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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Entedankfestes geschlossen.

FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Entedankfestes geschlossen und in China wegen des Mondfestes

AKTIENMÄRKTE (18.27 Uhr)

Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.516,82   +0,51%  +17,17% 
Stoxx50        3.203,87   +0,73%  +16,08% 
DAX           12.359,07   +0,74%  +17,05% 
FTSE           7.338,03   +0,96%   +8,02% 
CAC            5.618,06   +0,44%  +18,76% 
DJIA          26.991,88   +0,31%  +15,71% 
S&P-500        2.992,10   +0,43%  +19,36% 
Nasdaq-Comp.   8.150,12   +0,82%  +22,83% 
Nasdaq-100     7.878,23   +0,81%  +24,46% 
Nikkei-225    21.597,76   +0,96%   +7,91% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,18      +42 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,76      57,40  -2,9%    -1,64  +16,1% 
Brent/ICE         61,12      62,38  -2,0%    -1,26  +10,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.493,74   1.486,00  +0,5%    +7,74  +16,5% 
Silber (Spot)     18,06      18,02  +0,2%    +0,04  +16,6% 
Platin (Spot)    939,05     931,00  +0,9%    +8,05  +17,9% 
Kupfer-Future      2,59       2,61  -0,8%    -0,02   -2,1% 
 

Die Ölpreise geben deutlicher nach, nachdem die Nachrichtenagentur Bloomberg gemeldet hat, US-Präsident Trump erwäge eine Lockerung der Sanktionen gegen Iran. Erst am Dienstag hatte der Präsident seinen Nationalen Sicherheitsberater John Bolton entlassen, der als Hardliner im Konflikt mit Teheran gilt. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verbilligt sich um 2 Prozent auf 56,24 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent gibt um 1,9 Prozent nach auf 61,18 Dollar. Die Rohölvorräte der USA sind derweil in der Vorwoche zwar stärker als erwartet geschrumpft, doch hatten dies die Daten des US-Branchenverbands API am Dienstagabend schon angedeutet. Daher fällt neben den Iran-Spekulationen auch die pessimistischere Prognose der Opec stärker ins Gewicht. Das Kartell hat in seinem Monatsbericht die Wachstumsprognose für die Ölnachfrage 2019 den zweiten Monat in Folge gesenkt hat, weil es von einem schwächeren Wachstum der Weltwirtschaft ausgeht.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Der Dow-Jones-Index nimmt die Marke von 27.000 Punkten ins Visier, hat sie bislang aber noch nicht nachhaltig überwunden. Dass China Listen mit Importprodukten veröffentlicht hat, die im Handelsstreit mit den USA von höheren Zöllen ausgenommen sein sollen, weil sich beide Seiten auf die nächste Runde der Handelsgespräche im Oktober vorbereiten, lässt die Anleger allmählich etwas Zutrauen fassen. Etwas dämpfend wirkt, dass die Erwartungen an das EZB-Treffen am Donnerstag zuletzt etwas gesunken sind. So rechnen einige Akteure nun mit weniger geldpolitischen Stimuli für die lahmende Wirtschaft als noch vor einigen Tagen. Hinzu kommt der Dollar als Bremser. Mit einem Eurokurs um 1,10 Dollar bewegt sich der Greenback weiter im Bereich eines Zweieinhalbjahreshochs. Unter den Einzelwerten zeigen sich Apple 2,2 Prozent fester. Am Dienstag hatte die Aktie auf die Präsentation neuer Produkte - darunter drei neue iPhone-Modelle - eher moderat reagiert und gut 1 Prozent fester geschlossen. Baker Hughes kommen um 2,9 Prozent zurück, nachdem General Electric mitgeteilt hat, die Kontrollmehrheit an dem Ölfelddienstleister aufzugeben und damit rund 3 Milliarden Dollar einzunehmen. General Electric gewinnen 1,9 Prozent

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Die Blicke der Anleger richteten sich hoffnungsvoll auf die EZB-Sitzung am Donnerstag. Dass die Notenbanker ihre Geldpolitik lockern werden gilt als ausgemacht, die Frage ist, in welchem Ausmaß. Am Anleihemarkt sanken dazu passend die Renditen, die Kurse stiegen also. Die Unsicherheit hielt die Anleger aber nicht von Aktienkäufen ab, getragen unter anderem von Umschichtungen aus defensiven in zyklische Sektoren. Aufgehellt wurde die Stimmung auch davon, dass China eine Liste mit Importprodukten aus den USA erstellt hat, die im Zuge der Vorbereitung neuer Handelsgespräche im Oktober von Strafzöllen ausgenommen werden. Dies wurde als positives Signal im US-chinesischen Handelsstreit gewertet. Nach einer Übernahmeofferte der Börse Hongkong (HKEX) ging es für die Aktie der Londoner Börse (LSE) um 5,9 Prozent nach oben. Die verhaltene Reaktion der LSE-Aktie zeigte die Skepsis der Marktteilnehmer hinsichtlich der Erfolgsaussichten. In Amsterdam feierte Prosus ein spektakuläres Börsendebüt. Die Tochtergesellschaft des südafrikanischen Medienkonzerns Naspers hatte den Referenzpreis auf 58,70 Euro gelegt. Die Aktie schloss mit 74,19 Euro, 26,4 Prozent über dem Ausgabepreis. Positive Nachrichten gab es von Ryanair. Die Iren haben mit ihren Piloten in Deutschland erstmals einen Tarifvertrag abgeschlossen. Damit dürfte auch die Wahrscheinlichkeit auf Einigungen in den Tarifstreiks in Großbritannien und Spanien steigen. Ryanair gewannen 2,9 Prozent. Inditex verloren nach der Vorlage der Halbjahreszahlen 3,9 Prozent. Laut den Analysten von Bryan Garnier ist die Marge im zweiten Quartal unter der Erwartung geblieben.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mi, 7:40h  Di, 17:30h    % YTD 
EUR/USD     1,1001  -0,44%     1,1049      1,1048    -4,0% 
EUR/JPY     118,53  -0,23%     119,12      118,51    -5,7% 
EUR/CHF     1,0925  -0,29%     1,0964      1,0935    -3,0% 
EUR/GBP     0,8924  -0,21%     0,8938      0,8945    -0,8% 
USD/JPY     107,75  +0,21%     107,80      107,28    -1,7% 
GBP/USD     1,2328  -0,22%     1,2366      1,2352    -3,4% 
USD/CNY     7,1168  +0,06%     7,1104      7,1126    +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.048,25  -0,41%  10.010,87   10.174,50  +170,2% 
 

Der Euro stand am Tag vor der mit Spannung erwarteten EZB-Sitzung unter Druck. Marktteilnehmer gehen zwar fest davon aus, dass die EZB ihren geldpolitischen Kurs lockern wird, über das Ausmaß gehen die Meinungen aber auseinander. Insbesondere was die mögliche Wiederaufnahme von Wertpapierkäufen (Quantative Easing) betrifft, wurden zuletzt auch Zweifel laut. Insofern zeigten sich Marktexperten wie die Analysten der Commerzbank von der kontinuierlichen Abwärtstendenz des Euro am Donnerstag auch überrascht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Für verhaltene Kauflaune sorgten Hoffnungen auf eine lockere Geldpolitik der EZB. Zudem gab es leicht positive Impulse von der Wall Street. In der kommenden Woche steht zudem die Sitzung der US-Notenbank an, bei der von Anlegern fest mit einer Zinssenkung gerechnet wird. Stützend wirkte, dass Peking im Vorfeld der nächsten Runde von Handelsgesprächen mit den USA zwei Listen mit Produkten veröffentlicht hat, die von höheren Strafzöllen auf US-Waren ausgenommen sein sollen. Auch die Entlassung des US-Sicherheitsbeauftragen John Bolton sei als günstiges Zeichen für die Märkte gewertet worden, hieß es. Aus geopolitischer Sicht verringerten sich damit Kriegsrisiken, insbesondere mit Blick auf Syrien, Venezuela und den Iran. In Taiwan stiegen Aktien von Apple-Zulieferern, nachdem Apple am Vortag eine Reihge neuer Produkte vorgestellt hatte, darunter das iPhone 11. Largan zeigten sich 3,3 Prozent fester. Für Catcher und Pegatron ging es um 2,9 bzw. 1,3 Prozent nach oben. Taiwan Semiconductor notierten 0,6 Prozent höher.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Katherina Reiche soll Spitzenfunktion bei Eon übernehmen

Der Energieversorger Eon hat die frühere CDU-Politikerin Katherina Reiche für sich gewonnen. "Sie wird die Leitung einer der größten und wichtigsten Einheiten bei der neuen Eon übernehmen", sagte ein Unternehmenssprecher gegenüber Dow Jones Newswires. Details nannte Eon nicht, auch ein Startdatum wurde noch nicht bekanntgegeben. Zuerst hatte die Wirtschaftswoche über die Personalie berichtet.

IAA/Elektroautos dominieren Frankfurter Automesse

Die Internationale Automobil-Ausstellung ist in diesem Jahr vornehmlich elektrisch unterwegs. Europas Autokonzerne und ihre Zulieferer haben zig Milliarden Euro in die Entwicklung von Elektroautos und Hybrid-Fahrzeugen investiert, um die demnächst geltenden Grenzwerte für CO2-Emissionen erfüllen zu können. Einige Modelle haben ihr öffentliches Debüts in dieser Woche und werden schon bald bei den Händlern verfügbar sein.

EU-Kommissarin Vestager lehnt Bau von Nordstream 2 ab

Die am Dienstag nominierte EU-Vizepräsidentin und Kommissarin für Digitales und Wettbewerb, Margrethe Vestager, sieht "keine Notwendigkeit" für die geplante Gaspipeline Nordstream 2. "Eine weitere Pipeline neben Nordstream 1 zu bauen ergibt keinen Sinn", sagt Vestager der Wochenzeitung Die Zeit. Nordstream-2 sei "kein europäisches Projekt".

Secunet Security Networks erhöht abermals Jahresausblick

Die Secunet Security Networks AG wird zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Das Unternehmen erhöhte erneut seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2019. Die neue Prognose basiere auf dem "hervorragenden" Ergebnis der ersten Jahreshälfte sowie größeren Projekten, die im zweiten Halbjahr noch realisiert werden können, teilte das Unternehmen mit.

Bouygues verkauft 13 Prozent an Alstom

Der französische Mischkonzern Bouygues verringert seine Beteiligung an der Alstom SA. Wie die Bouygues SA mitteilte, verkauft sie einen Anteil von 13 Prozent an dem Konzern. Auf Basis des Schlusskurses vom Mittwoch kann Bouygues mit dem Verkauf 1,15 Milliarden Euro einnehmen.

OMV verlängert Vertrag von Vorstandschef Seele

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 11, 2019 12:34 ET (16:34 GMT)

Der österreichische Ölkonzern OMV bindet seinen Vorstandsvorsitzenden Rainer Seele bis mindestens Juni 2022. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der Vertrag zunächst um zwei Jahre verlängert. Er enthält zudem eine Verlängerungsoption um ein weiteres Jahr.

Flamanville-AKW von EDF unter verschärfter Überwachung

Die französische Regulierungsbehörde für den Kernenergiesektor hat das Kernkraftwerk Flamanville des französischen Versorgers Electricite de France unter erhöhte Beobachtung gestellt.

HSBC stellt Filialgeschäft in Frankreich zum Verkauf - Kreise

Die britische Großbank HSBC will sich offenbar von ihrem defizitären Retail-Geschäft in Frankreich trennen. Die Bank wolle das Geschäft zum Verkauf stellen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Es wäre eine der ersten strategischen Maßnahmen unter dem Interims-CEO Noel Quinn.

Ryanair einigt sich mit deutschen Piloten auf Tarifvertrag

Deutsche Ryanair-Piloten erhalten erstmals Tarifverträge. Wie die irische Fluggesellschaft und die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) mitteilten, haben sie einen Vergütungstarifvertrag abgeschlossen. Zudem wurde ein tariflicher Sozialplan vereinbart, um bei Personalabbau in der Vergangenheit und in Zukunft soziale Härten abzufedern.

Mastercard und R3 entwickeln grenzüberschreitendes Blockchain-Zahlsystem

Mastercard kooperiert mit dem Blockchain-Softwareentwickler R3 bei der Entwicklung grenzüberschreitender Zahlungstransaktionen mit Hilfe der Blockchain-Technology.

GM ruft 3,5 Millionen Pickup-Trucks und SUVs zurück

Der US-Autobauer General Motors muss wegen eines Problems an den Bremsen rund 3,5 Millionen Autos zurück in die Werkstätten rufen. Wie das Unternehmen mitteilte, sind von dem Rückruf bestimmte Pickup-Trucks und SUVs der Modelljahre 2014 bis 2018 betroffen. An den Fahrzeugen muss ein Defekt behoben werden, der die Betätigung der Bremse mitunter erschwert und somit das Risiko eines Unfalls erhöht.

Uber und Lyft sollen in Kalifornien ihre Fahrer wie Angestellte behandeln

Moderne Transportdienste wie Uber und Lyft sollen in Kalifornien künftig gesetzlich dazu verpflichtet sein, ihre Fahrer wie Festangestellte zu behandeln. Das entsprechende Gesetz - das als möglicherweise einschneidende Wende für die noch relativ junge Branche gilt - wurde am Dienstag vom Senat des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaats verabschiedet. Andere US-Staaten könnten nachfolgen und ähnliche Gesetze beschließen.

Autoverkäufe in China gehen den 14. Monat in Folge zurück

Die Autoverkäufe in China, dem größten Markt der Welt, gehen weiter zurück. Im August sank der Absatz der heimischen und ausländischen Hersteller um knapp sieben Prozent im Vorjahresvergleich, wie der Herstellerverband am Mittwoch mitteilte. Das war bereits der 14. Monat in Folge mit einem Rückgang.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 11, 2019 12:34 ET (16:34 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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