Wien (www.anleihencheck.de) - Der Markt behält die polnischen Kreditgeber im Auge, da sich das Thema FX-Hypotheken weiterhin kreditnehmerfreundlich entwickelt, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Neben dem vorläufigen Gutachten des EU-Gerichtshofs zur Behauptung missbräuchlicher Klauseln in polnischen FX-Darlehen (das Urteil werde für Herbst diesen Jahres erwartet) sei die Besorgnis über lokale Banken durch den Bericht des Obersten Gerichtshofs des Landes von letzter Woche weiter verstärkt worden. Obwohl nicht rechtsverbindlich, stelle sich dieser auch auf die Seite der Kreditnehmer, die vorschlagen würden, dass indexierte FX-Hypotheken im Zloty-Betrag zu historischen Zinssätzen behandelt werden sollten, während sie sich bei Zinszahlungen an Libor halten würden. Das neue Kapitel der Saga drohe mit massiven Rückstellungen gegen den Hypothekenbestand des Sektors von CHF 26 Mrd., obwohl die endgültigen Schätzungen davon abhängen würden, wie die lokalen Gerichte die Leitlinien umsetzen würden. (News vom 05.09.2019) (09.09.2019/alc/n/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...