erholt, nachdem das Parlament der Regierung ein Ausscheiden Großbritanniens aus der EU ohne Folgeabkommen untersagt hatte. Noch bleiben aber Unsicherheiten. Die britische Regierung strebt Neuwahlen an. Um diese zu erreichen, könnte sie ein Gesetz einbringen, das es ihr erlaubt, das Parlament mit einfacher Mehrheit aufzulösen. Somit sei eine Wahl am 15. Oktober weiterhin möglich, so die Commerzbank.

Thyssenkrupp hat Interessenten für Aufzugssparte 
 

Thyssenkrupp legen um weitere 2,4 Prozent zu, nachdem sich wie vom Markt erwartet der Konkurrent Kone interessiert an der Aufzugssparte gezeigt hat. "Die Situation bei Thyssenkrupp ist sehr interessant für uns", sagte der Chef des finnischen Aufzugsherstellers, Henrik Ehrnrooth, der Rheinischen Post: "Die Aufzugssparte von Thyssenkrupp würde perfekt zu Kone passen." Allerdings erwarten Händler, dass Kone sehr hart verhandeln wird.

Deutsche Bank verlieren 0,2 Prozent. Leicht belastend wirkt hier ein Agenturbericht, wonach Ermittler im Auftrage eines US-Kongressausschusses mögliche Kontrollprobleme bei der Bank sehen. Bei der defensiven Beiersdorf-Aktie (minus 1 Prozent) dauern die Gewinnmitnahmen an.

Keine Belastung für die RWE-Aktie ist der endgültige Ausstieg der Stadt Bochum aus dem Versorger, den diese am Vorabend vermeldet hat. Die Kommune hatte schon vor Jahren angekündigt, schrittweise auszusteigen. Die starken Kursgewinne der Aktie seit einem Jahr hätten dies attraktiv gemacht, heißt es. Für die RWE-Aktie geht es um 1 Prozent nach oben.

Sodexo verlieren 3,7 Prozent nach einer Herunterstufung auf "Underweight" durch Barclays. Die Analysten befürchten zunehmende Konkurrenz für den Caterer durch Internet-Plattformen.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              3.487,70   0,09     3,00      16,20 
Stoxx-50                   3.181,33   0,06     1,81      15,26 
DAX                       12.169,98   0,36    43,20      15,26 
MDAX                      26.019,81   0,59   152,43      20,53 
TecDAX                     2.866,27   0,71    20,30      16,98 
SDAX                      11.003,67   0,16    17,17      15,72 
FTSE                       7.274,97   0,05     3,80       8,07 
CAC                        5.592,90  -0,01    -0,46      18,23 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,61           -0,01      -0,85 
US-Zehnjahresrendite           1,58            0,02      -1,10 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %   Fr, 8:34  Do, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1028     -0,07%     1,1042         1,1048    -3,8% 
EUR/JPY           118,00     -0,02%     118,15         118,20    -6,2% 
EUR/CHF           1,0926     +0,44%     1,0897         1,0896    -2,9% 
EUR/GBP           0,8970     +0,22%     0,8951         0,8963    -0,3% 
USD/JPY           107,02     +0,06%     107,00         107,00    -2,4% 
GBP/USD           1,2294     -0,31%     1,2335         1,2325    -3,7% 
USD/CNY           7,1124     -0,50%     7,1453         7,1519    +3,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.749,25     +1,90%  10.730,00      10.546,25  +189,0% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          55,49      56,30      -1,4%          -0,81   +15,5% 
Brent/ICE          60,45      60,95      -0,8%          -0,50    +9,2% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.507,94   1.519,20      -0,7%         -11,26   +17,6% 
Silber (Spot)      18,20      18,66      -2,4%          -0,46   +17,5% 
Platin (Spot)     932,25     964,25      -3,3%         -32,00   +17,0% 
Kupfer-Future       2,61       2,62      -0,4%          -0,01    -1,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 06, 2019 06:46 ET (10:46 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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