Zuletzt legten einige Highflyer aus dem US-Technologiesektor ihre aktuellen Quartalszahlen vor. Obwohl die meisten Unternehmen dabei zu überzeugen wussten, wurden doch einige Aktien abgestraft. Zumeist war hieran der nicht mehr so rosige Ausblick Schuld. Doch die Anleger haben derzeit ein kurzes Gedächtnis, so dass zum Teil sogar recht starke kurzfristige Kursverluste umgehend wieder zum Kauf genutzt wurden. So auch bei Slack Technologies (WKN: A2PGZL), auf die wir an dieser Stelle gemeinsam blicken möchten.
Wer Slack Technologies noch nicht kennen sollte: Das Unternehmen steckt hinter einer Art Messengerdienst, der jedoch professionellen Anforderungen (beispielsweise in Sachen Datenschutz) genügt und daher gerne innerhalb von Unternehmen zur Kommunikation eingesetzt wird. Da die Nutzung des Messengers grundsätzlich kostenlos möglich ist, gewann dieser sehr schnell sehr stark an Popularität. Jetzt werden Sie als Anleger jedoch wohl - zu Recht! - fragen, wie Slack dann Geld verdienen möchte.
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Slack Technologies verzichtete beim Börsengang auf die Hilfe von BankenBevor wir uns das Unternehmen Slack Technologies gleich näher ansehen, muss ich noch kurz den Börsengang besprechen. Denn das Management um Mitgründer und CEO Daniel S. Butterfield entschied sich hier kürzlich für einen Börsengang mit Hilfe eines Auktionsverfahrens. So ist zuvor beispielsweise auch Spotify an die Börse gegangen. Der Vorteil: Es fallen deutlich geringere Kosten für das Unternehmen an. Der Nachteil: ...
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