+66,54% - so lautet die Kursperformance der Voltabox-Aktie (WKN: A2E4LE) seit dem August-Tief bei 5,02 Euro. Im Hoch stand der Prime-Standard-Titel am 10. September sogar bei 9,00 Euro und konnte sich somit Kursen um 12 Euro wieder annähern, die Anleger vor dem durch die heftige Gewinnwarnung-News vom 12. August bedingten Kurs-Crash bezahlten. Ähnlich wie Voltabox zeigen auch andere deutsche Auto-Nebenwerte wie Aumann (WKN: A2DAM0) oder Leoni (WKN: 540888) Erholungstendenzen.
Die im ersten Halbjahr erzielte Umsatzsteigerung von 77% auf 32,1 Millionen Euro führte bei der Voltabox AG nicht zu einem verbesserten Ergebnis (Konzernüberschuss -2,7 Mio. Euro nach -0,5 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei dem Hersteller von Batteriesystemen mit Hauptsitz in Delbrück deutet alles darauf hin, dass die ambitionierten Umsatz- und Gewinnziele nicht eingehalten werden können. So rechnet die Gesellschaft für 2019 statt 105 bis 115 Millionen Euro mit 70 bis 80 Millionen Euro Umsatz und statt einer EBIT-Marge ...
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