Der Chef des finnischen Aufzugherstellers Kone
will eine vollständige Fusion mit dem Konkurrenzgeschäft von
Thyssenkrupp
Thyssenkrupp hat dabei zuletzt eine ganze Reihe von Interessensbekundungen erhalten. Neben Kone haben auch Finanzinvestoren die Hand gehoben. Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff soll jüngst gegenüber interessierten Finanzinvestoren signalisiert haben, lediglich einen Minderheitsanteil verkaufen zu wollen. So behielte Thyssenkrupp zumindest zum Teil die Kontrolle und könnte so kartellrechtlichen Bedenken aus dem Weg gehen. An wettbewerbsrechtlichen Bedenken war zuletzt die Stahl-Fusion mit Tata Steel gescheitert.
Ehrnrooth betonte nun erneut, kartellrechtliche Bedenken könnten überwunden werden und verwies erneut auf die hohen möglichen Synergien. Man habe verschiedene Szenarien durchgespielt, "und wir denken, es ist machbar". Kone verstehe aber auch, dass dies für Thyssenkrupp ein wichtiger Punkt sei./nas/knd/jha/
ISIN DE0007500001 INE081A01012
AXC0105 2019-09-13/12:03