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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/DAX nähert sich 12.500er Marke

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen tendieren Freitagnachmittag weiter moderat freundlich, nachdem die US-Aktien mit kleinen Gewinnen gestartet sind. Der DAX steigt um 0,6 Prozent auf 12.477 Punkte und markiert die höchsten Stände seit Ende Juli. Der Euro-Stoxx-50 zieht um 0,4 Prozent auf 3.552 Punkte an.

Die Märkte profitieren weiter von der geldpolitischen Lockerung der Europäischen Zentralbank, der die US-Notenbank voraussichtlich kommende Woche mit einer Zinssenkung folgen wird. Außerdem gibt es positive Signale vom US-chinesischen Handelsstreit. Laut "People's Daily" wird China wie angekündigt einige US-Agrarimporte, darunter Sojabohnen- und Schweinefleisch, von zusätzlichen Importzöllen auf US-Einfuhren ausnehmen. Im Oktober wollen beide Seiten dann wieder direkt miteinander verhandeln.

Die steigende Risikobereitschaft schlägt sich auch in Zuflüssen bei den Aktienfonds nieder. Laut Bank of America Merrill Lynch sind in der Woche bis Mittwoch 14,4 Milliarden Dollar in globale Aktienfonds geflossen. Aus Goldfonds flossen dagegen 1 Milliarde Dollar ab. Auch Merrill verweist auf die Hoffnung auf günstig verlaufende Handelsgespräche und bessere Konjunkturdaten.

Marktbreite bleibt günstig - Banken gesucht 

Positiv gesehen wird von Marktanalysten die Breite des Aufschwungs. Lediglich die defensiven Nahrungsmittelaktien geben nach. Daneben setzt sich der jüngste Favoritenwechsel fort. Gesucht sind Automobil-, Banken- und Rohstoffaktien, Pharmatitel, die Papiere der Hersteller defensiver Konsumgüter, Versorgeraktien und auch Technologietitel werden links liegen gelassen.

Im DAX stehen Covestro, Deutsche Bank und Heidelbergcement auf der Gewinnerseite. Der DAX gilt wegen des Favoritenwechsels aufgrund seines zyklischen Charakters als Outperformer.

Der Bankenindex gewinnt 2,6 Prozent, nachdem die EZB am Donnerstag beschlossen hatte, dass sie ab Ende Oktober das sechsfache der Mindestreserve der Bankeneinlagen von den negativen Zinsen frei stellen wird. Unicredit gewinnen 3,6 Prozent, Commerzbank 5,1 und Deutsche Bank 3,3 Prozent.

RIB Software mit höherer Prognose gesucht 

RIB Software ziehen um 6,5 Prozent an. Das TecDAX-Unternehmen hat nach einem Auftrag die Prognosen für Umsatz und operativen Gewinn leicht nach oben genommen. Allgeier geben um 1,4 Prozent nach. Das Unternehmen hat den geplanten Börsengang von Allgeier Experts abgeblasen, weil die Geschäftsentwicklung vom Plan abgewichen ist.

Nach einer Hochstufung durch Bank of America-Merrill Lynch steigen Merck um 1,8 Prozent und nach einer Kaufempfehlung durch Warburg geht es für Telefonica Deutschland um 0,9 Prozent nach oben.

Fraport nach Verkehrszahlen schwach - Traton vor SDAX-Eintritt fest 

Daneben hat Fraport Verkehrszahlen vorgelegt. Die Zahl der Passagiere am Flughafen Frankfurt stieg im August um 1,7 Prozent. Das Frachtaufkommen hingegen war angesichts einer sinkenden Nachfrage im Welthandel um 5,2 Prozent rückläufig. Das drückt den Kurs um 1 Prozent.

Zum Handelsschluss kommt es in der DAX-Familie zu einigen Änderungen. Innogy fallen aus dem MDAX heraus wegen eines zu geringen Streubesitzes und werden durch CTS Eventim ersetzt. Für CTS rücken Traton in den SDAX auf. Die jeweiligen Aktien zeigen sich bis auf Traton unauffällig, sie steigen um 2,7 Prozent.

Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.550,05       0,32       11,19       18,28 
Stoxx-50                3.208,47      -0,02       -0,63       16,25 
DAX                    12.473,17       0,51       62,92       18,13 
MDAX                   26.228,10       0,17       45,56       21,49 
TecDAX                  2.868,53       0,01        0,29       17,07 
SDAX                   11.291,96       0,97      109,00       18,75 
FTSE                    7.357,49       0,17       12,82        9,16 
CAC                     5.656,64       0,24       13,78       19,57 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut     +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,48                   0,04       -0,72 
US-Zehnjahresrendite        1,83                   0,06       -0,85 
 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %   Fr, 8:38h  Do, 17:39h    % YTD 
EUR/USD                   1,1066     +0,02%      1,1085      1,1051    -3,5% 
EUR/JPY                   119,61     -0,00%      119,78      119,31    -4,9% 
EUR/CHF                   1,0931     -0,23%      1,0954      1,0947    -2,9% 
EUR/GBP                   0,8901     -0,73%      0,8962      0,8955    -1,1% 
USD/JPY                   108,07     -0,04%      108,03      107,99    -1,4% 
GBP/USD                   1,2436     +0,78%      1,2369      1,2339    -2,6% 
USD/CNY                   7,0794       0,0%      7,0794      7,0794    +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.291,75     -1,05%   10.318,50   10.351,09  +176,7% 
 
 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.       +/- %     +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  54,95      55,09       -0,3%       -0,14   +14,4% 
Brent/ICE                  60,23      60,38       -0,2%       -0,15    +8,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %     +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.503,38   1.498,40       +0,3%       +4,98   +17,2% 
Silber (Spot)              18,05      18,06       -0,1%       -0,01   +16,5% 
Platin (Spot)             960,00     951,00       +0,9%       +9,00   +20,5% 
Kupfer-Future               2,67       2,62       +1,8%       +0,05    +1,0% 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2019 10:08 ET (14:08 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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