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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG und FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen der Chuseok-Feiertage (Koreanisches Erntedankfest) geschlossen.

TAGESTHEMA

Bei einer Nachwahl im US-Bundesstaat North Carolina hat sich der Republikaner Dan Bishop einen Sitz im Repräsentantenhaus gesichert. Nach Auszählung fast aller Stimmen kam Bishop auf 50,8 Prozent. Damit setzte er sich knapp gegen den Demokraten Dan McCready durch, der auf 48,6 Prozent kam. Die Wahl galt als wichtiger Stimmungstest für Präsident Donald Trump vor der Präsidentschaftswahl 2020. Trump hatte sich vor der Abstimmung am Dienstag stark für Bishop ins Zeug gelegt. Noch am Montag hatten er und Vizepräsident Mike Pence in North Carolina Wahlkampf für Bishop gemacht, der bisher im Senat des Bundesstaats gesessen hatte.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erzeugerpreise August 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.984,00  +0,18% 
Nikkei-225          21.597,29  +0,96% 
Hang-Seng-Index     27.145,64  +1,73% 
Kospi                2.045,51  +0,66% 
Shanghai-Composite   3.018,10  -0,10% 
S&P/ASX 200          6.622,40  +0,13% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fester - Die Blicke der Anleger richten sich auf die geldpolitische Sitzung der EZB am Donnerstag - die vorletzte Sitzung unter EZB-Präsident Mario Draghi. Erwartet wird eine Lockerung der Geldpolitik. Wie diese aussehen wird, darüber besteht indessen keine Einigkeit. Ökonomen rechnen damit, dass die EZB neue Nettoanleihekäufe beschließen wird, aber auch eine Senkung des Einlagensatzes wird am Markt erwogen. Und in der kommenden Woche steht die Sitzung der US-Notenbank an, bei der von Anlegern fest mit einer Zinssenkung gerechnet wird. Die Entlassung des US-Sicherheitsbeauftragen John Bolton wird an positiv aufgenommen. Aus geopolitischer Sicht verringere sich das Kriegsrisiko, insbesondere mit Blick auf Syrien, Venezuela und den Iran. Zudem dürfte sich eine Tür zu Gesprächen mit Nordkorea öffnen, heißt es. In Südkorea - wo die Handelswoche feiertagsbedingt bereits am Mittwoch endet - legt der Kospi zu, nachdem die Regierung bei der WTO Klage gegen die von Japan auferlegten Handelsbeschränkungen eingereicht hat. Hintergrund ist ein Streit zwischen beiden Ländern über das historische Erbe aus dem Zweiten Weltkrieg. Unter den Einzelwerten steigen Aktien von Apple-Zulieferern in Taiwan nach Vorstellung des neuen iPhone 11. Largan zeigen sich 3,2 Prozent fester. Für Catcher und Pegatron geht es um 3,3 bzw. 1,3 Prozent nach oben. Taiwan Semiconductor notieren 0,2 Prozent fester.

US-NACHBÖRSE

Der Aktienkurs von Baker Hughes gab am Dienstag 3,8 Prozent nach, weil der Mutterkonzern General Electric (GE) plant, seine Mehrheitsbeteiligung an dem Öldienstleister aufzugeben. Die GE-Aktie notierte 0,1 Prozent fester. Dave & Buster's knickten um 14,2 Prozent ein, nachdem das Restaurant- und Unterhaltungsunternehmen zwar die Markterwartungen im zweiten Quartal übertroffen, jedoch den Jahresausblick aufgrund "anhaltender Herausforderungen" gesenkt hatte. Gewinnmitnahmen bei RH sorgten für Abgaben von 3,1 Prozent auf 154 Dollar. Die Aktie hatte seit Juni deutlich zugelegt. Das Einrichtungsunternehmen, das zuvor Restoration Hardware hieß, hat im zweiten Quartal die Erwartungen der Wall Street übertroffen und seinen Ausblick für das laufende Jahr zum dritten Mal angehoben. Zscaler brachen um 20,3 Prozent ein. Der Gewinnausblick des Cloud-Sicherheitsunternehmen für das erste Geschäftsquartal wie auch für das Gesamtjahr hatten die Erwartungen von Analysten verfehlt. Nach unten ging es auch für Gamestop und zwar um 16,3 Prozent. Der Einzelhändler für Computer - und Videospiele hatte einen Verlust von mehr als 400 Millionen Dollar aufgrund von Goodwill-Abschreibungen verbucht. Auch das um Abschreibungen und andere Sondereffekten bereinigte Ergebnis verfehlte die Markterwartungen. Zudem konnte der Jahresausblick nicht überzeugen. Luby's erhöhten sich um 7,8 Prozent. Der Betreiber von Schnellrestaurants sucht strategische Alternativen, um den Umsatz zu steigern und die Kosten zu senken.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           26.909,43       0,28       73,92      15,36 
S&P-500         2.979,39       0,03        0,96      18,85 
Nasdaq-Comp.    8.084,16      -0,04       -3,28      21,84 
Nasdaq-100      7.814,74      -0,23      -17,66      23,46 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 938 Mio    890 Mio 
Gewinner           1.713      1.809 
Verlierer          1.217      1.132 
Unverändert          111         99 

Kaum verändert - Zweifel am Weltwirtschaftswachstum haben die US-Börsen am Dienstag gebremst. Anleger hielten sich auch wegen der bevorstehenden Zinssitzungen von EZB und Fed zurück. Im späten Handel machten die Kurse Boden gut; Beobachter vermuteten dahinter die Hoffnung auf eine Annäherung zwischen USA und Iran nach der Entlassung des als Hardliner geltenden Nationalen Sicherheitsberaters Bolton durch den US-Präsidenten. Zu beobachten war am breiten Markt ein Favoritenwechsel aus defensiven und Technologiewerten in Konjunkturzykliker. So trotzte der Energiesektor den sinkenden Ölpreisen und gewann 1,3 Prozent. Stärkster Sektor waren Konsumgüter des gehobenen Bedarfs, die im Schnitt um 1,6 Prozent zulegten. Zweitstärkster Sektor waren Bankenwerte, die dank der abermals gestiegenen Anleiherenditen um 1,3 Prozent vorrückten. Für die Immobilienbranche sind höhere Zinsen jedoch ungünstig, der Sektor stellte mit einem Minus von 1,4 Prozent den größten Verlierer. Apple legten nach der Präsentation neuer Produkte 1,2 Prozent zu. Ford fielen um 1,3 Prozent, nachdem Moody's die Bonität des Konzerns in den Ramschbereich gesenkt hatte. Wendy's brachen um 10,2 Prozent ein. Die Restaurantkette hatte wegen Expansionsplänen den Ausblick 2020 kassiert.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             1,67        8,1        1,59       47,2 
5 Jahre             1,59        8,8        1,50      -33,8 
7 Jahre             1,67        9,3        1,58      -57,6 
10 Jahre            1,73        8,4        1,64      -71,5 
30 Jahre            2,21        8,4        2,13      -85,4 
 

Die Anleiherenditen erholten sich weiter. Druck auf die Notierungen übte das Angebot an Neuemissionen aus. Das US-Finanzministerium verkaufte am Dienstag dreijährige Notes im Volumen von 38 Milliarden Dollar. Am Mittwoch und Donnerstag folgen Auktionen zehn- und 30-jähriger Schuldtitel. Außerdem planen viele Unternehmen noch im September die Ausgabe von Anleihen, um sich die trotz des jüngsten Anstiegs noch immer recht niedrigen Zinsen zu sichern. Nicht zuletzt habe auch wachsender Optimismus bezüglich der US-chinesischen Handelsgespräche zum Rückzug der Anleger aus dem Anleihemarkt geführt, hieß es. Diese sollen im kommenden Monat fortgeführt werden.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %      00:00   Di, 9:53    % YTD 
EUR/USD     1,1048  -0,0%     1,1049     1,1041    -3,6% 
EUR/JPY     119,12  +0,3%     118,80     118,45    -5,3% 
EUR/GBP     0,8934  -0,1%     0,8943     0,8961    -0,7% 
GBP/USD     1,2366  +0,1%     1,2355     1,2314    -3,0% 
USD/JPY     107,82  +0,3%     107,52     107,28    -1,7% 
USD/KRW    1190,35  -0,0%    1190,50    1190,84    +6,8% 
USD/CNY     7,1109  -0,0%     7,1126     7,1025    +3,4% 
USD/CNH     7,1065  -0,0%     7,1096     7,1031    +3,4% 
USD/HKD     7,8397  -0,0%     7,8399     7,8403    +0,1% 
AUD/USD     0,6875  +0,2%     0,6862     0,6860    -2,4% 
NZD/USD     0,6431  +0,1%     0,6424     0,6424    -4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.004,00  -0,8%  10.089,75  10.273,25  +169,0% 
 

Ruhig blieb es am Devisenmarkt. Der Euro zeigte sich mit rund 1,1040 Dollar im späten US-Handel wenig verändert zum Vortag. Vor dem EZB-Entscheid in dieser Woche gehe die Gemeinschaftswährung zunehmend in eine Seitwärtsbewegung über, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    57,87      57,40  +0,8%     0,47  +20,5% 
Brent/ICE    62,86      62,38  +0,8%     0,48  +13,5% 
 

Die Ölpreise gaben anfängliche Gewinne ab, nachdem US-Präsident Donald Trump den Nationalen Sicherheitsberater John Bolton entlassen hatte. Bolton gilt als Falke im Konflikt mit Iran und anderen Ländern. Seine Entlassung wird als Indiz dafür gesehen, dass Trump nicht auf eine militärische Auseinandersetzung mit Iran aus ist und möglicherweise sogar Verhandlungen anstrebt, nachdem sich die USA 2018 aus dem Atomabkommen mit Teheran zurückgezogen hatten. Belastend wirkte ferner, dass die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem Monatsbericht, der am Donnerstag erscheint, die Ölnachfrageprognose senken wird. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI sank um 0,8 Prozent auf 57,40 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent ermäßigte sich um 0,3 Prozent auf 62,38 Dollar. Im asiatisch geprägten Handel am Mittwoch erholten sich die Ölpreise. Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 7,2 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 11, 2019 01:58 ET (05:58 GMT)

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.494,45  1.486,00  +0,6%    +8,45  +16,5% 
Silber (Spot)     18,22     18,02  +1,1%    +0,20  +17,6% 
Platin (Spot)    940,03    931,00  +1,0%    +9,03  +18,0% 
Kupfer-Future      2,62      2,62  +0,3%    +0,01   -1,0% 
 

Die zuletzt gestiegenen Marktzinsen ließen den Glanz des Goldes verblassen - trotz der bevorstehenden Lockerungsrunde der Geldpolitik zu beiden Seiten des Atlantiks. Der Goldpreis stand erstmals seit drei Wochen wieder unter 1.500 Dollar. Die Feinunze verbilligte sich 0,4 Prozent auf 1.492 Dollar. "Da sich die Anleihenmärkte beruhigen, ist das nicht überraschend", so ein Marktteilnehmer.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG, 20.00 UHR

USA-IRAN

Die USA haben den Iran geheimer Atom-Aktivitäten verdächtigt, zugleich aber ihre Bereitschaft zu einem bilateralen Gipfel unterstrichen. Präsident Donald Trump sei zu einem Treffen mit Irans Staatschef Hassan Ruhani "ohne Vorbedingungen" bereit, sagte US-Finanzminister Steven Mnuchin am Dienstag in Washington. Die US-Politik des "maximalen Drucks" auf Teheran werde jedoch fortgesetzt.

USA-MEXIKO

Das US-Verteidigungsministerium will auch im kommenden Jahr bis zu 5.500 Soldaten für die Sicherung der Grenze zu Mexiko bereitstellen. US-Präsident Donald Trump hatte vor knapp einem Jahr Soldaten an die Südgrenze geschickt, um die illegale Migration einzudämmen.

KONJUNKTUR USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 7,2 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 0,4 Millionen Barrel gemeldet worden.

Alibaba

Jack Ma, Gründer und Chef des chinesischen Internetkonzerns hat am Dienstag den Vorsitz niedergelegt und an seinem 55. Geburtstag die Firmenleitung an den bisherigen Geschäftsführer Daniel Zhang übergeben.

General Electric

ist nicht länger Mehrheitseigentümer des US-Ölfeldausrüsters Baker Hughes. Die Amerikaner verkauften für 3 Milliarden US-Dollar weitere Aktien ihrer bisherigen Tochtergesellschaft und müssen nun zudem gut 7 Milliarden Dollar auf ihr Engagement bei dem Ölfeldausrüster abschreiben, wie GE mitteilte. Durch den Verkauf sinkt die GE-Beteiligung auf unter 40 Prozent.

Apple

hat am Dienstag das iPhone 11 präsentiert. Das Smartphone wird laut Apple in den Farbtönen Lila, Grün, Weiß, Rot, Schwarz und Gelb angeboten. Beim neuen Smartphone soll der Akku bis zu einer Stunde länger durchhalten als beim Vorgänger iPhone XR. Der Startpreis soll bei 699 US-Dollar liegen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 11, 2019 01:58 ET (05:58 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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