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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen zu: zur Europäischen Zentralbank 
 
Überschrift: Vorschnelle Entscheidung 
 
Sparer müssen sich darauf einstellen, dass die Zinsen noch auf Jahre niedrig bleiben. Es steigt sogar die Wahrscheinlichkeit, dass Banken künftig generell Negativzinsen für Einlagen von Privatkunden verlangen. Umgekehrt bleiben Kredite und Immobilienfinanzierung sehr günstig. Vermutlich werden sie sogar noch günstiger. 
Mit ihrer - schon wieder - deutlich gelockerten Geldpolitik will die Europäische Zentralbank die Kreditvergabe ankurbeln, Wachstumsimpulse setzen und die Inflationsrate Richtung zwei Prozent treiben. Wenn sie sich da nicht täuscht. 
Die jüngste EZB-Entscheidung - gegen etliche Mitglieder im Rat - ist vorschnell und hat möglicherweise bedenkliche Nebenwirkungen: An den Börsen und den Immobilienmärkten drohen Preisblasen. Sie könnten mit einem Knall platzen. Ob Verbraucher wegen der großzügigeren Geldpolitik auch nur einen Euro mehr ausgeben und Unternehmer auch nur einen Euro zusätzlich investieren, ist zweifelhaft. Dafür freuen sich manche europäische Regierungen - schließlich können sie sich noch günstiger Geld besorgen. Notwendige Reformen werden dagegen weiter hinaus geschoben. 
Der gute Ruf der Bundesbank gründete bis 1999 auf einer Geldpolitik der ruhigen Hand. Davon ist bei der EZB unter der Regie von Mario Draghi wenig zu sehen. Und für seine Nachfolgerin Christine Lagarde wird es ab 1. November schwieriger. Denn sie muss die Geldpolitik allmählich auf ein normales Maß zurückführen. 
 
Unsere Kommentare im Morgenweb: 
 
Politik: http://bit.ly/1MCIyI0 
Wirtschaft: http://bit.ly/1RymHTn 
Vermischtes: http://bit.ly/22G267s 
Kultur: http://bit.ly/1Rh6cix 
Sport: http://bit.ly/1MCJg88 
 
MANNHEIMER MORGEN 
Großdruckerei und Verlag GmbH 
Redaktion 
 
Andrea Marx 
Redaktionssekretärin 
 
amarx@mamo.de 
T +49 (0) 621 392-1332 
F +49 (0) 621 392-261490 
Dudenstraße 12-26 
68167 Mannheim 
www.mannheimer-morgen.de 
 
Sitz der Gesellschaft und Handelsregister Mannheim, HRB 2664 
Florian Kranefuß - Sprecher der Geschäftsführung 
Jost Bauer - Kaufmännischer Geschäftsführer 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

September 12, 2019 13:50 ET (17:50 GMT)

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