Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Weltweit hat sich das konjunkturelle Umfeld eingetrübt und Risiken wie der Handelskonflikt und der Brexit nehmen nicht ab, so die Analysten der DekaBank.Anleger würden deshalb eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die EZB erwarten. Sie würden dabei stärker mit Senkungen des Einlagensatzes als mit Wertpapierkäufen rechnen. In ihrer Wirkung könnten beide Maßnahmen ähnlich sein. Denn unter der Annahme, dass Leitzinserhöhungen für lange Zeit ausgeschlossen seien, würde auch ein tieferer Einlagensatz Abwärtsdruck auf die Renditen am langen Ende hervorrufen. Jedoch würden die Analysten davon ausgehen, dass selbst mit einem gestaffelten Einlagensatz der Spielraum nach unten nicht so groß sei wie an den Märkten eingepreist. Um eine Enttäuschung zu vermeiden und keine Zweifel an ihrer Handlungsfähigkeit aufkommen zu lassen, dürfte die EZB auch auf Wertpapierkäufe zurückgreifen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...