Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 16.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Biotech-Perle kurz vor entscheidender Meilenstein-Meldung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
542 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea blieben die Börsen wegen des Entedankfestes geschlossen.

FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Entedankfestes geschlossen und in China wegen des Mondfestes.

AKTIENMÄRKTE (18.45 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.538,86   +0,63%  +17,91% 
Stoxx50        3.209,10   +0,16%  +16,27% 
DAX           12.410,25   +0,41%  +17,53% 
FTSE           7.344,67   +0,09%   +9,06% 
CAC            5.642,86   +0,44%  +19,28% 
DJIA          27.270,30   +0,49%  +16,90% 
S&P-500        3.016,32   +0,51%  +20,32% 
Nasdaq-Comp.   8.215,79   +0,56%  +23,82% 
Nasdaq-100     7.946,29   +0,74%  +25,53% 
Nikkei-225    21.759,61   +0,75%   +8,72% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    173,42%      -73 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,99      55,75  -1,4%    -0,76  +14,5% 
Brent/ICE         59,94      60,81  -1,4%    -0,87   +8,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.498,20   1.497,50  +0,0%    +0,70  +16,8% 
Silber (Spot)     18,04      18,11  -0,4%    -0,07  +16,4% 
Platin (Spot)    951,15     939,10  +1,3%   +12,05  +19,4% 
Kupfer-Future      2,61       2,60  +0,4%    +0,01   -1,4% 
 

Am Ölmarkt geht die Sorge um, dass die USA ihre Iran-Sanktionen lockern könnten. Damit stiege die Überversorgung des Marktes. Zugleich bekräftigten das Erdölkartell Opec und andere Förderstaaten ihre Bedenken mit Blick auf den globalen Abschwung mit einer sinkenden Nachfrage als Folge.

Mit den geldpolitischen Lockerungen steigt der Goldpreis zunächst, er kommt aber anschließend wieder zurück. Einige Marktteilnehmer hatten von der EZB mehr erhofft.

FINANZMARKT USA

Während Anleger an der Wall Street den ersten Showdown im Notenbankrennen um geldpolitische Lockerungen verdauen, hellen versöhnliche Töne im US-chinesischen Handelsstreit die Stimmung weiter auf. Die US-Regierung hat angekündigte Anhebung von Strafzöllen auf Importe aus China um zwei Wochen verschoben. Die chinesische Regierung hatte zuvor ihrerseits angekündigt, diverse US-Produkte von bereits geltenden Strafzöllen zunächst wieder zu befreien. Etwas gestützt wird der Markt auch von den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten, die deutlich besser als erwartet ausgefallen sind. Die EZB-Geldpolitik spielt am Aktienmarkt eine eher untergeordnete Rolle, die übrigen Vermögensklassen reagieren aber umso heftiger. Die EZB liefert den Aufgalopp für die US-Notenbank, die in der kommenden Woche mit einer Zinssenkung nachlegen dürfte. Die US-Verbraucherpreise liefern dafür aber nur eingeschränkten Spielraum. Oracle fallen um 5,4 Prozent, nachdem der SAP-Konkurrent weniger Umsatz erwirtschaftet hat als erwartet. Zudem kündigte Co-CEO Mark Hurd aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit an. Tailored Brands brechen um rund 25 Prozent ein. Der Einzelhändler hat schwache Zweitquartalszahlen vorgelegt. Zudem wurde die Dividende ausgesetzt. DXC Technology büßen 16 Prozent ein. Der IT-Dienstleister hat angekündigt, dass sich Präsident und CEO Mike Lawrie zurückzieht. Yelp legen um 2,9 Prozent zu. Hier sorgt ein Bericht für Fantasie, wonach Groupon auf der Suche nach Übernahmezielen ist. Groupon verlieren 5 Prozent. Hertz gewinnen 2,7 Prozent, Großinvestor Carl Icahn hat seinen Anteil am Autovermieter erhöht.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der geldpolitischen Entscheidung der EZB ging es volatil zur Sache. Die EZB hat den Einlagesatz gesenkt. Viel wichtiger war allerdings die Ankündigung, dass die Zinsen solange auf einem niedrigen Niveau verharren werden, bis die Inflation in Richtung des EZB-Ziels von 2 Prozent steigen wird. Zugleich hatten die Währungshüter ein neues Wertpapierkaufprogramm angekündigt. Nach der Entscheidung ging es mit den Kursen zunächst steil nach oben, die Gewinne konnten aber nicht gehalten werden. Die volatile Reaktion dürfte damit in Verbindung gestanden haben, dass zum einen einige Teilnehmer mit einer höheren Zinssenkung gerechnet hatten sowie einem höheren Ankaufvolumen. Zudem war von Gewinnmitnahmen die Rede. Der Bankensektor hinkte nach der EZB-Zinsentscheidung mit einem Minus von 0,1 Prozent den Gesamtmärkten hinterher. Und dies, obgleich die EZB einen Staffelzins beim Einlagesatz zur Entlastung des Sektors angekündigt hatte. Allerdings wird die Zinskurve möglicherweise auf Jahre hinaus flach bleiben. Mit anderen Worten: Die Banken werden auch in Zukunft kaum Geld auf der Zinsseite verdienen können. Gekauft wurden dagegen Sektoren, die von anhaltend niedrigen Zinsen profitieren. Dazu gehörten Versorgertitel (plus 1,7 Prozent) sowie Telekomwerte (plus 1 Prozent), die beide hohe Verschuldungsgrade aufweisen. AB Inbev will das Braugeschäft in Asien in einem neuen Anlauf an die Börse in Hongkong bringen. Der Kurs stieg um 2,9 Prozent. Alstom verloren 4,9 Prozent. Bouygues hat den Verkauf von Alstom-Anteilen abgeschlossen. LSE legte einen Tag nach der Offerte durch die Börse in Hongkong leicht um 0,6 Prozent zu, blieb damit aber klar unter dem Gebotspreis. Anleger glauben nicht an ein Bietergefecht um die Londoner Börse.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   Do, 8:12  Mi, 17:31    % YTD 
EUR/USD     1,1063  +0,49%     1,1013     1,0995    -3,5% 
EUR/JPY     119,57  +0,74%     118,92     118,45    -4,9% 
EUR/CHF     1,0950  +0,16%     1,0936     1,0923    -2,7% 
EUR/GBP     0,8959  +0,33%     0,8936     0,8915    -0,5% 
USD/JPY     108,06  +0,23%     107,99     107,74    -1,4% 
GBP/USD     1,2348  +0,16%     1,2325     1,2333    -3,3% 
USD/CNY     7,0794  -0,53%     7,0881     7,1168    +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.282,25  +1,24%  10.061,75   9.977,50  +176,5% 
 

Der Euro ist nach Bekanntgabe der EZB-Beschlüsse nur vorübergehend zurückgefallen und kostet im Tagestief 1,0927 Dollar. Aktuell zieht die Gemeinschaftswährung an und erreicht bei rund 1,1080 Dollar ihr Tageshoch. Die geldpolitischen Lockerungen der EZB seien vielen Marktteilnehmern nicht weit genug gegangen, heißt es. Möglicherweise wollte EZB-Präsident Draghi nicht alles Pulver auf einmal verschießen, sondern seiner Nachfolgerin Lagarde noch etwas Spielraum lassen, vermutet Marktstratege Hugh Gimber von JP Morgan Asset Management.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Eine Ausnahme machte Hongkong mit Abschlägen. Dort wurden anfängliche Gewinne wieder abgegeben. Hauptthema war die angekündigte Verschiebung von US-Strafzöllen auf chinesische Warenimporte, in Hongkong zudem die Offerte der dortigen Börse für die LSE. Daneben stützten positive Vorgaben der Wall Street. Die Börse in Hongkong lag im späten Handel gegen den Trend 0,1 Prozent zurück. Die Anleger seien von dem Hin und Her von US-Präsident Donald Trump nicht überzeugt, so Marktbeobachter. Außerdem habe der HSI seit seinem Augusttief bereits mehr als 2.000 Punkte zugelegt. In Schanghai stiegen die Kurse aber. Unter den Einzelwerten gaben Hong Kong Exchanges & Clearing 3,1 Prozent ab. Der Börsenbetreiber hatte ein überraschendes Übernahmeangebot für die LSE abgegeben. Die Analysten der Citigroup haben darauf die Aktie auf "Sell" abgestuft. In Tokio wirkte positiv, dass die Maschinenbauaufträge in Japan zuletzt weniger stark gesunken waren als erwartet. Für die Aktie des Industrieroboter-Herstellers Fanuc ging es um 2,2 Prozent nach oben, Mitsubishi Electric verbesserten sich um 2,4 Prozent. Am Devisenmarkt zog der Yuan angesichts der Entspannung im Handelsstreit kräftiger an. In Sydney schloss die Börse etwas fester, Rohstoffwerte profitierten von den zuletzt gestiegenen Eisenerzpreisen. Der Aktienmarkt in Neuseeland wurde von Milchwerten belastet, da Synlait enttäuschende Jahreszahlen vorgelegt hatte. Die Aktie gab 9,2 Prozent nach, A2 Milk fielen 1,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VW Financial bestätigt Prognose - Sparprogramm "läuft gut"

Der Absatzfinanzierer VW Financial Services bleibt trotz der aktuell schwachen Autokonjunktur bei seiner Prognose und will den operativen Gewinn 2019 stabil halten. "Wir waren anfangs etwas vorsichtiger, sind aber jetzt zuversichtlich, dass wir das Ergebnis des Vorjahres wieder erreichen", sagte Finanzvorstand Frank Fiedler im Interview mit Dow Jones Newswires. Ein Grund dafür sei die gute Entwicklung im Geschäft mit Finanzierungen für Gebrauchtwagen.

VW-Finanzsparte spricht mit Großkunden über E-Auto ID3

Auch Flottenkunden sind an dem auf der IAA vorgestellten neuen Elektro-VW ID3 interessiert. Erste Gespräche mit Großkunden würden bereits geführt, sagte der Finanzvorstand von VW Financial Services, Frank Fiedler, im Interview mit Dow Jones Newswires. Zahlen wollte er nicht nennen. Dazu sei es noch zu früh. Flottenmanager interessierten sich vor allem für die Prozesse der Fahrzeugnutzung und die Gesamtkosten des Betriebs (Total Cost of Ownership). In dieser Hinsicht sei der ID3 für gewerbliche Kunden durchaus geeignet, so der Manager.

Hella im ersten Quartal trotz Gegenwinds über Planung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 12, 2019 12:48 ET (16:48 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.