Für das Pfund ging es gegenüber dem Greenback seit dem April-2018er-Jahreshoch bei 1,43 US-Dollar um deutlich über 10 Prozent nach unten. Anfang September dieses Jahres wurde dabei sogar zwischenzeitlich die 1,20er-Marke unterschritten, was den tiefsten Kursstand seit Januar 2017 bedeutete.
Hauptgrund für den massiven Kursverfall ist die anhaltende Sorge um einen ungeregelten Brexit. In der vergangenen Woche konnte das britische Unterhaus zwar ein Gesetz gegen einen No-Deal-Brexit durchsetzen. Das verhindert den EU-Austritt der Briten ohne Abkommen aber nicht zwingend. Das Gesetz sorgt nur dafür, dass sich Premierminister Boris Johnson dafür einsetzen muss, dass es ein Abkommen oder eine Fristverlängerung für den Austritt gibt.
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