Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 03.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Schnelle Produktionsaufnahme: Multi-Tenbagger-Potenzial direkt in Spanien?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
724 Leser
Artikel bewerten:
(3)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.495,19   +0,30%  +16,45% 
Stoxx50            3.190,41   +0,34%  +15,59% 
DAX               12.191,73   +0,54%  +15,46% 
FTSE               7.282,34   +0,15%   +8,07% 
CAC                5.603,99   +0,19%  +18,46% 
DJIA              26.816,42   +0,33%  +14,96% 
S&P-500            2.980,83   +0,16%  +18,91% 
Nasdaq-Comp.       8.120,48   +0,05%  +22,38% 
Nasdaq-100         7.856,75   -0,07%  +24,12% 
Nikkei-225        21.199,57   +0,54%   +5,92% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          175,29      +73 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          56,03      56,30      -0,5%          -0,27   +16,6% 
Brent/ICE          60,93      60,95      -0,0%          -0,02   +10,0% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.521,45   1.519,20      +0,1%          +2,25   +18,6% 
Silber (Spot)      18,76      18,66      +0,5%          +0,10   +21,0% 
Platin (Spot)     964,16     964,25      -0,0%          -0,09   +21,1% 
Kupfer-Future       2,61       2,62      -0,4%          -0,01    -1,2% 
 

Am Ölmarkt setzen sich die Gewinnmitnahmen fort, die am Donnerstag im späten Handel eingesetzt hatten. Beobachter verweisen darauf, dass der Dollar zu vielen Währungen aufgewertet hat, so dass sich Öl für Käufer aus anderen Währungsgebieten verteuere.

Gold drehte nach den Payrolls ins Plus, hat die Gewinne aber wieder abgegegen. Der Preis für eine Feinunze verharrt auf Stand des späten Vortags.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Nach den deutlichen Kursgewinnen der beiden vorigen Tage geht es mit der Wall Street am Freitag nur noch gebremst aufwärts. Der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung wurde nicht in allen Punkten den Erwartungen des Marktes gerecht. Die Arbeitslosenquote verharrte im August zwar wie erwartet bei niedrigen 3,7 Prozent, doch wurden nur 130.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, während Volkswirte den Stellenaufbau auf 150.000 geschätzt hatten. Gleichzeitig wurde der Zuwachs im Juli nach unten revidiert. Aus dem Handel heißt es, aus den nun vorgelegten Zahlen ergebe sich für die Fed jedoch kein Handlungsbedarf. Unternehmensnachrichten sind rar. Facebook-Aktien sinken um 2 Prozent. Der Kurs der Google-Mutter Alphabet gibt um 0,4 Prozent nach. Die beiden Internetriesen sehen sich nach Angaben informierter Kreise mit kartellrechtlichen Untersuchungen in den USA konfrontiert. Positiv werden die Zahlen von Lululemon (+7 Prozent) aufgenommen. Zumiez springen um 8,3 Prozent nach oben. Der Einzelhändler hatte im zweiten Quartal besser abgeschnitten als erwartet und den Ausblick angehoben.

Die Anleiherenditen geben derweil wieder nach. Für die Zehnjahresrendite geht es um 0,8 Basispunkt auf 1,56 Prozent nach unten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Hoffnungen auf Fortschritte bei der Beilegung des US-chinesischen Handelsstreits haben den europäischen Börsen am Freitag nochmals etwas Auftrieb gegeben. Der Berater des US-Präsidenten, Larry Kudlow, hatte bekräftigt, dass sich die Top-Unterhändler der Streitparteien Anfang Oktober in Washington treffen würden. Die etwas schwächeren US-Arbeitsmarktdaten setzten dagegen keine Akzente. Thyssenkrupp legten um weitere 4,7 Prozent zu, nachdem sich wie vom Markt erwartet der Konkurrent Kone interessiert an der Aufzugssparte gezeigt hatte. Telenor verloren nach der geplatzten Fusion mit Axiata 3,4 Prozent. Die beiden Telekom-Unternehmen schließen allerdings eine Transaktion in der Zukunft nicht aus. Kräftige Kursgewinne bei den Telekombetreibern 1&1 Drillisch (+11,2 Prozent) und United Internet (+7,4 Prozent) im TecDAX löste die Aussicht auf "Ratenzahlungen" für den 5G-Netzausbau aus. SIG verloren in London 6 Prozent. Der Baustoffhersteller hatte gewarnt, dass sich die Bautätigkeiten in Großbritannien und Deutschland abschwächen könnten. Sodexo verloren 2,7 Prozent nach einer Herunterstufung auf "Underweight" durch Barclays. Die Analysten befürchten zunehmende Konkurrenz für den Caterer durch Internet-Plattformen.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %   Fr, 8:34  Do, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1044     +0,08%     1,1042         1,1048    -3,7% 
EUR/JPY           117,95     -0,07%     118,15         118,20    -6,2% 
EUR/CHF           1,0891     +0,12%     1,0897         1,0896    -3,2% 
EUR/GBP           0,8980     +0,32%     0,8951         0,8963    -0,2% 
USD/JPY           106,79     -0,15%     107,00         107,00    -2,6% 
GBP/USD           1,2300     -0,25%     1,2335         1,2325    -3,6% 
USD/CNY           7,1157     -0,46%     7,1453         7,1519    +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.873,00     +3,07%  10.730,00      10.546,25  +192,3% 
 

Der Dollar gab leicht nach. Belastet wurde er von den schwächeren Arbeitsmarktdaten, aber auch von US-Präsident Donald Trump, der via Twitter erneut die US-Notenbank und deren Chef Jerome Powell angegriffen hatte. Nach Meinung von Trump sollte die Fed die Zinsen senken.

Das Pfund notierte am Nachmittag leicht unter den Vortageshochs. Nachdem das Parlament der Regierung ein Ausscheiden Großbritanniens aus der EU ohne Folgeabkommen untersagt hat, scheint das Erholungspotenzial erst einmal ausgeschöpft.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Starke Vorgaben von der Wall Street im Verbund mit überzeugenden Konjunkturdaten aus den USA haben Rezessionssorgen an den asiatischen und australischen Aktienmärkten am Freitag in den Hintergrund treten lassen und die Kurse erneut zulegen lassen. Laut Händlern schwang aber auch das positive Sentiment des Vortages noch mit, als ermutigende Signale zur Lösung des Handelskonflikts die Börsen befeuert hatten. In Tokio stieg der Nikkei-225 um 0,5 Prozent auf 21.200 Punkte - angeführt von Aufschlägen in den Sektoren Automobil- und Maschinenbau. Die gestiegene Risikoneigung schwächte die japanische Landeswährung Yen, was in Tokio Aktien exportlastiger Unternehmen Auftrieb gab. Honda Motor kletterten um 3 und Daikin Industries um 3,6 Prozent. Der NZX-50 in Neuseeland markierte bei einem Plus von 1 Prozent ein Allzeithoch. Begünstigt wurde der Anstieg durch eine Prognose der ANZ-Bank über drei weitere mögliche Leitzinssenkungen bis Mai. Unter den Einzelwerten stürzten die Titel des japanischen Online-Unternehmens Rakuten um 5,2 Prozent ab. Laut Medienberichten verzögert sich der Start des Mobilfunkangebots wohl bis in den Frühling. Ursprünglich war ein Beginn zum 1. Oktober angepeilt worden. Wettbewerberpapiere von NTT Docomo und Softbank gaben ebenfalls ab. Der Baukonzern Sekisui House (+4,8 Prozent) hatte überzeugende Zweitquartalszahlen vorgelegt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bund und Betreiber schließen Vereinbarung zum 5G-Ausbau

Der Bund hat mit den Mobilfunknetzbetreibern Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica und 1&1 Drillisch jetzt auch offiziell Verträge über den bereits 2018 vereinbarten Ausbau der Netze im ländlichen Raum geschlossen, um die dort verbreiteten Funklöcher zu schließen. Im Gegenzug erlaubt der Bund den Netzbetreibern, ihre Zahlungspflichten aus der 5G-Frequenzauktion mit jährlichen Raten über den Zeitraum bis 2030 zu strecken, teilte das Verkehrsministerium mit. Insgesamt müssen die Netzbetreiber 6,55 Milliarden Euro für die Frequenzblöcke aufbringen.

US-Justiz leitet Kartellermittlungen gegen vier Autobauer ein - Kreise

Die Autobauer BMW und Volkswagen sind offenbar wegen einer Vereinbarung mit dem Bundesstaat Kalifornien ins Visier der US-Bundesbehörden geraten. Das US-Justizministerium habe eine Kartelluntersuchung gegen vier Autohersteller eingeleitet, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

Porsche erhöht Anteile an Rimac auf 15,5 Prozent

Porsche baut seine Partnerschaft mit Rimac Automobili aus. Wie der Stuttgarter Sportwagenhersteller mitteilte, wurde die Beteiligung an dem Unternehmen auf 15,5 Prozent erhöht. Im Juni 2018 war das Unternehmen mit einer Beteiligung von 10 Prozent bei Rimac eingestiegen.

Deutsche Bank ernennt Leiter für Unternehmensbank in Deutschland

Die Deutsche Bank macht einen langjährigen Manager des Hauses zum Leiter der Unternehmensbank in Deutschland. Wie das Unternehmen mitteilte, wird Stefan Bender zum 15. September die Leitung der hiesigen Unternehmensbank übernehmen. Bender, seit 1997 bei der Bank, wird an Stefan Hoops berichten, der die Unternehmensbank global verantwortet.

British Airways bereitet sich auf massiven Pilotentreik in Großbritannien vor

Die britische Fluggesellschaft British Airways steht erstmals in der Unternehmensgeschichte vor einem großangelegten Pilotenstreik mit Folgen für zehntausende Passagiere. 1.600 Flüge könnten angesichts der Arbeitsniederlegungen in der kommenden Woche in Großbritannien gestrichen werden, berichteten britische Medien am Freitag. Die Pilotengewerkschaft Balpa hatte zuvor zu Streiks am kommenden Montag und Dienstag sowie zusätzlich noch am 27. September aufgerufen.

Energiewirtschaft sieht sich für breite E-Mobilität vorbereitet

Die Energiewirtschaft sieht sich für einen starken Ausbau der Elektromobilität gewappnet und hat die Autoindustrie zum Bau massentauglicher E-Modelle aufgefordert. "Wir sind selbst auf rasant steigende Neuzulassungen gut vorbereitet", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen in Berlin anlässlich des Aktionstages Elektromobilität des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Telenor and Axiata geben Asien-Fusionspläne vorerst auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 06, 2019 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.