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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Entedankfestes geschlossen.

FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Entedankfestes geschlossen und in China wegen des Mondfestes

TAGESTHEMA I

Die EZB-Ratssitzung am Donnerstag - die vorletzte unter Präsident Mario Draghi - ist von einiger Unsicherheit umgeben. Wie viele Beobachter es haben kommen sehen, musste die EZB die "Normalisierung" ihrer Geldpolitik abbrechen. Nun dürfte der Rat eine weitere Lockerung der Geldpolitik beschließen. 32 der 44 von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten, dass der gegenwärtig bei minus 0,40 Prozent liegenden Einlagenzins um 10 Basispunkte sinken wird, zwölf prognostizieren eine Senkung um 20 Basispunkte. Der größte Teil der Experten erwartet zudem, dass die Zentralbank eine Wiederaufnahme der Nettoanleihekäufe beschließen wird, mithin eine Wiedereinführung des sogenannten Quantative Easing (QE). Einige prognostizieren auch, dass die EZB einen Teil der Überschusseinlagen der Banken bei der EZB von dem negativen Einlagenzins freistellen wird. Viele Experten erwarten zudem eine weitere Schärfung der zeitlichen und/oder zustandsabhängigen Zinsausblicks sowie günstigere Konditionen für die dritte Serie langfristiger und gezielter Refinanzierungsgeschäfte (TLTRO3). Gedämpft wurden die diversen Lockerungserwartungebn zuletzt von zwei Ereignissen. Das französische Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau sagte, dass die EZB von ihren zweifellos vorhandenen Werkzeugen nicht alle gleichzeitig einsetzen müsse. Und EZB-Vizepräsident Luis de Guindos wies darauf hin, dass die EZB bei ihren geldpolitischen Entscheidungen nicht alleine auf Marktsignale achte, sondern auch auf Konjunkturdaten.

TAGESTHEMA II

Die US-Regierung hat eine für den 1. Oktober angekündigte Anhebung der Strafzölle auf Importe aus China um zwei Wochen verschoben. Bereits eingeführte Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf chinesische Importe im Umfang von 250 Milliarden Dollar sollen nun erst am 15. Oktober auf 30 Prozent erhöht werden, wie US-Präsident Donald Trump am Mittwoch via Twitter ankündigte. Es handele sich um eine "Geste des guten Willens". Seinen Angaben zufolge hatte Chinas stellvertretender Regierungschef Liu He um die Verschiebung gebeten. Außerdem werde am 1. Oktober der 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik gefeiert, erklärte der Präsident. Die chinesische Regierung hatte zuvor ihrerseits angekündigt, 16 Kategorien von US-Produkten von bereits geltenden Strafzöllen zunächst zu befreien.

UNTERNEHMEN

KNORR-BREMSE

Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                    2Q19  ggVj  Zahl  2Q18 
Auftragseingang              1.701   -1%     2 1.719 
Umsatz                       1.823   +7%     4 1.708 
EBITDA                         332  +16%     4   287 
Ergebnis je Aktie             0,99  +16%     2  0,85 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Knorr-Bremse AG, Ergebnis 1H, München

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, ausführliches Ergebnis 1H,

Grünwald

13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen August, Frankfurt

13:00 CA/Hudson's Bay Co, Ergebnis 2Q, Toronto

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise August (endgültig) 
          PROGNOSE:  -0,2% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          vorläufig: -0,2% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          zuvor:     +0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  -0,1% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          vorläufig: -0,1% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          zuvor:     +0,4% gg Vm/+1,1% gg Vj 
 
    10:00 Konjunkturprognose des ifo-Instituts 
 
- EU 
    11:00 Industrieproduktion Juli 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/-1,1% gg Vj 
          zuvor:    -1,6% gg Vm/-2,6% gg Vj 
 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 0,00% 
          zuvor:    0,00% 
 
- US 
    14:30 Verbraucherpreise August 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    14:30 Realeinkommen August 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    217.000 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2023 
         im Volumen von 3,5 bis 4,0 Mrd EUR 
         Auktion 2,10-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2026 
         im Volumen von 1,75 bis 2,25 Mrd EUR 
         Auktion 3,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2049 
         im Volumen von 1,0 bis 1,5 Mrd EUR 
 
11:00 IE/Auktion 1,1-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2029 
         im Volumen von 1 Mrd EUR 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2022 
         im Volumen von 15 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen 15 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.149,00    0,03 
S&P-500-Future         2.865,50   -0,02 
Nikkei-225            21.280,33    0,04 
Schanghai-Composite    2.905,40   -0,02 
                              +/- Ticks 
Bund -Future             166,56       4 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.359,07       0,74 
DAX-Future           12.383,50       0,70 
XDAX                 12.385,25       0,69 
MDAX                 26.082,40       0,77 
TecDAX                2.859,42       1,26 
EuroStoxx50           3.516,82       0,51 
Stoxx50               3.203,87       0,73 
Dow-Jones            27.137,04       0,85 
S&P-500-Index         3.000,93       0,72 
Nasdaq-Comp.          8.169,68       1,06 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,15        +39 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Eine freundliche Handelseröffnung zeichnet sich für den mit Spannung erwartetet EZB-Tag ab. Zum einen, weil es leichte Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit gibt, zum anderen, weil von der EZB ein Lockerungspaket erwartet wird. In diesem Umfeld stellt IG den DAX 75 Punkte höher bei 12.454 Zählern, auch der Euro-Stoxx-50 sollte ein halbes Prozent fester in den Tag starten.

Rückblick: Freundlich - Die Blicke der Anleger richteten sich hoffnungsvoll auf die EZB-Sitzung am Donnerstag. Dass die Notenbanker ihre Geldpolitik lockern werden gilt als ausgemacht, die Frage ist, in welchem Ausmaß. Am Anleihemarkt sanken dazu passend die Renditen. Aufgehellt wurde die Stimmung davon, dass China eine Liste mit Importprodukten aus den USA erstellt hat, die im Zuge der Vorbereitung neuer Handelsgespräche im Oktober von Strafzöllen ausgenommen werden. Nach einer Übernahmeofferte der Börse Hongkong (HKEX) ging es für die Aktie der Londoner Börse (LSE) um 5,9 Prozent nach oben. Die verhaltene Reaktion der LSE-Aktie zeigte die Skepsis der Marktteilnehmer hinsichtlich der Erfolgsaussichten. In Amsterdam feierte Prosus ein spektakuläres Börsendebüt. Die Tochtergesellschaft des südafrikanischen Medienkonzerns Naspers hatte den Referenzpreis auf 58,70 Euro gelegt. Die Aktie schloss mit 74,19 Euro, 26,4 Prozent über dem Ausgabepreis. Ryanair gewannen 2,9 Prozent. Die Iren haben mit ihren Piloten in Deutschland erstmals einen Tarifvertrag abgeschlossen. Damit dürfte auch die Wahrscheinlichkeit auf Einigungen in Großbritannien und Spanien steigen. Inditex verloren nach der Vorlage der Halbjahreszahlen 3,9 Prozent. Laut den Analysten von Bryan Garnier ist die Marge im zweiten Quartal unter der Erwartung geblieben.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Der DAX legte bereits den fünften Handelstag in Folge zu. Dabei schnitten Technologietitel in Deutschland deutlich besser ab als der breite Markt. Unter den Zyklikern gewannen BASF 1,2, Lufthansa 1,7 und Infineon 3,1 Prozent. Autoaktien legten dagegen nach der jüngsten Rally eine Ruhepause ein. Für Merck ging es um 1,4 Prozent nach oben. Die Darmstädter erwarten für die kommenden Jahre ein profitables Wachstum - getragen von allen Unternehmensbereichen. Außerdem kann Merck auf eine schnellere US-Zulassung für seine Prüftherapie Tepotinib hoffen. Adva Optical schlossen 6,4 Prozent fester. Der russische Cloud-Dienstleister Inoventica will künftig die Technologie von Adva nutzen. Mit anhaltenden Gewinnmitnahmen ging es für Eckert & Ziegler dagegen um 7,4 Prozent nach unten. Die Aktie ist seit Jahresbeginn um mehr als 180 Prozent gestiegen. Die fundamentale Story sei aber intakt, hieß es im Handel zu dem Strahlen- und Medizintechnikunternehmen.

XETRA-NACHBÖRSE

SAP reagierten nach Aussage eines Händlers zunächst nicht auf die Zahlen des US-Wettbewerbers Oracle. Die Oracle-Aktie geriet im nachbörslichen Handel auf nasdaq.com indessen unter Druck, wohl auch weil CEO Mark Hurd eine Auszeit aus gesundheitlichen Gründen ankündigte. Continental zeigten sich gut behauptet mit der Nachricht, dass der Reifenhersteller mit dem französischen Wettbewerber Michelin ein Joint Venture in Singapur gründet. Unter den Nebenwerten sprangen Akasol um 8,7 Prozent nach oben, nachdem der Batteriehersteller einen neuen Großauftrag vermeldet hatte.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 12, 2019 01:37 ET (05:37 GMT)

Fester - Nach einem zögerlichen Start ging es aufwärts. Angetrieben wurden die Kurse von neuer Hoffnung im Handelsstreit, nachdem China Entgegenkommen signalisiert hatte, indem es bestimmte Importprodukte von höheren Zöllen ausnimmt. Unter den Einzelwerten zeigten sich Apple 3,2 Prozent fester. Erstmals seit zehn Monaten war das Unternehmen damit an der Börse wieder mehr als 1 Billion Dollar wert. Tags zuvor hatte die Aktie auf die Präsentation neuer Produkte zunächst moderat zugelegt. Boeing verbesserten sich um 3,6 Prozent, weil CEO Muilenberg bekräftigt hatte, dass der Konzern unverändert mit der Wiederinbetriebnahme des Flugzeugtyps 737 MAX im vierten Quartal rechne. Baker Hughes kamen um 7,5 Prozent zurück, nachdem General Electric mitgeteilt hatte, die Kontrollmehrheit an dem Ölfelddienstleister aufzugeben und damit rund 3 Milliarden Dollar einzunehmen. General Electric gewannen 2,4 Prozent Gamestop brachen nach enttäuschenden Geschäftszahlen um 9,8 Prozent ein.

Am Anleihemarkt zeigten sich die Renditen wenig verändert, nachdem sie am Dienstag erneut gestiegen waren.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0,00 Uhr  Mi, 17:31 
EUR/USD           1,1014      +0,0%     1,1009     1,0995 
EUR/JPY           118,99      +0,3%     120,87     118,45 
EUR/CHF           1,0942      +0,1%     1,1025     1,0923 
EUR/GBR           0,8933      +0,0%     0,8975     0,8915 
USD/JPY           108,04      +0,2%     107,74     107,74 
GBP/USD           1,2330      +0,0%     1,2500     1,2333 
USD/CNY           7,0877      -0,4%     7,1168     7,1168 
Bitcoin 
BTC/USD        10.090,50      -0,64  10.327,25   9.977,50 
 

Der Euro wurde wegen der erwarteten geldpolitischen Lockerungen der EZB verkauft. Gleichwohl zeigten sich Marktexperte von der kontinuierlichen Abwärtstendenz überrascht und konnten diese nicht recht erklären. Der Dollar bewegte sich mit 1,10 je Euro im Bereich eines Zweieinhalbjahreshochs. Dass US-Präsident Donald Trump erneut von der US-Notenbank drastisch niedrigere Zinsen eingefordert hat, wurde am Devisenmarkt lediglich zur Kenntnis genommen, den Dollar belastete es nicht. Deutlich aufwärts um rund ein halbes Prozent geht es am frühen Donnerstag mit dem Yuan, nachdem die USA die Erhöhung von Strafzöllen auf chinesische Importe als "Zeichen guten Willens" um zwei Wochen auf Mitte Oktober verschoben haben.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          56,32      55,75      +1,0%       0,57  +17,2% 
Brent/ICE          61,27      60,81      +0,8%       0,46  +10,6% 
 

Die Ölpreise kamen deutlich zurück, nachdem die Nachrichtenagentur Bloomberg gemeldet hatte, US-Präsident Trump erwäge eine Lockerung der Sanktionen gegen Iran. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 2,9 Prozent auf 55,75 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent gab 2,5 Prozent nach auf 60,81 Dollar. Die Rohölvorräte der USA waren in der Vorwoche zwar stärker als erwartet geschrumpft, doch hatten dies die Daten des US-Branchenverbands API am Dienstagabend schon angedeutet. Daher fiel neben den Iran-Spekulationen auch die pessimistischere Nachfrageprognose der Opec stärker ins Gewicht.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.496,65   1.497,50      -0,1%      -0,85  +16,7% 
Silber (Spot)      18,13      18,11      +0,1%      +0,02  +17,0% 
Platin (Spot)     949,05     939,10      +1,1%      +9,95  +19,2% 
Kupfer-Future       2,63       2,60      +1,2%      +0,03   -0,7% 
 

Der Goldpreis erholte sich etwas vom Rücksetzer der vergangenen Tage. Beobachter machten dafür die neuerliche Forderung des US-Präsidenten an die Fed verantwortlich, die Zinsen zu senken. Niedrige Zinsen machen das zinslos gehaltene Gold relativ berachtet attraktiver. Die Feinunze legte um 0,8 Prozent zu auf 1.498 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

BREXIT

Die britischen Vorbereitungen auf die Folgen eines EU-Austritts ohne Abkommen sind laut veröffentlichterRegierungsdokumente "auf einem niedrigen Niveau". Staus an den Ärmelkanal-Häfen könnten demnach zu Engpässen bei der Versorgung mit Medikamenten und Lebensmitteln führen, es drohten "öffentliche Unruhen". Das Parlament hatte die Regierung zur Veröffentlichung der Dokumente unter dem Namen "Operation Yellowhammer" gezwungen. Die auf den 2. August datierten Unterlagen warnen, dass bis zu 85 Prozent der britischen Lkw möglicherweise nicht ausreichend auf französische Grenzkontrollen am Ärmelkanal vorbereitet seien.

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in den kommenden drei Monaten eine Rezession erlebt, ist in den vergangenen Wochen nach einer Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstitutes IMK "noch einmal drastisch gestiegen". Der Konjunkturindikator des Instituts, der die aktuellsten verfügbaren Daten über die Wirtschaftslage bündele, weist ein deutlich noch oben geschnelltes Rezessionsrisiko von 59,4 Prozent auf - nach 43 Prozent im August.

CONTINENTAL/MICHELIN

Die beide Unternehmen gründen ein Gemeinschaftunternehmen in Singapur. Nach Angaben einer Continental-Sprecherin geht es bei dem Joint Venture darum, die Produktion von Kautschuk zurückzuverfolgen, um die Nachhaltigkeit zu sichern. Beteiligt ist auch das französische Unternehmen Smag.

KNORR-BREMSE

Nachfolgend ein Vergleich der Zweitquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG  PROG 
2. QUARTAL                    2Q19 ggVj   2Q19  ggVj  2Q18 
Auftragseingang              1.668  -3%  1.701   -1% 1.719 
Umsatz                       1.846  +8%  1.823   +7% 1.708 
EBITDA                         335 +17%    332  +16%   287 
EBIT                           259  +7%     --    --   243 
Ergebnis je Aktie             1,00 +18%   0,99  +16%  0,85 
 
 

Knorr-Bremse hat seinen Ausblick für 2019 bestätigt und erwartet einen Umsatz von 6,875 bis 7,075 Milliarden Euro nach 6,616 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Die operative EBITDA-Marge soll 2019 auf 18,5 bis 19,5 Prozent steigen von 17,8 Prozent. Diese Marge lag im zweiten Quartal mit 19,1 Prozent in der oberen Hälfte der Prognosespanne und 2,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.

AKASOL

hat von einem weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller einen weiteren Folgeauftrag mit einem Gesamtvolumen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erhalten. Die Ziele für 2019 will Akasol nun überprüfen, weil wegen des hohen Auftragsbestands gegebenenfalls Verschiebungen in der zeitlichen Abarbeitung bestehender Serienprojekte zu erwarten seien.

TEAMVIEWER

hat die Preisspanne für den Börsengang auf 23,50 bis 27,50 Euro je Aktie festlegt. Das Gesamtemissionsvolumen könnte damit 2,31 Milliarden Euro erreichen. Die Angebotsfrist soll am 12. September beginnen und am 24. September enden. Der erste Handelstag ist für den 25. September vorgesehen.

BOUYGUES/ALSTOM

Der Mischkonzern Bouygues verringert seine Beteiligung an Alstom und verkauft einen Anteil von 13 Prozent. Auf Basis des Schlusskurses vom Mittwoch kann Bouygues mit dem Verkauf 1,15 Milliarden Euro einnehmen. Nach dem Verkauf an institutionelle Investoren wird Bouygues noch 14,7 Prozent an Alstom halten.

HSBC

will sich offenbar von seinem defizitären Filialgeschäft in Frankreich trennen. Die Bank wolle das Geschäft zum Verkauf stellen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Es wäre eine der ersten strategischen Maßnahmen unter Interims-CEO Noel Quinn.

LONDON STOCK EXCHANGE

Das Übernahmeangebot der Börse in Hongkong für den Wettbewerber in London trifft auf erste Hürden. Informanten berichten, die britische Regierung könne das 36,6 Milliarden US-Dollar schwere Kaufangebot blockieren. Die Transaktion müsse von der Regierung genehmigt werden, könnte dort aber abgelehnt werden, weil die Übernahme die Finanzinfrastruktur des Landes gefährden könne, hieß es von den Informanten.

ORACLE

hat im ersten Geschäftsquartal weniger umgesetzt als erwartet. Neben der Vorlage der Zahlen kündigte der SAP-Konkurrent an, dass Co-CEO Mark Hurd aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehmen werde. Die Aktie gab nachbörslich um ein halbes Prozent nach. Im ersten Quartal verdiente Oracle netto 2,14 (Vorjahr: 2,27) Milliarden Dollar, je Aktie und bereinigt 81 Cent. Der Umsatz stieg auf 9,22 (9,19) Milliarden Dollar. Analysten hatten 81 Cent bzw 9,29 Milliarden Dollar geschätzt. Oracle teilte ferner mit, dass das Board die Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms um 15 Milliarden Dollar genehmigt habe.

REMY MARTIN

Eric Vallat wird neuer CEO des Spirituosenherstellers. Vallat, der derzeit für den Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont arbeitet, folgt an der Spitze von Remy Cointreau auf Valerie Chapoulaud-Floquet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 12, 2019 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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