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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Entedankfestes geschlossen und in China wegen des Mondfestes.

TAGESTHEMA

Bundesbank-Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling ist nach eigenen Worten "alarmiert" über die Zinsentwicklung im Euroraum. In einem Gastbeitrag für den Focus erklärte der für die Bankenaufsicht zuständige Notenbanker: "Traditionell haben Kreditinstitute in Deutschland den größten Anteil ihres Ertrages aus dem Zinsgeschäft gezogen. Dieses Modell wirft bei immer niedriger werdenden Zinssätzen kaum noch etwas ab - weil die Margen immer kleiner werden. Die Bankenaufsicht ist alarmiert." Verdienten Deutschlands Kreditinstitute 1990 mit 100 Euro verliehenem Sparguthaben noch 1,72 Euro, sei es heute weniger als ein Euro, sagte Wuermeling. Die Banken müssten handeln, wenn sie keine Verluste machen und überleben wollen. "Banken könnten Minuszinsen bald an noch mehr Kunden weitergeben", sagte er. Dass Banken höhere Gebühren verlangten und über Negativzinsen nachdächten, verwundere nicht. "Es kann betriebswirtschaftlich und aus der Sicht der Bankenaufsicht sogar notwendig sein", so Wuermeling. Stabile Banken gebe es nicht zum Nulltarif.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen August

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Gerry Weber International AG, Ergebnis 3Q

-DE/Cropenergies AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz August 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +1,0% gg Vm 
 
    14:30 Import- und Exportpreise August 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          September (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 91,0 
          zuvor:    89,8 
 
    16:00 Lagerbestände Juli 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.428,00    0,10 
S&P-500-Future                 k.A. 
Nikkei-225            21.964,97    0,94 
Schanghai-Composite         Feiertag 
                     +/-  Ticks 
Bund-Future             173,31%    -14 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.410,25       0,41 
DAX-Future           12.422,50       0,31 
XDAX                 12.423,57       0,31 
MDAX                 26.182,54       0,38 
TecDAX                2.868,24       0,31 
EuroStoxx50           3.538,86       0,63 
Stoxx50               3.209,10       0,16 
Dow-Jones            27.182,45       0,17 
S&P-500-Index         3.009,57       0,29 
Nasdaq-Comp.          8.194,47       0,30 
EUREX                  zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future          173,45%         -70 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Vorbörslich zeichnen sich leichte Aufschläge an den Börsen zur Eröffnung ab. Das Umfeld ist insgesamt weiter günstig für Aktien, allerdings gibt es wenig Neues. Die EZB hat am Vortag ein umfangreiches Lockerungspaket bekannt gegeben, das neben Zinssenkungen auch ein neues Wertpapierkaufprogramm ohne zeitliche Befristung umfasst. Daneben sind im US-chinesischen Handelsstreit zuletzt Deeskalationssignale von beiden Seiten ausgesandt worden. Medienberichte, laut denen sich beide Länder auf eine Übergangslösung geeinigt hätten, wurden allerdings vom Weißen Haus dementiert. Gerade aufgrund der exzellenten Stimmung sei aktuell aber Vorsicht angebracht. "Gute Stimmung war in der Vergangenheit schon oft ein guter Kontraindikator. Alles Positive ist in den Kursen jetzt bereits eingepreist. Das macht die zuletzt stark gestiegenen Kurse anfällig für Rückschläge", heißt es.

Rückblick: Etwas fester - Nach der geldpolitischen Entscheidung der EZB ging es volatil zur Sache. Zunächst ging es mit den Kursen zunächst steil nach oben, die Gewinne wurden aber nicht gehalten. Die volatile Reaktion dürfte damit in Verbindung gestanden haben, dass zum einen einige Teilnehmer mit einer höheren Zinssenkung gerechnet hatten sowie einem höheren Ankaufvolumen. Zudem war von Gewinnmitnahmen die Rede. Der Bankensektor hinkte mit einem Minus von 0,1 Prozent hinterher. Und dies, obgleich die EZB einen Staffelzins beim Einlagesatz zur Entlastung des Sektors angekündigt hatte. Allerdings wird die Zinskurve möglicherweise auf Jahre hinaus flach bleiben und die Banken auch in Zukunft kaum Geld auf der Zinsseite verdienen können. Gekauft wurden dagegen Sektoren, die von anhaltend niedrigen Zinsen profitieren. Dazu gehörten Versorgertitel (plus 1,7 Prozent) sowie Telekomwerte (plus 1 Prozent), die beide hohe Verschuldungsgrade aufweisen. AB Inbev will das Braugeschäft in Asien in einem neuen Anlauf an die Börse in Hongkong bringen. Der Kurs stieg um 2,9 Prozent. Alstom verloren 4,9 Prozent. Bouygues hatte Alstom-Anteile verkauft. LSE legten einen Tag nach der Offerte durch die Börse in Hongkong leicht um 0,6 Prozent zu, blieb damit aber klar unter dem Gebotspreis. Anleger glaubten nicht an ein Bietergefecht.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Nicht so gut kam die EZB-Entscheidung bei Bankenwerte an. Deutsche Bank verloren 1 Prozent, Commerzbank hielten sich mit einem Plus von 0,5 Prozent aber wacker. Mit Blick auf das Minus der Deutschen Bank war im Handel zudem von Gewinnmitnahmen die Rede. Gekauft wurden zyklische Papiere und Aktien, die von anhaltend niedrigen Zinsen profitieren. Eon gewannen 1,1 Prozent, RWE 1,2 Prozent, Deutsche Telekom 0,6 Prozent oder 1&1 Drillisch 2,6 Prozent. Akasol legten nach Erhalt eines Großauftrags um 3,6 Prozent zu. Rational stiegen um 2 Prozent. Sie werden am übernächsten Freitag als Nachrücker in den MDAX aufsteigen.

XETRA-NACHBÖRSE

Ein Händler erklärte diev geringe Bewegung mit der dünnen Nachrichtenlage. Die Aktien der Deutschen Bank wurden am Abend 1,5 Prozent fester gestellt, dies allerdings ohne nachrichtlichen Hintergrund. Wirecard legten um 0,5 Prozent zu. Unter den Nebenwerten reagierten Allgeier nicht darauf, dass die IT-Gesellschaft nun doch davon absieht, die Sparte Allgeier Experts über einen Börsengang "in die unternehmerische Eigenständigkeit" zu führen. Damit reagiert das Unternehmen nach eigenen Angaben auf die "vom Plan abweichende Geschäftsentwicklung" der Einheit. Diese werde einem Restrukturierungs- und Effizienzsteigerungsprogramm unterzogen.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Hoffnungen auf Fortschritte bei der Beilegung des Handelsstreits haben die US-Börsen erneut gestützt. Sowohl China als auch die USA hatten Entgegenkommen signalisiert. Die geldpolitische Lockerung der EZB geriet darüber rasch in den Hintergrund. Etwas gestützt wurde der Markt auch von den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten, die deutlich besser als erwartet ausgefallen waren. Die in der Kernrate etwas stärker als erwartet gestiegenen Verbraucherpreise wurden von Marktteilnehmern wiederum dahingehend interpretiert, dass sie den Spielraum der Fed zu Zinssenkungen einschränkten. Oracle fielen um 4,3 Prozent, nachdem der SAP-Konkurrent weniger Umsatz erwirtschaftet hatte als erwartet. Zudem kündigte Co-CEO Mark Hurd aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit an. Tailored Brands brachen um rund 30 Prozent ein. Der Einzelhändler hatte schwache Zweitquartalszahlen vorgelegt und die Ziele für das dritte Quartal gesenkt. Zudem wurde die Dividende ausgesetzt. DXC Technology büßten 11 Prozent ein. Beim IT-Dienstleister zieht sich Präsident und CEO Mike Lawrie zurück. Yelp legten um 5,5 Prozent zu. Hier beflügelte ein Bericht, wonach Groupon auf der Suche nach Übernahmezielen sei. Groupon verloren 4 Prozent. Catalyst Pharmaceuticals stürzten um fast 18 Prozent ab. Das Unternehmen hatte die Ausgabe von neuen Aktien angekündigt. Hertz gewannen 3,6 Prozent, Großinvestor Carl Icahn hatte seinen Anteil am Autovermieter erhöht.

Am Rentenmarkt sanken die Notierungen wieder. Auch hier wurde darauf verwiesen, dass das Volumen des EZB-Anleihekaufprogramms viele Marktteilnehmer enttäuscht habe. Zudem hätten die positiven Nachrichten zum Handelsstreit das Interesse an "sicheren Häfen" gedämpft. Die Zehnjahresrendite stieg um 3,7 Basispunkte auf 1,78 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Do, 17:39h 
EUR/USD     1,1069  +0,0%     1,1064      1,1051 
EUR/JPY     119,70  +0,1%     120,87      119,31 
EUR/CHF     1,0958  +0,0%     1,1025      1,0947 
EUR/GBR     0,8964  -0,0%     0,8975      0,8955 
USD/JPY     108,14  +0,0%     107,74      107,99 
GBP/USD     1,2349  +0,1%     1,2500      1,2339 
USD/CNY     7,0794  -0,5%     7,0794      7,0794 
Bitcoin 
BTC/USD  10.355,25  -0,44  10.327,25   10.351,09 
 

Der Euro fiel nach Bekanntgabe der EZB-Beschlüsse nur vorübergehend zurück und kostete im Tagestief 1,0927 Dollar. Schon bald aber zog die Gemeinschaftswährung an und erreichte bei 1,1087 Dollar ihr Tageshoch. Im späten US-Handel kostete der Euro etwa 1,1065 Dollar. Die geldpolitischen Lockerungen der EZB seien vielen Marktteilnehmern nicht weit genug gegangen, hieß es.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 13, 2019 01:41 ET (05:41 GMT)

Nachdem der Euro am Vortag seine zwischenzeitlichen Verluste in Reaktion auf die geldpolitischen Lockerungen der EZB wieder komplett aufgeholt hat, wird er im asiatisch geprägten Devisenhandel sogar leicht über den Ständen von vor der EZB-Entscheidung gehandelt. Der Dollar bleibe gefangen zwischen den EZB-Maßnahmen und den Deeskalationssignalen im Handelsstreit. Dies erkläre die Volatilität des Greenbacks, heißt es im Handel. Der ICE-Dollarindex verliert 0,2 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,06      55,09  -0,1%    -0,03  +14,6% 
Brent/ICE         60,22      60,38  -0,3%    -0,16   +8,7% 
 

Am Ölmarkt ging wie am Vortag die Sorge um, dass die USA ihre Iran-Sanktionen lockern könnten. Zugleich bekräftigten das Erdölkartell Opec und andere Förderstaaten ihre Bedenken mit Blick auf den globalen Abschwung mit einer sinkenden Nachfrage als Folge. Die Entscheidung über eine stärkere Drosselung der Fördermenge wurde auf Dezember vertagt. WTI verbilligte sich um 1,2 Prozent auf 55,09 Dollar, Brent um 0,7 Prozent auf 60,38 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.497,84   1.498,40  -0,0%    -0,56  +16,8% 
Silber (Spot)     18,06      18,06     0%        0  +16,6% 
Platin (Spot)    949,42     951,00  -0,2%    -1,58  +19,2% 
Kupfer-Future      2,64       2,63  +0,5%    +0,01   -0,3% 
 

Das nachlassende Sicherheitsbedürfnis aufgrund der positiven Nachrichtenlage um den Handelsstreit ließ den Goldpreis von seinem Tageshoch bei 1.524 Dollar zurückkommen. Im späten Handel notierte die Feinunze wieder wenig verändert bei 1.499 Dollar. Die EZB-Geldpolitik hatte den Preis des Edelmetalls zunächst beflügelt.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

IRANKRISE

US-Präsident Donald Trump hat Spekulationen über ein mögliches Treffen mit dem iranischen Präsidenten Hassan Ruhani am Rande der UN-Vollversammlung in New York befeuert. "Ich kann ihnen sagen, dass Iran ein Treffen will", sagte Trump.

US-INNENPOLITIK

Die Opposition im US-Kongress hat einen ersten formalen Schritt in Richtung eines Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump genommen. Der von den Demokraten kontrollierte Justizausschuss des Repräsentantenhauses verabschiedete ein Regelwerk für die Vorbereitung eines möglichen "Impeachment". Der Ausschussvorsitzende Jerry Nadler sagte, dadurch werde eine "aggressive Abfolge von Anhörungen" ermöglicht.

VENEZUELA-KRISE

Nach der Entlassung seines Nationalen Sicherheitsberaters John Bolton hat US-Präsident Donald Trump Spekulationen über eine nachgiebigere Linie gegenüber Venezuela und Kuba zurückgewiesen. Tatsächlich sei seine Haltung gegenüber "Venezuela und insbesondere Kuba deutlich stärker als die von John Bolton gewesen. Er hat mich zurückgehalten!", teilte Trump mit.

US-HAUSHALTSDEFIZIT

Erstmals seit zehn Jahren hat das Haushaltsloch in den USA wieder die Marke von 1 Billion Dollar überschritten. In den elf Monaten von Oktober 2018 bis Ende August 2019 stieg das Staatsdefizit auf mehr als 1 Billion Dollar. Es war demnach 19 Prozent größer als das Haushaltsloch im Vorjahreszeitraum.

CYBER-ARMEE POLEN

Polen baut eine eigene Cyber-Armee auf. Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak kündigte laut Berichten örtlicher Medien an, die Cyberspace-Kommandozentrale werde 2022 eingerichtet und bis 2024 sollten 2000 Soldaten für die Einheit rekrutiert werden.

ZINSPOLITIK DÄNEMARK

Dänemarks Zentralbank hat ihre Geldpolitik in Reaktion auf entsprechende Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) gelockert. Laut Mitteilung von Danmarks Nationalbank sinkt der Bankeinlagensatz um 10 Basispunkte auf minus 0,75 Prozent.

FISKALPOLITIK DEUTSCHLAND

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer will den Solidaritätszuschlag bis spätestens 2025 komplett abschaffen und verlangt damit ein schnelleres Aus als Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Dem Focus sagte Kramp-Karrenbauer, die komplette Soli-Abschaffung bleibe auf der Agenda der CDU für die nächste Legislaturperiode.

VERKEHRSWENDE DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung will einem Zeitungsbericht zufolge einen hohen zweistelligen Milliarden-Euro-Beitrag einsetzen, um die Verkehrswende in Deutschland stärker voranzubringen. Wie die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Pläne der Bundesregierung berichtet, sind Förderungen etwa für die Anschaffung von Elektroautos, für alternative Kraftstoffe oder für die Modernisierung des Schienennetzes vorgesehen. Allein dafür schwebe dem Verkehrsministerium ein milliardenschwerer Infrastrukturfonds vor, der über zehn Jahre die digitale Aufrüstung der Bahn stemmen solle.

HALBLEITERBRANCHE/BROADCOM

Der Halbleiterhersteller Broadcom hat trotz der anhaltend schwachen Nachfrage und der Exportrestriktionen für den Kunden Huawei den Umsatz in seinem dritten Geschäftsquartal um 9 Prozent gesteigert. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 55 Prozent von 51,7 Prozent vor Jahresfrist. Die Nachfrageentwicklung bei Halbleiterlösungen habe ihren Boden gefunden.

FRAPORT

hat an seinem Flughafen Frankfurt im August gut 6,9 Millionen Passagiere abgefertigt, ein Plus von 1,7 Prozent. Die Zahl der Flugbewegungen blieb mit 46.395 Starts und Landungen auf dem Niveau des Vorjahresmonats. Das Frachtaufkommen hingegen war angesichts einer sinkenden Nachfrage im Welthandel mit 173.122 Tonnen um 5,2 Prozent rückläufig. International entwickelten sich die Fraport-Flughäfen zumeist gut.

HOCHTIEF

Der zum Hochtief-Konzern gehörende Bergbaudienstleister Thiess wird für weitere sechs Jahre eine Mine im australischen Bundesstaat Queensland betreuen. Der Auftrag hat ein Volumen von 1,3 Milliarden australischen Dollar, umgerechnet 800 Millionen Euro,.

DEUTSCHE BAHN

Der Bundesrechnungshof sieht bei der Deutschen Bahn Berichten zufolge bis zum Jahresende eine Finanzierungslücke von fast 3 Milliarden Euro. Die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens sei "besorgniserregend", zitierten ZDF und Bild aus einem Bericht des Rechnungshofs an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Die Bahn mache 1,5 Milliarden Euro mehr Schulden als vom Bund erlaubt.

INDEXÄNDERUNG

Folgende Index-Änderungen werden nach Handelsschluss wirksam:

MDAX 
+ NEUAUFNAHME 
 - CTS Eventim 
+ HERAUSNAHME 
 - Innogy 
SDAX 
+ NEUAUFNAHME 
 - Traton 
+ HERAUSNAHME 
 - CTS Eventim 

HELABA

Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) will sich einem Zeitungsbericht zufolge mit einem Umbauprogramm für die immer schwierigeren Rahmenbedingungen rüsten. Die Helaba wolle Prozesse verschlanken und die Organisation vereinfachen, sagten mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt. Unter anderem solle die Zahl der Bereiche unterhalb des Vorstands reduziert werden.

TELEKOM ITALIA

Chairman Fulvio Conti erwägt den Rücktritt. Da sich das generelle Klima im Board und zwischen den Aktionären wieder verbessert habe, ziehe er sein Ausscheiden in Betracht, teilte der Manager mit.

FLUGHAFEN HEATHROW

In einer Protestaktion wollen Klimaaktivisten am Wochenende das wichtigste Luftdrehkreuz Europas lahmlegen. Die Aktivisten der Gruppe Heathrow Pause planen, am Freitag ferngesteuerte Drohnen rund um den Airport Heathrow aufsteigen zu lassen und so den Flugverkehr massiv zu stören. Die Protestaktion sollte eigentlich am Freitagmorgen mit der morgendlichen Öffnung des Flughafens um 04.30 Ortszeit starten, die ersten Maschinen aus Asien konnten jedoch planmäßig landen.

IPO/WEWORK

Die Wework-Muttergesellschaft hat sich bei ihrem geplanten Börsengang für eine Notierung an der Nasdaq entschieden. Zudem wolle der Anbieter von gemeinsam im anderen Mietern genutzten Büroflächen seine Grundsätze zur Unternehmensführung verändern, berichten mehrere Informanten. Die beiden Schritte dienen der Vorbereitung des mit Spannung erwarteten Börsengangs.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2019 01:41 ET (05:41 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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