Die Bieterschlacht um den zum Verkauf stehenden
Beleuchtungshersteller Osram
Der AMS-Vorstand will seine Pläne am Vormittag (10.00) bei einer
Pressekonferenz in München erläutern. Die US-Finanzinvestoren Bain
Capital und Carlyle
Die Gewerkschaft befürchtet eine Zerschlagung von Osram. Ein Hauptgrund des Widerstands der Arbeitnehmer ist die Finanzierung: Das österreichische Unternehmen hatte Ende Juni bereits über 1,4 Milliarden Euro langfristige Schulden in den Büchern stehen. Um Osram übernehmen zu können, will die AMS-Chefetage laut öffentlichem Angebot weitere Kredite in Höhe von knapp 3,9 Milliarden Euro aufnehmen. Im ersten Halbjahr machte das Unternehmen aus der Steiermark jedoch lediglich knapp 23 Millionen Euro Gewinn./cho/DP/men
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