Nach dem grünen Licht der EU-Kommission zur
Zerschlagung von Innogy
Verbraucherschützer sahen die Entscheidung ebenfalls kritisch. "Die Auflagen sind zu weich - dass Eon keine ihrer zwei Discounter-Töchter verkaufen und auch keine Beteiligung an Stadtwerken oder Regionalanbietern aufgeben muss, überrascht", sagte Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale NRW am Dienstag in Düsseldorf. Gemachte Auflagen wie zum Beispiel der Verkauf von 34 Ladestationen seien hingegen kaum spürbar für den Konzern. Nach langer Prüfung hatte die EU-Kommission am Dienstagmorgen die Übernahme unter Auflagen genehmigt. Damit können Eon und RWE den deutschen Strommarkt umkrempeln./wdw/DP/stw
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AXC0128 2019-09-17/12:08