Die Bieterschlacht um Osram (WKN: LED400 / ISIN: DE000LED4000) schwenkt auf die Zielgerade ein. Bis zum kommenden Dienstag müssen der Vorstand und der Verwaltungsrat des Beleuchtungsherstellers eine Entscheidung bekanntgeben.
Klarheit am Dienstag
Am Dienstag klärt sich also, ob Osram den Aktionären die Übernahme durch den ursprünglich nicht willkommenen österreichischen und in der Schweiz börsennotierten Sensorhersteller AMS (WKN: A118Z8 / ISIN: AT0000A18XM4) empfiehlt. AMS bietet 38,50 Euro pro Aktie. Das wären insgesamt etwa 3,7 Mrd. Euro, also gut 300 Mio. Euro mehr als das von der Osram-Chefetage bisher favorisierte Konkurrenzangebot zweier Finanzinvestoren aus den USA.