Gründer haben es derzeit nicht immer einfach. Dank größerer Einschränkungen vonseiten der Banken fällt es immer schwerer, die ausreichenden finanziellen Mittel zu erlangen, die für die Umsetzung einer Idee vonnöten sind. Immer öfter heißt die Lösung deshalb Fundraising. Wir blicken auf die Frage, wie das Prinzip weltweit für große Veränderung sorgen kann und wo die Probleme liegen.
Welche Vor- und Nachteile hat das Crowdfunding?
Wenige Geschäftsideen sorgen momentan für mehr öffentliche Aufmerksamkeit als Start-ups. Sie scheinen überall zu sein und haben dennoch mit einem Problem zu kämpfen: dem Auftreiben von ausreichendem Kapital. Die meist zum Einsatz kommende Lösung ist deshalb das Crowdfunding. Über diesen Weg ist die erste Unternehmensphase nach der Gründung vermeintlich einfacher zu überstehen, als es durch eine Zusammenarbeit mit Banken der Fall wäre. In der Realität stehen Nutzer auf Plattformen wie Kickstarter bereit, um die Projekte aus unterschiedlichsten Branchen zu realisieren.
Allerdings sind es am Ende nur 36 % aller Projekte, die ihr Finanzierungsziel auch erreichen. Diese versprechen den Investoren schließlich Vorteile, die zum jeweiligen Gesamtziel passen. Doch nicht immer gelingt die Umsetzung schließlich wie gewünscht. Auch wenn es positive Beispiele wie Oculus Rift gibt, das als wohl erfolgreichstes Crowdfunding-Projekt in die Geschichte eingeht, deckte die Recherche von Betway auch Gegenbeispiele auf. Hier ist vor allem der einstmals mit Spannung erwartete Weltraum-Shooter Star Citizen zu nennen. Sieben Jahre nach dem vierfach übertroffenen Fundraising-Ziel liegt vieles noch immer im Argen. Ob das Spiel eines Tages noch erscheint, ist angesichts der verstrichenen Zeit eher fraglich.
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